Hi, für das Projekt, dass ich gerade bearbeite, verwende ich ein Elektret-Kodensator-Mikrofonkapsel. Leider steht im Datenblatt nicht gescheites über die Ausgangsamplitude des Mikros und Goggle hat auch nichts brauchbares geliefert. Es ist auch nur ein kleine Kapselmikro. Hier der Link zum Reichelt Shop, wo auch das sperliche Datenblatt zufinden ist. Es handelt sich um ein MCE 101. http://www.reichelt.de/?;ACTION=3;LA=4;GROUP=IA2;GROUPID=3604;ARTICLE=35461;START=0;OFFSET=16;SID=312L1VaqwQAR8AAC0CgnU43de47ba72ff5244d4910427fd428f79 Ich hoffe mir kann da jemand weiter helfen. Gruß Sebastian
>Leider steht im Datenblatt nicht >gescheites über die Ausgangsamplitude des Mikros Steht doch da: 5,6mV/Pa/1kHz Was da raus kommt hängt davon ab wie laut du reinschreist. Osci ran und nachmessen.
holger wrote: >>Leider steht im Datenblatt nicht >>gescheites über die Ausgangsamplitude des Mikros > > Steht doch da: 5,6mV/Pa/1kHz > > Was da raus kommt hängt davon ab wie laut du reinschreist. > Osci ran und nachmessen. Das ist die Empfindlichkeit und da kann man die Ausgangsleistung nicht direkt von ableiten. Soweit hab ich mich schon im Netz belesen. Natürlich könnte ich einen Osci dran hängen, aber was ich brauche, sind Erfahrungen von jemand der so ein Ding schonmal verwendet hat. Gruß Sebastian
Sag doch dass du die Ausgangsleistung wissen willst. Die berechnet sich bei 1 Pascal / 1kHz und Leistungsanpassung wie folgt: 5,6 mV / 2 * 5,6 mV 2 kOhm 2 = ca. 3,92 Nanowatt. Das entspricht etwa -84 dBm. Gruß Dennis
Da hat was nicht geklappt. Hier nochmal die Formel:
1 | 5,6 mV / 2 * 5,6 mV / 2 kOhm / 2 = ca. 3,92 Nanowatt. |
Aber was ich eigentlich sagen wollte: Find doch einfach selbst raus wie viel Pa du da in deiner Anwendung hast. Den Schalldruckpegel wirst du wohl abschätzen können, in Pascal umrechnen ist nicht soo schwer, alle dazu benötigten Formeln findet man in Wikipedia. Dann lernst du sogar noch was.
Dennis wrote: > Da hat was nicht geklappt. > Hier nochmal die Formel: >
1 | 5,6 mV / 2 * 5,6 mV / 2 kOhm / 2 = ca. 3,92 Nanowatt. |
> > Aber was ich eigentlich sagen wollte: Find doch einfach selbst raus wie > viel Pa du da in deiner Anwendung hast. Den Schalldruckpegel wirst du > wohl abschätzen können, in Pascal umrechnen ist nicht soo schwer, alle > dazu benötigten Formeln findet man in Wikipedia. Dann lernst du sogar > noch was. Also Leistung brauch ich nich, sondern die Spannung die das Mikro liefert, halt Spannungsamplitude. Ich baue ein Diktiergerät und ich brauche die maximal Amplitude, damit ich für die Verstärkung den OP nicht übersteuer. Und bei Sprache ist das halt nicht ganz so einfach den Schalldruck und Frequenz unter einen Hut zubringen. Natürlich könnte ich druch unsere Rahmenbedingungen von maximal 4kHz, wenn ich den Schalldruck kennen würde, die Amplitude abschätzen, sollte ich aber unvorhergesehenerweise zu nah am Mikro sein oder eine laute Frequenz mit drin haben, dann übersteuer ich die Verstärkung und das klingt dann nicht so schön. Dann müsste ich noch einen Tiefpassfilter höheren Grades einbauen und das wäre wieder zu aufwändig.
