Nabend, mal ne kurze Frage des verständnisses.: Ich brauche für meine kleine Schaltung einen Widerstand von 47 Ohm bei 0,5W (SMD) Nun gibt es diese bei Reichelt leider nicht, würde es als Ersatz folgendes Funktionieren: I wäre demzufolge ca. 106mA; Bei R 47; U 5V Somit I*U = ca. 0,53W D.h da sich bei einer Parallelschaltung von Widerständen die Ströme addieren in meinem Fall dann ca. 212mA. Nun wäre meine Schlussfolgerung daraus.: 2 Widerstände Parallel zu schalten mit errechneten 23,5 Ohm. Damit wäre nach meine Rechnung, mein Strom dann meine benötigten 106mA. Nun zu meinem eigentlichen Gedanken.: brauche ja Widerstände mit 0,5W würden sich bei einer Parralelschaltung die Widerstände diese "last" teilen? also 1/4 + 1/4 = 0,5? Wäre schön, wenn Ihr mir helfen könntet! Grüße
Edit.: Ich vermute, dass meine Rechnung blödsinn ist, da nämlich die Widerstände doppelt so groß sein müssten nämlich 94ohm; da die Ströme sich ja addieren und nicht halbieren also so in etwa: 5V / 94Ohm = ~ 53mA Nach den Widerständen würden sich dann ja die Sträme wieder Addieren also auf die gebrauchten 106mA.. Ist es jetzt nun richtig? Weiß grad nicht mehr was ich glauben soll, ist wohl auch bisschen zu spät ^^
Wenn du zwei Widerstände parallel schaltest, müssen sie je 94 Ohm haben. 23,5 Ohm wären bei einer Reihenschaltung richtig. In beiden Fällen teilt sich die Verlustleistung gleichmäßig auf beide Widerstände auf. Der Gesamtwert des Widerstandes bleibt ja gleich, somit muss auch die umgesetzte Leistung gleich bleiben.
Ja, aber auch mit 2x 94 ohm bist du über der Maximallast (0,265W). 2x 120 + 1x 220 -> 47,124 oder so sollte passen....
Hallo, entweder 2 x 100 Ohm parallel oder 2 x 22 Ohm in Reihe. Bei der Parallelschaltung addieren sich die Leitwerte 1/R und bei der Reihenschaltung addieren sich die Widerstände R. Beides ergibt aber nicht genau 47 Ohm, mit der Abweichung mußt Du leben. Die Widerstände teilen sich die Leistung solange sie gleich groß sind. Mit der Angabe der maximalen Leistung ist das so eine Sache. Die Widerstände werden bei ihrer maximalen Leistung manchmal so heiß, dass breits das Lötzinn schmilzt, dem Widerstand selbst schadet diese hohe Temperatur aber noch nicht. Oft sind aber auch minimale Padgrößen zur Wärmeabfuhr und maximale Umgebungstemperaturen einzuhalten. Kurz und gut: Ich würde einen Widerstand niemals so dicht an seiner Grenze belasten. MFG Peter Edit: O.k. mal wieder zu langsam gewesen:)
Hallo Basti, > Ich brauche für meine kleine Schaltung einen Widerstand von 47 Ohm bei > 0,5W (SMD) Es gibt zwei Möglichkeiten: a) Du nimmst zwei Widerstände 100 Ohm/0,25 W parallel. Das ergibt effektiv 50 Ohm mit 1/2 Watt. http://www.reichelt.de/?;ACTION=3;LA=4;GROUP=B1113;GROUPID=3064;ARTICLE=1336;START=0;SORT=artnr;OFFSET=1000;SID=31JwYxY6wQAR8AACmrc8Ae6051669dd2c0ccfa8d818f750d68062 b) Du nimmst zwei Widerstände 22 Ohm/0.25 W in Serie. Das ergibt effektiv 44 Ohm mit 1/2 Watt. http://www.reichelt.de/?;ACTION=3;LA=4;GROUP=B1112;GROUPID=3063;ARTICLE=1381;START=0;SORT=artnr;OFFSET=1000;SID=31JwYxY6wQAR8AACmrc8Ae6051669dd2c0ccfa8d818f750d68062 Wenn Du wirklich nahe an das halbe Watt rankommst, kannst Du die Widerstände nicht einfach stapeln, sondern Du solltest zwei Pads vorsehen. Beim Stapeln haben die Widerstände effektiv eine geringere Abstrahlfläche für die Wärme. #### R1 #### R2 --- --- Padanschlüsse Fast schon besser (aber unschön) ist es aus Wärmegründen, die Widerstände als Dach aufzubauen: /\ R1/ \R2 / \ --- --- Padanschlüsse Gruß, Michael
> Beim Stapeln haben die Widerstände effektiv eine geringere > Abstrahlfläche für die Wärme. > #### R1 > #### R2 >--- --- Padanschlüsse > Fast schon besser (aber unschön) ist es aus Wärmegründen, die > Widerstände als Dach aufzubauen: > R1/\R2 > / \ >--- --- Padanschlüsse Bringt praktisch nichts, da die Wärme fast ausschliesslich über die Pad- bzw. Platinenfläche abgeleitet wird, und die ist in beiden Fällen die selbe :-o
Vielleicht sollte sich der Frager von der Groessenvorstellung 1206 loesen, dann gibt's auch SMD Widerstaende mit mehr Leistung.
In solchen Fällen nimmt man vier Widerstände mit je 47 Ohm, schaltet jeweils zwei hintereinander und diese beiden Kombinationen wiederum parallel und kommt dann Viola! wieder auf 47 Ohm mit der vierfachen zulässigen Leistung des Einzelwiderstandes. So erspart man sich einen Haufen Rechenarbeit! Das Ganze dann etwas großflächiger auf der Leiterplatte verteilen, sofern möglich.
