Hallo zusammen! Ich suche nach einem gebrauchten Notebook wo ich Linux installieren möchte. Könnt ihr mir einen Notebook Hersteller empfehlen, womit Linux bezüglich Treiber etc. keine Probleme hat? Was sagt ihr zu IBM?
Alles was sich Centrino nennen darf ist geeignet. Der Hersteller ist egal, die unterscheiden sich ohnehin nur am Gehäuse. Benutze einfach mal google. IBM, Dell, HP wird für Linux oft empfohlen. Geräte dieser Hersteller wurden ja auch teilweise mit Linux verkauft, außer IBM. Nach Möglichkeit sollte man darauf achten, dass WLAN-Module von Intel verbaut sind, denn dies sind die einzigsten "Problemteile" bei Linux. Aber bei Centrino-Geräten müssen die ohnehin verwendet werden. Eingebaute Modems braucht sicher niemand, die funktionieren unter Linux in der Regel auch nicht. Beim Grafikchip sollte man Intel bevorzugen, da es dafür OpenSource-Treiber gibt. ATI und Nvidia funktionieren aber auch. Im Grunde ist es egal, welches Notebook man für Linux verwendet, wenn man darauf achtet, nicht zu exotische Hardware zu verwenden.
Diese Frage taucht hier wöchentlich auf. Wie wärs mit der Benutzung der Suchfunktion?
Um diese wöchentliche Frage noch aktueller zu beantworten: Nimm ein Linux Deines Vertrauens und suche genau dort nach Hardware. z.B. http://de.opensuse.org/Hardware
Tipp meinerseits: Lenovo t61p : Mit Ubuntu 8.x läuft sogar unter der Live Version (CD-Boot) alles Sogar wlan und graka ohne irgendwelche treiber manuell einzurichten. Hat mich schwer beeindruckt. Die Aussage, dass alles unter dem Namen Centrino läuft, stimmt nicht. Mein letztes NB, ein Centrino irgendwas von Fuji, lief das Wlan nicht. Es war irgendeine Intel 2100 Karte, für die gab es keine Treiber... Auch die Graka, eine Intel irgendwas on Board lieferte praktisch keine Performance...
nimm' dir ein thinkpad, damit bist du lange glücklich. eine bessere tastatur findest du bei keinem anderen notebook. aber das display sollst du dir lieber anschauen, das ist ziemlich blau.
Ist ja mal wieder absolut klar, dass hier wieder diese überteuerten Thinkpads empfohlen werden und anderes als Müll hingestellt wird. Lasst euch nicht verarschen. Die Zeiten wo Linux mit Intel-WLAN Probleme hatte sind sehr sehr lange vorbei. Gilt für Intel-Grafik ebenso. Konfigurationsorgien gab es da höchstens in der Linuxsteinzeit als es nur Festfrequenzmonitore gab und sich jeder seine Modlines selber berechnet hat. Grafik und WLAN habe ich bei Linux schon lange nicht mehr konfiguriert. Das läuft einfach. Und dass Intel-Grafik nicht gerade schnell ist, ist allgemein bekannt, aber dafür kann ja Linux nix.
@Gast: > Ist ja mal wieder absolut klar, dass hier wieder diese überteuerten > Thinkpads empfohlen werden und anderes als Müll hingestellt wird. Das ist Quatsch. Ich hab neulich ein R61 für einen Freund für 630€ bestellt. Was daran teuer sein soll weiß ich echt nicht. Gut, dank Lenovo ist die Qualität lang nicht mehr so gut wie "früher", aber die Teile sind halt doch besser als einige andere "Marken". Meine worst Top 5 sind btw: BenQ, Acer, Medion, Gericom und der absolute Brüller: Targa ;)
> Ich hab neulich ein R61 für einen Freund für 630€ bestellt. > Was daran teuer sein soll weiß ich echt nicht. Dann mach mal einen Realitätscheck.
habe selber 2 Stk. davon, und möchtre keines missen - R60 und T61p. Kann daher die TP nur uneingeschränkt empfehlen. Leistung, schlichtes Design und ablesbares Display ohne Spiegel. TP 10 points
> Dann mach mal einen Realitätscheck.
Ohne dass ich jetzt Werbung machen will:
Bei Notebooksbilliger gabs das Angebot - kein Fake.
