Ich muss gerade mal meinem Ärger etwas Luft machen: Ich habe in meinem Arbeitszimmer bislang 4 x 50 W Halogenspots (GU10-Fassung) im Einsatz gehabt. Leider habe ich erst nachher erfahren, dass die Lebensdauer der Spots recht mies ist (rund 6 Monate bei mir) - zudem verabschieden die sich grundsätzlich mit einem ordentlichen Knall. Als die letzte Birne durchgebrannt ist, war ich gerade dabei eine Reichelt-Bestellung zusammenzuklicken und habe mir bei der Gelegenheit 4x die MM 14142 :: MEGAMAN Reflektor GU10, 11W einpacken lassen (http://www.reichelt.de/?;ARTICLE=75935). Laut Wikipedia (http://de.wikipedia.org/wiki/Lichtquelle#sortable_table_id_0) hatte die alte Beleuchtung insgesamt 4000 lm (4x 1000 lm) zu bieten. Bei den Energiesparlampen war mal wieder keine Angabe über die Lichtausbeute oder den Lichtstrom (lm) zu finden - nur der werbewirksame Hinweis "Vergleich zur Glühlampe - 60 W". In Wikipedia nachgeschaut: 60 W Glühbirne = 900 lm 900 lm / 11 W = 82 lm / W Laut Wikipedia: Energiesparlampe 23 W - max 80 lm/W Klingt schon fast zu optimistisch, schien aber im Rahmen zu sein. Gegen die 20 lm/W der alten Beleuchtung ein großer Schritt nach vorne! Einmal kurz die immense Ersparnis pro Lampe ausgerechnet: Lebensdauer: 15000 h (ESL) -> entspricht 5 Halogenbirnen (HAL) à 3000 h Anschaffungskosten 16,95 € (ESL) zu 5 * 0,95 € = 4,75 € (HAL) Aber die Hauptersparnis liegt in der Stromersparnis, also kurz weitergerechnet: ESL: 15000 h * 11 W = 165 kWh HAL: 15000 h * 50 W = 750 kWh Ersparnis: 585 kWh Das macht bei 0,187 €/kWh satte 160 € Ersparnis. Bei einer täglichen Brenndauer von durchschnittlich 5 Stunden am Tag bedeuten, dass die ESL über 8 Jahre hält. Pro Jahr würde man 20 € sparen. Ein Austausch aller 4 Lampen brächte eine Ersparnis von 80 € pro Jahr (6,70 € pro Monat). (Hmm - hatte da bei meiner ersten Rechnung einen deutlich niedrigeren Wert raus) Bestellt ... gewartet ... abgeholt ... eingebaut ... eingeschaltet ... glimm - zuerst habe ich geschaut, ob wirklich alle an sind - leider waren schon alle an :( Kurzer Blick in die "Anleitung": "Beachten Sie bitte auch, dass eine ESL erst nach 2-3 Minuten die volle Lichtstärke erreicht" - na ja, hatte ich schon befürchtet. Ich sitze jetzt seit etwa zwei Stunden unter diesen Funzeln - sie sind innerhalb der ersten halben Stunde noch was heller geworden (oder meine Augen haben sich an die Dunkelheit gewöhnt). Zudem ist natürlich die Farbwiedergabe arg gewöhnungsbedürftig: Alle Pflanzen strahlen in einem satten Grün, aber alles Rot sieht extrem dreckig/matt aus. Die Angabe "Warmweiß" ist ok, das Licht sieht nicht zu kalt aus. Als meine Einrichtung nach 15 Minuten immer noch ein Schattendasein fristete habe ich mir nochmal die Anleitung und die Verpackung vorgenommen ... und siehe da, auf der Packung findet sich am Rand im Kleingedruckten folgende Angabe: "Lichtrom: 210 lm" 210 lm / 11 W = 19 lm/W :-0 Ja nee, is klar! Der Lichtstrom aller 4 ESL ist also niedriger, als der einer einzigen HAL! Was ist den daran noch Energiesparen?? Welches vergleichbare 60 W Leuchtmittel erzeugt denn nur 210 lm?? Ich habe bei LED-Spots mal nachgerechnet, dass ich 44 Stück