Hi! Das ganze ist ein wenig off-topic ... aber naja vielleicht kann mir doch jemand helfen. Ich muss ein Referat über die Fourier Analyse halten. Die Verfahrensweise zur Zerlegung des Signals ist mir ja klar, nur in welchem Bereich der Elektrotechnik wird das ganze angewendet? Irgendwie muss man damit die Störfestigkeit von Übertragungsstecken berechnen können. Es wird glaub ich auch bei Filtern, Modulation und Abtastungen gebraucht. Wär total super, wenn mir jemand da ein paar Anwendungsgebiete nennen könnte und die Vorgehensweise dabei näher beschreiben könnte. (gute Links wären auch hilfreich, bei google gibts nen haufen Müll) Ich sag schon mal im Voraus "Danke" für alle Beiträge!!! Grüße Flo
Hmmm,garnicht so einfach das aussem Stand mit wenigen Worten zu beantworten.(Für mich jedenfalls. Ich bion beim Schreiben meist schon 2 Gedanken weiter entfernt). Naja,die FA wird zur Analyse also Zerlegung eines Signals in seine Bestandteile genutzt bzw. drehe ich das um indem ich ein Signal zb aus mehreen Sinusschwingungen unterschiedlicher Frequenz,Amplitude und Phase Synthetisiere. Als Anwendungen fallen mir da die alten Synthesizer und die ersten Soundkarten und Chips ein die ebenfalls mittels Modulation die verscheidensten Signalformen erzeugt haben. Als Beispiel nenne ich mal den SID aussem C64 oder die Adlib Karten für den PC.Aucxh viele kleine Taschenorgeln wie die Casio VL-Tone (Dadada gg) haben nach dem gleichen Prizip gearbeitet. Eine Zerlegung am nächsten kämen die Filter die eben nur bestimmte Frequenzanteile behandeln (Hoch/Tiefpas wären dann die Grundelemente mit denen dann auch Bandpass und Bandsperre erstellt werden können womit dann die 4 Filter genannt sind.(Ja ich weiß.Hinkt einwenig)) Die Anwenndung von Filtern hat man überall. Inner Hochfrewqenz also Handy,Fernsehen,Funkgeräte etc. oder besser gesagt überall wo krach ausem Lautsprecher kommt sind Filter im Spiel. Ebenso bei der Signalübertragung. Selbst der Simple Blockkondensator am Schaltkreis ist schon ein Filter. Konkreter kann ich eingetlich nicht werdenn denn wir sind von Filtern (Gewollt oder ungewollt umzingelt. Ich käme mit den Beispielen garnicht nach wie se mir einfielen. Audio,Video,Signal im Wesentlichen aber das ist schon wieder fast alles was da ist. Ok,ich glaub nicht das ich dir jetzt ne echte Hilfe war aber vieleicht is ja das eine oder andere Satzfragment brauchbar ;)
Ich kann mich Ratber nicht direkt so anschließen. Die Fourier Analyse ist eine der mathematische Grundlagen für die Anwendungsfälle die Ratber beschreibt. Allerdings wird dann im praktischen garnich die Fourier Transformation benutzt sondern man benutzt normale Bandpass Filter. Diese sind weitaus effizienter als die FA. Um aber deren Parameter zu berechnen oder die Filter zu testen nimmt man auch die FA. Die FA als solches ist immer dann sinnvoll wenn man einen breiten und gesammten Überblick über ein weites Frequenzspektrum bekommmen will. In den meisten Fällen werden dann aber im praktischen normale Bandpässe ausreichen. Zb. bei Frequenzspektrum-Analyser wie in viele Soundanlagen könnte man mit der FFT aufbauen. Allerdings wenn man nur 3 oder 5 Frequenzbereiche anzeigen will dann sind Bandpassfilter viel einfacher und billiger. Es gibt aber im Softwaretechnischen einige Bereiche die ohne FFT garnicht anders gehen. Es gibt Komprimierungsverfahren die die FFT benutzen, Bildbearbeitungen, Spracherkennungssysteme die Neuronale Netzwerke benutzen nutzen meistens ebenfalls eine FFT im Preprocessing. Desweiteren kann ich aus eigener Erfahrung sagen das die FFT zur Berechnung super großer Zahlen benutzt wird. Also, will man zB. Millionen Stellen von der Zahl Pi oder e usw. berechnen so werden für die Multiplikation ebenfalls FFT Algorithmen benutzt. Mit der FFT, genauergesagt mit der Modularen Fermat Fast Fourier Transformation von A. Schönhage und S. Strassen kann man asympthotisch am schnellsten zwei große Zahlen multiplizieren. Es gibt zZ. kein schnelleres Verfahren dafür. Naja, und eben in der Medizin oder Technischen Physik, eg. Astronomie und Meßtechnik gibt es enorm viele Anwendungen für die FFT/FA. In all diesen Bereichen will man das Spektrum von verschiednen Frequenzen beobachten, egal ob Schall, Infraschall, Ultraschall oder Licht. Gruß Hagen