Allerdings war das aus einer Promo-Aktion. Wie NBB auf die Preise kommt,
ist mir aber schleierhaft, nachdem der HEK (inkl. Märchensteuer) bei
Ingram Micro kaum höher war...
Da wird's halt über die Masse laufen...
Oder spricht da nur der Neid in dir?
> Bei Notebooksbilliger gabs das Angebot - kein Fake.
Schon möglich. Darum gehts aber nicht.
Es geht um die prinzipiellen Wucherpreise von IBM/Lenovo.
Für das Geld bekomme ich von anderen Herstellern mindestens 2 Notebooks
mit gleichen oder besseren technischen Daten. Die eventuell geringfügig
höhere Gehäusequalität kann einen doppelten oder dreifachen Preis nicht
rechtfertigen. Dabei sind die gebrauchten Businessnotebooks meistens
schon ziemlich ausgelutscht. Sollte ein billigeres Notebook kaputt
gehen, dann kauft man eben ein neues und hat dadurch den Vorteil, gleich
neuere Technik zu haben. Dabei halten die billigen Teile im rauhen
Studentenleben ziemlich viel aus.
Also bevor man anderen Leuten Neid oder so unterstellt, sollte man
erstmal an seine eigene Nase fassen und überlegen, ob man vom Marketing
nicht gewaltig verarscht wird und kritiklos markenhörig geworden ist.
Außerdem gings hier um die Tauglichkeit für Linux und die hängt nur von
den verwendeten Chipsätzen ab und nicht davon, wer selbige verbaut oder
ob titanverstärkte Gehäuse verwendet werden. Das Problem dabei ist, dass
vorallem auf dem Gebrauchtmarkt nicht alles Centrino ist, was Centrino
genannt wird. Da kann es dann schon mal passieren, dass ein angebliches
Centrino-Notebook ein WLAN von Broadcom hat.
@ Gast Von nur geringfügig höherer Gehäusequali kann keine Rede sein. Die ist bei Lenovo um Welten besser. Im Studium (6. Semester) kenne ich mittlertweile ca. 120 Studis die täglich mit Laptop rumrennen. In den 6 Semestern habe ich viele, viele Geräte sterben sehen. Jedoch kein einziges Lenovo. (@hownottobeseen: Deine Blacklist deckt sich mit meiner hehe ) Die Lenovo schliessen noch alle einwandfrei! Tastaturen und Akkus sind nicht ausgelutscht. Vor allem ist das thermische Design einfach nur 1A und die Lüfter laufen viele Jahre beinahe geräuschlos. Die Geräte machen auch noch nach 3 Jahren noch Spass zum arbeiten. Dein Argument giltet nicht. Bei den Geiz ist Geil Geräten kommt es immer wieder zu den selben Fehlern... -Scharniere brechen -LCD Kabel putt (lustige Effekte auf dem LCD) -Akku nach ca. 6 Monate noch ca. 20% Kapa -Lager Lüfer am Ranzen. Läuft der Beamer an der Decke oder Nachbars Notebook ? :) -Lüfter ganz am Ranzen -> Hitzetod diverses -CD Laufwerke, Schubladen Defekt -Tastaturen und Mauspads abgelutscht -USB & Ethernet Buchsen wackeln und machen nicht mehr Recht kontakt. Ausserdem ist bei den Geil Geräten der Support bei Reparatur oftmals grauenhaft. Was das Zeit und Nerven kostet, im dümmsten Fall sind deine wichtigen Daten noch drauf und Support sagt Gewährleistung weg wenn Harddisk entfern wird... Ne ne... Das ist die Ersparnis gar nicht wert. Natürlich gibt es auch andere gute Hersteller, z.B. ASUS, HP (elite Serie) und vorallem alles von Apple! Jedoch kosten auch die was...
