Nabend, ich habe eine Geforce 9600GT, die Artefakte produziert. Allerdings nicht immer, beim Booten, an Stellen, an denen nur wenig Text vorkommt, ist das Bild einwandfrei. Im Bios halten sich die Fehler auch mehr oder weniger in Grenzen, unter Windows jedoch kann man mit der Karte nichts mehr anfangen. Meine Vermutung: einer der RAM-Chips ist defekt, nur (wie) kann ich herausfinden, welcher es ist? (Die Karte ist nur wenige Monate alt, Garantie oder Umtausch is nich, sonst hätt ichs schon längst getan) Ich vermute, dass der Fehler relativ weit am Anfang der 512MB sitzt, oder ist diese Schlussfolgerung aufgrund der oben genannten Verhaltensweisen falsch? Die Chips sind mehr oder weniger in einer Reihe angeordnet. Wenn tatsächlich der "erste" Chip defekt ist, müsste es doch einer der äußeren beiden sein? Ich würd mich gern an der Reparatur dieser Karte versuchen, und bin für jede Hilfe dankbar!
Bei den neueren Grakas mit DDR3/4/5 sind das BGAs Vergiss es also besser schnell. Das ist ja nun ein aktuelles Modell, muss also noch Garantie haben. Und bitte jetzt keine Diskussion von wegen du willst es so gerne selbst hinbekommen. Schlag es dir aus dem Kopf, das kann keiner daheim in den eigenen 4 Wänden. Am ende stellst du nur fest das das Teil dann ganz im Eimer ist und du keine Garantieansprüche mehr hast.
Wenn dann musst du alle Chips tauschen. Dein Verständinis der Funktionsweise einer extrem breiten Speicheranbindung (wie es in GraKas vorkommt) ist nicht das aneinanderreihen von SpeicherChisp, sondern das Parallelschalten. Zum Verständnis: -> man kann 5 mal 64 16it-Speicherplätze nach einander anordnen und erhält 320 16bit-Speicherplätze.. -> man kann aber auch 5 mal 64 16-bit Speicherplätze nebeneinander anordenen und erhält 64 80-BitSpeicherplätze. Der Verfügbare Speicherplatz ist der gleiche.. aber man kann pro Adressierung wesentlich mehr Daten schaufeln. Modernere Grafikkarten haben ab 256bit aufwärts... Du kannst also nicht von der Adresse im GtrafikRam auf den kaputten Chip schließen... MFG
Hallo, Sicher das es am RAM ligt ? Das BIOS , DOS , der Windows Lader benutzen den Framebuffer dieser benutzt den internen Speicher im Chipsatz also wird nicht zwangsweise der RAM mitbenutzt. aber ich schlisse mich mal den anderen an Reperatur ist eigentlich zweklos.
Mach doch erst mal eine einfache Gegenprobe: steck die Karte in einen anderen PC ob der Fehler wandert. Leider sind Speicherfehler sind wie kaputte Socken je nach Anwendung rechts/links kann der Fehler auch anders sein!
Also, es ist definitiv die Karte, sie funzt in allen PCs gleich bescheiden. Garantie oder sonstwas derartiges hab ich nicht, hab die Karte fast umsonst als defekt bekommen, deswegen ist Umtausch etc leider nich. Ich bekomme demnächst noch eine baugleiche Karte, die scheinbar gar nichts mehr tut, ich hoffe einfach mal, dass da noch intakter RAM drauf ist und der Fehler wirklich am RAM liegt. BGA-ICs löten wollt ich sowieso endlich mal üben... QFN-Gehäuse mit vielen Pins und Massepad krieg ich jedenfalls problemlos eingelötet.
1. Du weist aber schon das du mit einem Lötkolben keine Chance hast. Weil du nicht an die Pins heran kommst. siehe folgendes Bild http://common.ziffdavisinternet.com/encyclopedia_images/_BGA.GIF 2. Auch wenns QFN wäre: EInlöten geht wesentlich leichter als Auslöten ohne den Chip zu beschädigen.
Naja, theoretisch müssten sich die BGA ICs so löten lassen, wie ich die QFN-ICs löte: Zinn auf die Platine (ggf auch auf den IC), Flussmittel dazu, IC auflegen, mit Heißluft festlöten. Wenn der IC halbwegs genau aufliegt, zieht der geschmolzene Zinn ihn in die richtige position. Wenn man es mit dem Lötzinn nicht übertreibt, sollte es dabei auch keine Lötbrücken geben...
Nunja, das wieder einbauen nach dem jeweiligen Reparaturversuch....DAS ist meiner meinung nach das größte problem :P
Ok, die Grafikkarte hat heute endgültig den Geist aufgegeben... die Reparatur hat sich somit endgültig erledigt.
Sprach die Grafikkarte "Ätsch, ich mach bald die Grätsch." so Paul, jetzt kommst du!
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