Hiho! Dankeschön an alle für eure Antworten! Eigentlich ist meine Frage ja beantwortet worden, @ Bernd G. Genau das macht aber Elektronik so spannend. Da gehört eben Rechenarbeit sowie Lösungen zu solchen Problemen dazu. Deine Idee ist vielleicht gut nur auch von den Kosten her etwas unwirtschaftlich (nein ich plane nicht damit Geld zu verdienen o.ä noch bin ich geizig, es geht mir nur um den Grundgedanken quasi meine Lösung mehr oder weniger perfekt zu machen) z.B. brauch ich 6 verschiedene Widerstandswerte mit dem 0,5W Leistungsfaktor. D.h 8 * 6 = 48 Widerstände, für eine Leistungsanhebung? Versteh mich bitte nicht falsch, aber das halte ich nicht grad für die Lösung die ich etwa gesucht habe, aber naja du sprichst dabei auch von dem doppelten Leistungsfaktor den ich brauche. @ 4421 Lösen würde ich mich schon, wenn meine anderen Bauteile ebenfalls bedrahtet wären. @ Michael Lenz Stapeln wollte ich die Widerstände nicht, sondern wenn in Reihe dann so _______#####_____#####________ oder Paralell so: ----|---- | | # # # # # # | | ----|---- Also ich fasse es mal Zusammen wie ich es diesem Thread entnommen habe (Aus Uwes Post): Demnach, ist es egal, ob ich die Widerstände in Serie oder Paralell schalte, die beiden Widerstände teilen sich die Leistung gleichermaßen auf solange die Widerstände den selbigen Wert haben? Nur genau das ist das was ich grad nicht ganz verstehe: Das sich in einer Parallelschaltung die beiden Widerstände die Leistung teilen. Klingt für mich eigentlich ganz Logisch. Im gegensatz zur Reihenschaltung.: ich beziehe ja in meinem "Stromkreis" eine gewisse Leistung.: R1 R2 -----####------#####-| | | | (Verbraucher) + Vcc | | - GND | |--------------------- Nun würde mein Verbraucher zB 0,5W verbrauchen. Diese Leistung müsste aber doch zunächst durch R1 und R2 in Form von U und I durchfließen. U und I würden jedoch rechnerisch, wenn so bestimmt, die Leistung des Verbrauchers entsprechen ( Bsp. 5V 100mA 0,5W) Nun zu meiner jetzigen Frage.: wie teilen sich dann R1 und R2 diese Leistung auf?? Da ja durch R1 und R2 quasi die vom Verbraucher benötigte Leistung durchfließen muss und jeder Widerstand nur 0,25W verträgt? Da ich ja mit einem "Schlag" 0,5W zuerst durch R1 gehe und dann Durch R2 im gegensatz zur Parallelschaltung würde ich jetzt denken, dass ich dann dort so quasi "2 Brücken" habe... Junge junge ist das kompliziert jetzt von mir ausgedrückt alles, ich hoffe Ihr versteht was ich meine.. Ich will es ja lernen und verstehen aber ich seh vor lauter Bäumen den Wald nicht mehr :/ Grüße
Sorry fällt mir wieder auf das es wieder alles Müll ist was ich geschrieben hab... Da das I vor den Widerständen ja höher ist, als das I nach den beiden Widerständen. Nach den beiden Widerständen soll ja I ca. 100mA betragen. Evtll sollte ich mir doch das denken abgewöhnen... Ich dürfte nur hinter den Widerständen nicht mehr Leistung beziehen als die Widerstände aushalten.. Nu hab ich meine Gedanken wieder gesammelt sorry nochmals.. Aber dennnoch würde mich das interessieren, wie das kommt, das bei zB 2 in Reihe geschaltete Widerstände; sich nicht nur der Widerstandswert sondern ebenfalls die zulässige Leistungen Addieren? Grüße
Hallo, > Aber dennnoch würde mich das interessieren, wie das kommt, das bei zB 2 > in Reihe geschaltete Widerstände; sich nicht nur der Widerstandswert > sondern ebenfalls die zulässige Leistungen Addieren? R1 R2 I 23.5 23.5 -->---|||||||-----|||||||-------- R3 I 47 -->----||||||-------- In beiden Fällen fließt derselbe Strom. Die Leistung berechnet sich über P = U*I = (R*I)*I = R*I² Oben ergibt sich: P = R1*I² + R2*I² = (R1+R2) I² = R3 I² Die Leistung teilt sich also auf. Anschaulich kannst Du Dir vorstellen, daß Du den 47-Ohm-Widerstand in der Mitte durchschneidest. Dann sind auf beiden Seiten 23,5 Ohm, und die Wärme teilt sich natürlich wie vorher auch auf. Gruß, Michael
> Deine Idee ist vielleicht gut nur auch von den Kosten her etwas > unwirtschaftlich (nein ich plane nicht damit Geld zu verdienen o.ä noch Ich kaufe das Zeug rollenweise: 1000 Stück kosten 99 Cent. Stückpreis also 0,1 Cent. Das konnte ich mir bisher gerade noch so leisten. :-)
@ Michael ahhh! Danke nu ist bei mir auch der Groschen gefallen! @Bernd G öh???? ich kauf die Dinger Einzeln bei Reichelt, da kosten die 10 Cent/Stück... Woher beziehst du die Rollen, falls ich Fragen darf? Grüße
> Woher beziehst du die Rollen, falls ich Fragen darf?
www.schukat.de, gewerblich.
Ich überlege schon seit geraumer Zeit, ob ich als Zwischenhändler von
Schukat an privat agieren sollte. Allerdings hat Schukat teilweise
erhebliche Mindestbestellmengen, was die Sache für private Zwecke auch
nicht immer interessant macht.
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.