>sollte ich aber >unvorhergesehenerweise zu nah am Mikro sein oder eine laute Frequenz mit >drin haben, dann übersteuer ich die Verstärkung und das klingt dann >nicht so schön. Dann müsste ich noch einen Tiefpassfilter höheren Grades >einbauen und das wäre wieder zu aufwändig. Nö, dann brauchst du einen Limiter.
holger wrote: >>sollte ich aber >>unvorhergesehenerweise zu nah am Mikro sein oder eine laute Frequenz mit >>drin haben, dann übersteuer ich die Verstärkung und das klingt dann >>nicht so schön. Dann müsste ich noch einen Tiefpassfilter höheren Grades >>einbauen und das wäre wieder zu aufwändig. > > Nö, dann brauchst du einen Limiter. Das heißt?
>> Nö, dann brauchst du einen Limiter. >Das heißt? Eine automatische Lautstärkebegrenzung. Evtl. sogar einen Dynamic Compressor. Der hebt dann auch leise Passagen an.
>>> Nö, dann brauchst du einen Limiter. >>Das heißt? >Eine automatische Lautstärkebegrenzung. >Evtl. sogar einen Dynamic Compressor. Der hebt dann >auch leise Passagen an. Limiter und Dynamic Compressor sind zwar schön, aber für den Zweck zu aufwendig. Suche mal nach Schaltungen, die tausendfach in den einfachen Cassettenrecordern des letzten Jahrtausends verwendet wurden. Und fast ebenso oft in den einschlägigen Bastelzeitschriften zu finden waren. Natürlich sind die auch heute noch in MP3-Playern mit Sprachaufzeichnung oder in Videokameras. Im Wesentlichen ist das eine Spitzenwertgleichrichtung, wobei die gewonnene Hüllkurvenspannung, langsam abklingend, die Verstärkung zurück nahm. Stichworte: - Aussteuerungsautomatik - AGC (automatic gain control) - VCA (voltage controlled amplifier - Beispiele in Datenblätter) - NExxx von Signetics (soweit ich mich schwach erinnere) Du kannst natürlich auch ein Poti nehmen und den Pegel an die Gegebenheit anpassen. So macht man das meistens am Mischpult ...
>>>Elektret-Kodensator-Mikrofonkapsel Ausgangsamplitude >>und da kann man die Ausgangsleistung nicht >>direkt von ableiten >Also Leistung brauch ich nich, sondern die Spannung die das Mikro >liefert, halt Spannungsamplitude. Junge, sach mal, sonst gehts noch gut, oder? Was willst Du denn wissen? Niemand hier kann Dir sagen, was das Mikro in Deiner Umgebung an Signalen produzieren wird. Sprich rein, miss nach. Alles andere führt zu Chaos. Und Automatic-Gain Control ist für ein Diktiergerät ohnehin Pflicht. http://images.google.de/images?hl=de&q=Automatic%20Gain%20Control&um=1&ie=UTF-8&sa=N&tab=wi
Gast wrote: >>>>Elektret-Kodensator-Mikrofonkapsel Ausgangsamplitude >>>und da kann man die Ausgangsleistung nicht >>>direkt von ableiten >>Also Leistung brauch ich nich, sondern die Spannung die das Mikro >>liefert, halt Spannungsamplitude. > > Junge, sach mal, sonst gehts noch gut, oder? Was willst Du denn wissen? > Niemand hier kann Dir sagen, was das Mikro in Deiner Umgebung an > Signalen produzieren wird. Sprich rein, miss nach. Alles andere führt zu > Chaos. Und Automatic-Gain Control ist für ein Diktiergerät ohnehin > Pflicht. > http://images.google.de/images?hl=de&q=Automatic%20Gain%20Control&um=1&ie=UTF-8&sa=N&tab=wi Komisch nur das alle die vor die gepostet haben schon ziemlich geholfen haben, dein Beitrag zu diesem Thema war also einfach nur überflüssig. Wenn du also nichts produktiven beizusteuern hast, dann sollte man einfach mal ruhig sein oder sich zumindest nicht einfach als "Gast" posten...
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