brauche um den Raum auf dieselbe Helligkeit zu bringen!! Das kann's doch nicht sein! Da habe ich Anschaffungskosten um die 1000 €! Bei Leuchtstoffröhren mit Tageslichtspektrum und EVG wären zwar Kosten/Leistung in Ordnung, aber das Licht gegenüber den Spots stark diffus und lässt selbst glänzende Oberflächen sehr matt aussehen. Ich habe im Badezimmer die Beleuchtung von einer Leuchtstoffröhre auf drei Halogenspots à 50 W geändert - die olle Einrichtung aus den 60ern sieht jetzt fast luxuriös aus :) In der Küche haben wir eine ESL hängen. Bis die ihre volle Helligkeit erreicht hat, haben wir gekocht, gegessen und aufgeräumt. Die muss auf jeden Fall durch was Anderes ersetzt werden... Dieses ganze Energiespargedönse ist meiner Meinung nach alles andere als praxistauglich - zumindest wenn man sich den Lebensstandard an den man sich gewöhnt hat beibehalten oder gar verbessern will. Für Industrieeinsatz oder Spezialanwendungen hat die eine oder andere Lösung definitiv eine Daseinsberechtigung (z.B. Leuchtstoffröhren für Bürogebäude). Ich stehe mit meiner Entscheidung, wie ich die Küche und das Arbeitszimmer sinnvoll beleuchten soll wieder ganz am Anfang... Die ESL von Reichelt gehen auf jeden Fall wieder zurück - das ist glatter Beschiss!
wie wär es mit normalen kolbenglühlampen? die kosten 50 cent das stück, und zumindest ein paar monate sind noch zeit um sich ein paar hundert stück auf lager zu legen. der ganze chinaenergiesparbirnenmüll wird doch nur propagandiert damit der konsum angekurbelt wird - in kürze wird es dann die abwrackprämie für leuchtmittel, bügeleisen und fertigpizza geben.
Du musst bei allen Waren die aus Asien kommen, kritisch nach den Angaben schauen. Mir fallen da z.B. Lupen ein, welche 3 Dioptrien haben (Verstärkung etwa 1,5) und wo 3 fache Verstärkung auf der Verpackung steht. Das ist mir schon so oft passiert!
Hallo, na da hat mal wieder jemand seine Erfahrungen mit ESL gemacht :-) ...wie schon Millionen ESL-Hasser zuvor. Die Angabe "So hell wie eine xxW Glühlampe" stimmt hinten und vorne nicht, da braucht man mindestens 2 ESL dafür. Und wie bei allen anderen Dingen muss man sich vorher ein paar Tests durchlesen. Die Stiftung Wahrentest hat glaub ich ein paar größere Tests dazu durchgeführt.
Wo wir schon bei den Argumenten gegen ESLs sind: Nicht zu vergessen der Elektrosmog. In irgendeiner Reportage wurde ein mehr als 10x höherer Wert als bei einem PC Monitor genannt. Ob das nun schädlich ist oder nicht, ist ein anderes Thema, aber spätestens am Arbeitsplatz wo ein Oszi oder ein Spectrum Analyser steht, stört so eine Lampe gewaltig. Hier mal ein paar Links dazu: http://www.merkur-online.de/leserbriefe/leserbrief-umstrittende-energiesparlampe-24980.html http://www.kleinezeitung.at/allgemein/bauenwohnen/1680733/index.do Und besonders interessant, im Vergleich dazu dieser Link: http://forum.fdp-bundesverband.de/read.php?17,1120860 Der schreibt genau das Gegenteil. Ich zitiere: "Wenn Elektrosmog überhaupt ein Problem sein sollte, dann doch eher bei der Glühlampe aufgrund ihres erhöhten Energiebedarfs." Der Autor dieses Artikels besticht eindeutig durch sein fachliches Wissen.