Die ersten AdLib Soundkarten hatten garnichts mit der FA/FFT am Hut. Die basierten alle auf der Frequenzmodulation oder einfacher ADC Sampling. Erst heute, mit integrierten DSP Chips, macht die FFT Sinn, auch wenn sie kaum benutzt wird. Gruß Hagen
@Hagen ************Allerdings wird dann im praktischen garnich die Fourier Transformation benutzt sondern man benutzt normale Bandpass Filter.*************** Ich schrieb ja auch """"Eine Zerlegung am nächsten kämen die Filter die eben nur bestimmte Frequenzanteile behandeln (Hoch/Tiefpas wären dann die Grundelemente mit denen dann auch Bandpass und Bandsperre erstellt werden können womit dann die 4 Filter genannt sind.(Ja ich weiß.Hinkt einwenig))""" ***********Die ersten AdLib Soundkarten hatten garnichts mit der FA/FFT am Hut. Die basierten alle auf der Frequenzmodulation oder einfacher ADC Sampling. ************** Das ist nicht Korrekt. Sampling kannte die Adlib nu überhaupt nicht. Das kam erst mit der ersten Soundblaster die dann Adlibkompatibel war und als Bonbon Sampling anbot. Reine Modulation und Mischen der Generatoren. Eben wie auch schon beim alten SID nur etwas angenehmer. Was dort am Ende gemacht wurde ist im Grunde ne Fouriersynthese auch wenn der Anspruch auch wieder hinkt da ja nicht immer nur nen Sinus verwand wurde. Naja,so genau gesehen wie du es hier beanspruchst findet man eine Reine Fourieranalyse/Synthese nur in der Mathematik und in wenigen Praktischen Anwendungen denn selbst in deinen Verschlüsselungsalgorythmen werden noch andere Methoden Verwand alsos nicht rein Fourier. Wie ich schon sagte ist Flo-'s Frage nicht richtig zu beantworten da ne Fourirer überall mit drinn ist aber selten in reinform ausser der Mathematik die ja hier keinen Praktischen Aspekt wie gefordert darstellt. Naja,wollt nur obenb die 2 Sachen anmerken. Bin wieder inne Sonne ;) CU PS: Wann gibt es endlich mal nen vernünftiges Forum. ?
@hagen Hallo Hagen ich versuche eine Fourier-Analyse mit einem PIC in Assembler aus diskreten Messwerten (also aus einem A/D-Wandler) zu erstellen, find aber keine vernüntige Vorlage oder Erklärung, wie man sowas macht. Hast Du ne Ahnung wo man so ne Vorlage (Beispiel-Programm in C oder Assembler) findet ? Gruß Gerhard
Hi Man zerlegt ja ein Signal in sein Spektrum damit. Praktische Anwendung wäre zb. Die Messung der Vibrationen und Resonanzpunkte an teilweise Tonnenschweren Schiffskuplungen. Damit man im Schadensfall nachweisen kann ob sie überlastet wurde. Aber mit FFT kann man alles mögliche machen, Seti@Home zerlegt damit Radiosignale aus dem All und sucht nach Mustern von Ausserirdischen... Mfg
Google "fft avr source" http://www.eg3.com/WebID/dsp/fft/ Da dann unter anderem: http://hjem.get2net.dk/jjn/fft.htm
Ne FFT auf MCU's habe ich noch nie gecodet. Aber alleine von den PC's her weis ich das FFT nicht gleich FFT ist. Die Umsetzung der FFT als schnelle Multiplication war algorithmisch was ganz anderes als die Umsetzung der FFT fürs Preprocessing bei der Spracherkennung per Neuronalen Netzen. So gesehen hängt der benutzte FFT Algo, auch wenn alle FFT's eigentlich gleich funktionieren, auch enorm stark von der finalen Aufgabe ab. @Ratber, ich wollte dich auf keinen Fall angreifen :) Und, ja die ersten PC Soundkarten konnten nur die FM Synthese. Aber das diese auf der FFT oder FA beruhte glaube ich nicht. Mit der Inversen Fourier Transformation kann man zwar aus einem "Frequenzspektrum" wieder das einzelne Frequenzgemisch aufbauen, nur leider eben nicht immer das eindeutig richtige und auch nicht mit minimalem Aufwand. Wenn ich aber richtig liege so konnte man bei der FM Synthese nur wenige Parameter wie Frequenz, Vibrato, Pitch usw. einstellen pro Kanal, bei 16 verfügbaren Kanälen. Per FFT wären aber pro 1 Kanal theoretisch unendlich viele Frequenzgemische möglich. Gruß Hagen
Hallo Smörgler danke für den Link. Ich habe selbst auch schon eige Zeit mit Google verbracht und auch einiges gefunden. Allerdings geht der Großteil solcher Programme von Komplexen Zahlen aus, ich habe aber diskrete Zahlenwerte eines AD-Wandlers und ich habe keinen schimmer wie man daraus Real und Imaginärteil bekommt. Gerhard
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