you get what you are paying for.... ich kann nur empfelen => Lenovo Thinkpad
@Gast Na und? Hab hier ein Acer 5220. Gibts "mit ohne" Windows. Broadcom B43 Treiber funktionieren anstandslos. Setzt man den aktuellsten Kernel ein, entfällt auch das extrahieren der Firmware aus den Windows treibern mit fw-cutter. Aber das dauerte nach Anleitung auch nur 2-3 minuten. Intel Grafik hat nicht grad den mega Polygondurchsatz, aber ich mache damit trotzdem Grafikprogrammierung => Framebuffer ojects und GLSL support sind noch nicht da, sonst super. In Blender3d/Gimp kann auch mit relativ hochauflösendem Material geARBEITETet werden. Ja wirklich. Wenn man weiss was man macht und nicht das und nicht das das unmögliche verlangt (ja aber mit Produkt XYZ geht das aber.. blablalba hohles Gewäsch) dann kannst du JEDES Notebook kaufen welches KEINEN VIA CHIPSATZ hat. Deren Produkte kann ich seit 3-4 Jahren nicht mehr Empfehlen. Die VIA/S3 Grafikchips (Unichrome) sind unterirdisch. Und die teueren EPIA Mini-ITX Mainboards hatten/haben buggy Chipsätze.
Was ich sagen wollte. Wirklich billigstes Notebook mit Intel = keine Probleme. Das fasst es schon zusammen.
Ich habe ein ASUS X50Sl. 3GB Ram, Intel Dual Core T2370 2x1.73Ghz, 160gb Festplatte. Das Display ist verspiegelt, aber sehr gut lesbar, auch im Freien noch gut zu lesen. WLAN (ath5k), Card Reader, ATI-Grafik, ..... und sogar die ACPI-Keys laufen OHNE jeglichen Zicken, das komplette ACPI ist läuft wunderbar, was man von vielen vielen (den Meisten eigentlich) Notebooks nicht behaupten kann. Da bin ich teilweise schon froh, wenn FN-irgendwas tut... Generell kann ich Asus und teilweise Medion nur empfehlen. Einige Medionkisten wurden von Asus hergestellt und die Asus-Notebooks haben mitunter eine der besten Eigenschaften, wenn es um Linux geht. Achso, bitte kommt jetzt keiner "das liegt ja am EEE dass Asus so viel Linux kann"... gääähn Das hat gar nichts miteinander zu tun. Linux ist nur ein Zug auf den die aufgesprungen sind und sich kaum halten können, aber die Laptops sind nunmal spitze ;) und das schon länger als es die ersten EEEs gibt.
Also ich würde dir auch zu nem Lenovo raten. Auf meinem Thinkpad 3000 N200 0769-BGG läuftf Ubuntu absolut problemfrei: Installieren, WLAN + 3D liefen out-ouf-the-box!!! Bis dann, SD-Frize
Achso: ACPI kein Problem. FN-Tasten und Zusatztasten gehen auch ALLE!
Notebooksbilliger würd ich nicht unbedingt weiterempfehlen, hat man manchmal Wartezeiten von einem Monat und länger für Reparaturen. Und Acer baut nebenbei auch hin und wieder richtig Scheiße, genauso HP und alle anderen.
Danke für eure Rückmeldungen! Ich beobachte bereits einige gebrauchte IBMs in e... unter anderem T23, T40, T42
halt' dich nur von den t60p mit ati firegl 5250 fern. die haben einen 'kleinen' bug: der lüfter kann die gpu nicht kühlen. sobald 3d ins spiel kommt, geht die temperatur von idle 70° auf >120° und dann entweder notabschaltung oder gpu tod.
Die IBM T4x haben Qualitätsprobleme. http://thinkpad-wiki.nojoco.de/Flexing google nach T41 flexing bringt weitere Infos.
Markengeräte lohnen nur in seltenen Fällen. Diese Erfahrungen werden auch in anderen Foren gemacht. Man muss sich natürlich vor dem Kauf über das gefragte Gerät informieren, denn Schrott gibt es überall, auch bei bekannten Marken. http://www.heise.de/newsticker/foren/S-Also-ich-habe-2-erwachsene-Notebooks-um-jeweils-350-Euro/forum-153168/msg-16357893/read/
>Die Zeiten wo Linux mit Intel-WLAN Probleme hatte >sind sehr sehr lange vorbei. Gilt für Intel-Grafik ebenso. Definitiv nicht. SuSe & Co behaupten zwar, dass Atheros Chipsätze mit ihren Distributionen laufen, was ich aber aus eigener Erfahrung verneinen muss. Glücklicherweise gab's diese Probleme an einem Desktop-rechner, den ich letztlich auch verkabeln konnte .... Wenn du eine Grafikbeschleunigung unter Linux haben willst, sollte deine Grafikarte von NVIDIA sein, das ist nach meinem Wissen der einzige Hersteller, der wirklich auch entsprechende Treiber für Linux bereit stellt. Ich benutze einen Toshiba Sattelite Pro und SuSe Linux. Da läuft alles und auch weitestgehend ohne fummelige manuelle Installation, lediglich die Function-Keys, die man zur Einstellung der Displayhelligkeit, des Displayausgangs und ähnlichem braucht sowie die Energiefunktionen habe ich nicht konfigurieren können.
