Ich möchte hier mal gerne bzgl. Erfahrungen anfragen, da ich die nötigen Komponenten noch nicht da habe und nicht völlig umsonst bestellen will. Und zwar möchte ich die gemischte Farbe einer High-Power RGB-LED mit 120° Abstrahwinkel in ein Glasfaserbündel noch nicht bestimmter Größe möglichst effektiv einkoppeln. Zunächst dachte ich natürlich an Linseneinsatz, um einen angepassten, parallelen Strahlengang zu erhalten. Allerdings ist wohl zu befürchten, dass ein solcher Aufbau die einzelnen LED-Chips sehr deutlich abbilden wird und verschiedene Farben in die Glasfasern eingekoppelt werden. Zusätzlicher Einsatz von Diffusionsfolie zwischen LED und Linse löst das Problem aber auch nicht völlig und macht zudem den definierten Abstrahlwinkel kaputt - richtig ? Oder ist es sowieso sinnvoller, Diffusionsfolie zu verwenden und das Ganze einfach durch ein innen gut reflektierendes (silber, weiß ?) Rohr zu leiten, dabei denn auf die Linse zu verzichten. Wäre es im Vergleich zur Lösung mit dem kurzen Rohr verlustbehafteter das Rohr für eine saubere Farbmischung länger zu wählen und dafür auf den Diffusor zu verzichten oder trifft das Gegenteil zu ?
Mhh, wenn man dem einen Thread hier nach geht mag so mancher zwar keine LED-Basteleien. Würde eine Frage bezüglich einer 12 Bit 15 Kanal Software PWM auf mehr Interesse stoßen ? Spaß beiseite, hoffe nochmals auf Tipps wegen der Farbmischung und dem Einkoppeln. THX
Also verlustarm geht das schon mal nicht. Ich würde versuchen mit ausreichend dicken Fasern direkt ab Chip einzukoppeln, die Oberfläche der LED ist doch glatt, oder? Dann hast Du 3 Fasern und die kannste dann in eine einzelne einkoppeln. Was solls denn werden? Wie dick sollen die Fasern sein?
Es wird für die liebe Verwandschaft nach einer riesen Sanierung ein Sternenhimmel für das Bad. Nun ja, sozusagen als "Beauftragter für technische Dinge" gebe ich mich mit den Standardlösungen nicht ab. Ziel sind also mehrere hundert Glasfasern, die zu 5 (vielleicht auch mehr) Gruppen gebündelt werden. Dabei soll jede Gruppe (insofern die Leistung ausreicht) von einer High Power RGB-LED gespeist werden. Wenn die RGB-LED z.B. auf türkis eingestellt ist, soll natürlich auch an jeder Glasfaser türkis rauskommen. Soft PWM, Ablaufsteuerung etc. kommen dann aus einem kleinen AVR. Die Glasfaserbündel sollen übrigens über diese Kabelverschraubungen vor die LED geklemmt werden Nun ist es aber so, dass RGB-LEDs ohne weitere Maßnahmen im Nahbereich eigentlich nie (zumindest nicht die, die ich kenne) sauber mischen, vergrößert man den Abstand, geht zuviel Lichtstrom dahin, wo man ihn nicht gebrauchen kann. Bin zwischenzeitlich auf diesen preiswerten LED-Typ nebst Optik gekommen: http://www.led-tech.de/de/High-Power-LEDs-Edison/Edixeon-RGB-c_142_147.html Stellt sich die Frage, ob unmittelbar hinter der Linse die Farbmischung schon OK ist.
Dein Projekt klingt sehr interessant und würde mir in meinem Bad auch noch gefallen, wenn Du fertig bist und das ganze funktioniert darfst Du gerne hier bei mir weiter machen ;) Die LEDs aud Deinem Link kenne ich nicht, ich kenne aber "gewöhnliche" RGB-LEDs die wirklich enorme Probleme damit haben, die richtige Farbmischung im Nahbereich hin zu bekommen! Wie dick sind Deine Fasern, bzw. weiß Du schon welche Stäkr Du Dir kaufen möchtest? - Ich würde versuchen zwischen LWL und LED eine Art "Tunnel" zu setzen, ein Alu-röhrchen oder ähnliches! Idealer Weise ist dieses Teil verchromt damit Du einen spiegeleffekt hast!
Tja, kaufen und testen. Aber eher nicht. Homogen wird es nur auf größeren Flächen und damit großen Abständen. Wirklich homogen wird es nie. Muss es aber vermutlich auch nicht, die Farbwiedergabe des Auges ist bei so kleinen hellen Punkten eh beschissen. Dass die Lösung aber so ziemlich komplett bescheuert ist, muss man Dir nicht sagen, oder? Du ziehst ein riesiges Projekt für Deine Verwandten durch? Wer soll das Rumprobieren bezahlen? Was ist wenn es nix wird? Oder schlecht aussieht? Dass die bessere Lösung viele kleine 5 mm RGB LEDs sind, sag ich Dir sicher auch nicht als Erster...