was genau wird eingeltich verboten? "Nur" normales Glühobst oder auch Halogenlampen - Hab mir neulich zwei 230V Halogenlampen in der Form einer "normalen" E27 Glühbirne gekauft. Die Leuchten wirklich gut und und haben nicht die vielen Nachteile einer ESL - fallen die dann auch weg? http://osram.de/osram_de/Consumer/Beleuchtung_fuer_Zuhause/Halogenlampen/Produktuebersicht/Schraubsockel/HALOGEN_ENERGY_SAVER/HALOGEN_ENERGY_SAVER_Classic_A/index.html (Von ESL halte ich bis jetzt auch nichts, hatte welche im Wohnzimmer und wurden dann schnellstmöglich wieder ausgetauscht!) Und was wird eingeltich mit den Lämpchen für die es momentan noch kein ESL-Ersatz gibt - z.B. die ganzen Lämpchen am Auto (Blinker, Innenbeleuchtung) oder im Kühlschrank/Gefriertrue (aufgrund der Temperatur dort kann man doch keine Halogen verbauen, oder!?)
Hallo Leute, hier muß ich mal meinem Frust auf diese bescheuerte EU Luft machen, "verbieten" die Glühlampen, ohne daß die vielen Probleme eines generellen ESL-Einsatzes auch nur ansatzweise erforscht zu haben: - Leuchtstärke (wie vom Threadstarter berichtet) - Spektrum, Farbwiedergabe - IR-Anteil fehlt - Gesamtanteil am Stromverbrauch bei Haushalten so gering, daß eine Umweltwirkung fraglich ist - Umwelt-Belastung durch Produktion / Entsorgung von Elektronik - Belastung der Kasse des Käufers durch deutlich höhere Anschaffungspreise Früher war es so, daß sich Innovationen nur durchgesetzt haben, wenn sie für den Anwender Vorteile brachten, aber dank EU ist es so daß eine Lobby hier Politik zum Nachteil des Bürgers macht. Ich sag nur, danke EU ;-(
> Früher war es so, daß sich Innovationen nur durchgesetzt haben, wenn sie > für den Anwender Vorteile brachten, aber dank EU ist es so daß eine > Lobby hier Politik zum Nachteil des Bürgers macht. Du triffst ziemlich genau meine Kritik am "Glühlampenverbot". Wäre das Ziel wirklich - wie behauptet - den Stromverbrauch zu senken, dann könnte man das sehr direkt durch eine Erhöhung des Strompreises erreichen (z.B. eine Stromsteuer oder ein gesetzlicher Mindestpreis). Damit würde man denn auch genau die großen und auch verborgenen Stromfresser gezielt finden. Das hat doch beim Benzin auch wunderbar funktioniert. Mir wurde z.B. mal auf diesen Vorschlag erwidert, dass eine generelle Erhöhung des Strompreises unter anderem den Preis für Alufolie deutlich in die Höhe treiben würde, da diese nur unter enormem Energieaufwand hergestelt werden kann. Eben! Wenn denn das Ziel eine Senkung des Energieverbrauchs ist, und die Herstellung von Alufolie soviel Energie benötigt, dann muss man konsequenterweise den Gebrauch von Alufolie eindämmen (und das wiederum, und ganz automatisch, indem ihr Herstellungs- und damit Verkaufspreis steigt).
Jepp, mit den ESL haben wir uns eine schöne Scheisse eingebrockt. Und LEDs werden das wiederholen, da auch die eine Assi-Farbwiedergabe haben. Ich habe eine 21 Watt Osram, die ist so hell wie eine 60 W Glühbirne und der rote Teppic sieht mal so richtig scheisse aus. Danke EU!