Lenovo 3000 N200 -> gibts für 510 Eier bei R*****, super teil, guck mal da: http://wiki.ubuntuusers.de/Baustelle/Ubuntu_auf_Lenovo_3000_N200
> Definitiv nicht. SuSe & Co behaupten zwar, dass Atheros Chipsätze mit > ihren Distributionen laufen, was ich aber aus eigener Erfahrung > verneinen muss. 1. Deshalb wurde ja auch Centrino empfohlen. Ein Rechner mit Atheros-WLAN darf sich nicht Centrino nennen. 2. Ich weiß nicht, welchen Murks SuSe & Co (Was ist das überhaupt?) da gemacht haben. Aber Atheros-WLAN läuft bei mir unter sidux bisher problemlos.
Unter Ubuntu (eee) läuft Atheros auch, aber mit ein paar Macken. So darf bei mir WLAN erst nachträglich eingeschaltet werden. Wenn's schon vom BIOS her hochkommt gibt es Probleme. Und die Performance ist nicht der Knüller, bleibt meist unter 1MByte/s (ist damit aber schneller als mein DSL - also meist egal).
> Definitiv nicht. SuSe & Co behaupten zwar, dass Atheros Chipsätze mit > ihren Distributionen laufen, was ich aber aus eigener Erfahrung > verneinen muss. Bei mir funktioniert das out-of-the-box mit openSUSE seit Version 10.2 (mit Gefummel auch unter Gentoo).
>Ohne dass ich jetzt Werbung machen will: >Bei Notebooksbilliger gabs das Angebot - kein Fake. >Allerdings war das aus einer Promo-Aktion. Wie NBB auf die Preise kommt, >ist mir aber schleierhaft, nachdem der HEK (inkl. Märchensteuer) bei >Ingram Micro kaum höher war... War da nicht vor kurzem ein Artikel über diese Firma im Zusammenhang mit Thinkpads in der c't? Dieser Artikel las sich nicht sehr schön.
> Ein Rechner mit Atheros-WLAN darf sich nicht Centrino nennen.
Echt?
Ich dachte bisher:
"Atheros" --> Ein Chip für WLAN
"Centrino" --> Eine spezielle Intel-CPU für mobile Computing
... dass das eine das andere ausschliesst, wusste ich nicht.
Nein, "Centrino" ist nicht die CPU, sondern ein Name für das Dreigespann aus Intel-Mobil-CPU, Intel-Mobil-Chipsatz und Intel-WLAN-Hardware. Weicht auch nur eine der drei Komponenten davon ab, ist's kein Centrino mehr.
>>Die Zeiten wo Linux mit Intel-WLAN Probleme hatte >>sind sehr sehr lange vorbei. Gilt für Intel-Grafik ebenso. > >Definitiv nicht. SuSe & Co behaupten zwar, dass Atheros Chipsätze mit >ihren Distributionen laufen, was ich aber aus eigener Erfahrung >verneinen muss Was hat Atheros mit Intel zu tun? Du solltest vielleicht mal die Beiträge lesen, auf die du antwortest.
Zu IBM/Lenovo: die T-Serie ist gut. Man kann sie auch bei Sturm einsetzen, da sie nachweislich die schwersten Netzteile hat. :-)
Gast wrote: > Die IBM T4x haben Qualitätsprobleme. > http://thinkpad-wiki.nojoco.de/Flexing > > google nach > T41 flexing > bringt weitere Infos. Danke für den Hinweis. Wozu hab ich ne hotair- Station :D Damit hab ich bereits einige Handys mit gebrochenen BGA balls zum laufen gebracht ;) Aber ok, werde um die T4x Serien einen Umkreis machen.
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