Nicht so bei Kriegskanzlerin Merkel. Sie schickt weiter 600 deutsche Soldaten an die Front. http://www.welt.de/politik/article3215316/600-zusaetzliche-deutsche-Soldaten-fuer-Afghanistan.html Da die US-Armee Personalprobleme hat, und jetzt schon daran denkt Personen mit Migrationshintergrund in die Truppe aufzunehmen, kann Merkel nicht abseits stehen. Deutsche Söldner ins Ausland, eine alte Tradition: http://de.wikipedia.org/wiki/Soldatenhandel_unter_Landgraf_Friedrich_II._von_Hessen-Kassel
600 soldaten, das wird ja ne regelrechte Grossoffensive. Na dann wird es jetzt ja endlich Frieden in der Region geben, ist doch super.
Henry wrote: > Da die US-Armee Personalprobleme hat, und jetzt schon daran denkt > Personen mit Migrationshintergrund in die Truppe aufzunehmen, Du meint wohl Einwanderer?
Als unser Bundeskanzler a.D. Schröder damals die "uneingeschränkte Solidarität" mit den USA erklärte, hat er uns nunmal in diese Sache hineingezogen. Retrospektiv nehme ich ihm das auch nicht übel. Also: 600 Soldaten um während der Wahlen Anschläge auf Wahlbüros etc. zu verhindern.. wo ist das Problem? Wir sind in Afghanistan Besatzer, also müssen wir auch für Ordnung sorgen.
>Als unser Bundeskanzler a.D. Schröder damals die "uneingeschränkte >Solidarität" mit den USA erklärte, hat er uns nunmal in diese Sache >hineingezogen. Nö, das liegt eher daran das Deutschland Mitglied in NATO und UN ist.
Uhu Uhuhu wrote:
> Du meint wohl Einwanderer?
Natürlich auch Einwanderer aber vor allem ausländische Söldner.
... Nicht so bei Kriegskanzlerin Merkel. ... ... Sie schickt weiter 600 deutsche Soldaten an die Front. ... Du bist ein sehr kluger und vor allen Dingen ein auf höchstem Niveau denkender Mensch. Meine tiefe Ehrerbietung vor deinen tiefen intellektuellen Einsichten. Weiter so!
Henry wrote: > Uhu Uhuhu wrote: >> Du meint wohl Einwanderer? > > Natürlich auch Einwanderer aber vor allem ausländische Söldner. Ich kann dieses Neusprech-Geschwurbel nicht ab...
Nein, der Rüdiger meldet sich erst jetzt zu Wort. Das ist ja auch ein nettes Feature der Obama-Puppe: da man nicht mehr mit dem aufgebrauchten moralischen Kredit der Bush-Puppe rechnen muß kann man jetzt den neuen Kredit erst einmal nutzen, um "die europäischen Partner" (intern, z.B. in Brzinskis Bücher offen als Vasallen bezeichnet) um Soldaten anzupumpen, die für die J.P. Morgans von heute die Ölpipelines und die Verbreitung der "universiellen Gesetze" (Noahiden-Sklavenreligion) wachen sollen. Dies wird das zentrale Anliegen beim nächsten Obama-Besuch werden. Zur US-Armee: man ist schon seit längerem in der verzweifelten Situation das sich alle, die es sich leisten können und auch genügend Grips haben, nicht mehr in der Army mitspielen wollen. Da helfen auch Gratis-Werbespiele wie "American Army" nicht mehr. Allerdings kann man bei den Verzweifelten und dem Bodensatz der Gesellschaft abschöpfen. Die einen mit Stipendien und Green-Cards, die anderen mit Hafterleichterungen. Was man gerade mit letzterem für Personal bekommt kann sich jeder ausmalen. Oder sich die Foltervideos ansehen. So ist auch das Intelligenzniveau der US-Armee schon seit langem dramatisch abgesunken. Die Apache-Helikopter, die noch im ersten Golfkrieg akzeptable Leistungen lieferten, mußten in Jugoslawien zurückgezogen werden - die Piloten verursachten zu viele Abstürze bei Übungsflügen. Die amerikanische Oligarchie scheint ein König-Midas-Problem zu entwickeln. Viele Projekte verwandeln zwar angefaßte Sachen in Gold, dafür verdorrt ihnen aber auch alles unter den Händen. @Jörg S.: Unsere "Verfassung" und vielmehr unsere moralische Verfassung verbieten uns die Teilnahme an Angriffskriegen. Womit eine Teilnahme am Afghanistankrieg außerhalb des Akzeptablen liegt.
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