Das Problem ist nur, dass die Fasern für den Tunnel nicht dick genug sind. Da ist der Verlust gigantisch. Und jeweils nur 1 LED (5 mm) in eine Faser koppeln? Wenn Du Dich mit Standardlösungen eh nicht abgibst? Da kannste ein Loch mit Faserdurchmesser von vorn reinbohren und da kommt die Faser dann rein. Mischt 100% ideal.
>Dein Projekt klingt sehr interessant und würde mir in meinem Bad auch >noch gefallen, wenn Du fertig bist und das ganze funktioniert darfst Du >gerne hier bei mir weiter machen ;) Ja sicher doch. Mal sehen, was der Bohr- und Faserverlegetrupp dazu sagt, nachdem sie das einmal hinter sich gebracht haben :D >Wie dick sind Deine Fasern, bzw. weiß Du schon welche Stäkr Du Dir >kaufen möchtest? Stärke steht noch nicht fest. Eventuell werden es auch Fasern unterschiedlicher Stärke, da ich denke, dass das optisch den besseren Eindruck macht. Andere nehmen oftmals eine einheitliche Stärke und bündeln dann hier und da mehrere Fasern am Lichtaustritt. Da aber ein Wunsch bzgl. Acrylendstücken , die es fertig zu kaufen gibt, geäußert wurde, denke ich, unterschiedliche Stärken wären die bessere Wahl. >Ich würde versuchen zwischen LWL und LED eine Art >"Tunnel" zu setzen, ein Alu-röhrchen oder ähnliches! >Idealer Weise ist dieses Teil verchromt damit Du einen spiegeleffekt >hast! Wäre wohl eine durchaus denkbare Möglichkeit. Chromspray dürfte der Einfachheit halber ausreichen, stand eh bis dato sinnlos im Keller rum. Denke, wenn keine echten Erfahrungswerte mehr kommen wird´s wohl mit ein paar Versuchen enden. Sicher ist lediglich, dass eine Sammellinse direkt hinter der LED ohne alles Andere die einzelnen Chips eher sauber abbildet und somit nicht geeignet ist.
>Dass die Lösung aber so ziemlich komplett bescheuert ist, muss man Dir >nicht sagen, oder? Doch, und bitte mit Begründung. Habe schon komerzielle Lösungen gesehen, die auch so arbeiten, allerdings kein RGB anzubieten haben. >Du ziehst ein riesiges Projekt für Deine Verwandten durch? Für meinen Vater genau genommen - ja, das ist es mir wert. Zudem kann ich mich da voll austoben und noch was dazulernen. Es soll ja nicht bei Soft-PWM und festen Programmen bleiben, eigene kleine Darstellungssprache nebst "Compiler" und Programmübertragung via Bluetooth wäre schön. Ich weiss ja nicht, was daran so bescheuert ist, aber als Student komme ich mit Bafög, Nebenjob und voll verdienender Freundin, mit der ich zusammenlebe, gut klar und kann es mir leisten auch mal was ohne finanzielle Interessen zu machen. >Wer soll das Rumprobieren bezahlen? Was ist wenn es nix wird? Oder >schlecht aussieht? Nun, völlig in die Hose kann es nicht gehen, den das Konzept mit den Faserbündeln gibt es so schon, funktioniert und sieht gut aus. Und wenn man jetzt für 2 ungeeignete RGB-LEDs sowie 1 oder 2 billige Kunststofflinsen + Kleinteile 30,- Euro in den Sand setzt macht den Bock auch nicht fett. >Dass die bessere Lösung viele kleine 5 mm RGB LEDs sind, sag ich Dir >sicher auch nicht als Erster... Doch. Beim Gedanken an den Verkabelungsaufwand komme ich schon in´s Schwitzen :) Außerdem wird´s da erst richtig teuer. Diese Bastelfaser (wir reden ja genau genommen nicht von echter Glasfaser) kostet nicht die Welt, 5 High Power RGB LEDs auch nicht.
>http://cgi.ebay.de/100-Stueck-5mm-LEDs-RGB-STEUERB...
Mhh gut, das ist nicht so teuer, auch nicht bei mehreren 100 Stück.
Macht trotzdem noch einen irrsinnigen Verkabelungsaufwand, dazu ein
bescheidener Abstrahlwinkel und wieviele davon nach eingen Stunden
funktionieren ist auch ungewiss.
Selektiert, klar, wer´s glaubt ...
Tja gut, dann musst Du eben mit schlechter Einkopplung leben. Nimm ein Rohr, stopf es voll mit Kabeln und pack ne LED an die andere Seite. Verkabelungsaufwand ist bei 100 LEDs nicht so groß, Du ätzt Dir ne Platine mit 10x10 und steckst dann die individuellen GF-Kabel an die LEDs. Selbst wenn Du die LEDs einzeln verkabelst. Einfach je 10 parallel an einen Kabelstrang aus 3 Farben und 1 mal Masse/Vcc.
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