Servus!
Ich mache gerade meine ersten Versuche mit der IR zur Datenübertragung.
Zuerst einmal habe ich mir zwei kleine Module gebastelt:
1) Sender mit einer mir leider unbekannten IR-LED, da es ein restposten
war.
Ich habe also mal diesen LED-Rechner genommen:
http://www.dieaerzte.de/vdb/
Und 20mA mit den vorgeschlagenen 1.5V benutzt -> 175 Ohm
Hab dann zwei widerstände kombiniert und kam so auf ~170 Ohm.
Die Sender schaltung ist also bloß zwei Stifte für VCC und Masse, zwei
widerstände und die LED.
2) Empfänger mit einem SFH 5110-36.
Datenblatt:
Zur Spannungsglättung wird dort ein 47µF kondensator und ein 100 Ohm
widerstand vorgeschlagen. Da ich gerade keinen 47µF zur hatte habe ich
den weggelassen und mal nur den widerstand eingebaut. Der kondensator
kommt morgen wenn die läden wieder offen haben dazu.
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Nun habe ich das ganze an einen Atmega32 gekabelt und versuche nun bloß
zu erreichen, dass der Empfänger das signal der LED erkennt. Noch keine
besondere Kodierung.
Der µ-Controller ist mit internen 1 MHZ getaktet.
Also habe ich einen Vorteiler von 1024 genommen.
Und als OCR vergleich den wert 37 benutzt.
1000000 Herz / 1024 -> 976 Herz
976 Herz * 37 = 36112 Herz -> ~ 36 Kiloherz
1 | TCCR0 = 0x00;
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2 | TCCR0 |= ( (1<<WGM01) | (1<<COM00) | (1<<CS02) | (1<<CS00) );
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3 | OCR0 = 37;
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Was der emfänger bekommt habe ich auf eine eine LED an einem anderen
port weitergeleitet. Steckt man das Stromkabel zum empfänger aus
leuchtet die LED (0), steckt man es ein ist sie aus (1), da der
datenausgang des SFH 5110-36 low aktiv ist.
Hält man nun die LED mit dem trägersignal vor den Emfänger passiert
nichts.
Wenn ich das richtig verstanden habe sollte die LED am anderen port aber
angehen, wenn der empfänger ein IR signal bekommt.
Wo ist der Fehler?
Wenn ich das Kabel zum Sender mehrmals ein und ausstecke flackert die
empfänger led manchmal auf.
Kann man daraus schließen, dass die wellenlänge der IR-LED stimmen muss
und der fehler im der frequenz des trägersignals liegt?
Ich hoffe ihr könnt mir helfen,
Ein Gast