Morin wrote: >> Früher war es so, daß sich Innovationen nur durchgesetzt haben, wenn sie >> für den Anwender Vorteile brachten, aber dank EU ist es so daß eine >> Lobby hier Politik zum Nachteil des Bürgers macht. > > Du triffst ziemlich genau meine Kritik am "Glühlampenverbot". Wäre das > Ziel wirklich - wie behauptet - den Stromverbrauch zu senken, dann > könnte man das sehr direkt durch eine Erhöhung des Strompreises > erreichen (z.B. eine Stromsteuer oder ein gesetzlicher Mindestpreis). > Damit würde man denn auch genau die großen und auch verborgenen > Stromfresser gezielt finden. Das hat doch beim Benzin auch wunderbar > funktioniert. > > Mir wurde z.B. mal auf diesen Vorschlag erwidert, dass eine generelle > Erhöhung des Strompreises unter anderem den Preis für Alufolie deutlich > in die Höhe treiben würde, da diese nur unter enormem Energieaufwand > hergestelt werden kann. Eben! Wenn denn das Ziel eine Senkung des > Energieverbrauchs ist, und die Herstellung von Alufolie soviel Energie > benötigt, dann muss man konsequenterweise den Gebrauch von Alufolie > eindämmen (und das wiederum, und ganz automatisch, indem ihr > Herstellungs- und damit Verkaufspreis steigt). Äußerst fragwürdig, der letzte Absatz! Was würdest du sagen, wenn die Bundesbahn nur noch jeden 2. Zug fahren lässt, weil der Preis so hoch ist, dass die Fahrgäste ausbleiben? Oder wenn im Krankenhaus ab 22:00 Uhr der Strom abgestellt wird? Oder du dir nur noch 1x im Monat einen Kasten Bier leisten kannst? Es würde schlichtweg alles teurer werden, damit würde unserer Wirtschaft und der Infrastruktur der Todesstoß versetzt. Das Prinzip von Angebot und Nachfrage funktioniert nicht immer.
> Was würdest du sagen, wenn die Bundesbahn nur noch jeden 2. Zug fahren > lässt, weil der Preis so hoch ist, dass die Fahrgäste ausbleiben? > Das Prinzip von Angebot und Nachfrage funktioniert nicht immer. Die beiden Aussagen möchte ich doch gern näher erläutert haben: Wenn also nur so viele Züge fahren wie nachgefragt werden funktioniert was nicht? Nice weekend, Zardoz
Hier wird immer von Energieersparnis gesprochen. die Glühlampen sind doch wegen der mangelnden Wolframvorräte verboten worden. MfG J.K.
... Nicht zu vergessen der Elektrosmog. In irgendeiner Reportage wurde ein mehr als 10x höherer Wert ... In welcher Einheit wird Elektrosmog gemessen?
J. K. wrote: > die Glühlampen sind doch wegen der mangelnden Wolframvorräte verboten > worden. Die braucht man schließlich für die Produktion von Wuchtgeschossen...
Uhu Uhuhu wrote: > J. K. wrote: > >> die Glühlampen sind doch wegen der mangelnden Wolframvorräte verboten >> worden. > > Die braucht man schließlich für die Produktion von Wuchtgeschossen... Nein, dafür nimmt man doch besser (abgereichtertes) Uran ...
Zardoz wrote: >> Was würdest du sagen, wenn die Bundesbahn nur noch jeden 2. Zug fahren >> lässt, weil der Preis so hoch ist, dass die Fahrgäste ausbleiben? >> Das Prinzip von Angebot und Nachfrage funktioniert nicht immer. > > Die beiden Aussagen möchte ich doch gern näher erläutert haben: Wenn > also nur so viele Züge fahren wie nachgefragt werden funktioniert was > nicht? > > Nice weekend, > Zardoz Es fahren dann weniger Züge als nachgefragt werden. Weil: - Fahrpreis geht wegen gestiegener Energiekosten hoch - Fahrgast kann sich von 10 nötigen Fahrten noch 5 leisten - Züge bleiben leer - Fahrten werden eingespart weil Kostenfaktoren Das meinte ich damit. ;) Man könnte das noch weiterspinnen: - wegen fehlendem Fahrgeld muss die Arbeitsstelle aufgegebn werden - zusätzliche Hartz-4 Empfänger ...
Erik D. wrote: > Uhu Uhuhu wrote: >> J. K. wrote: >> >>> die Glühlampen sind doch wegen der mangelnden Wolframvorräte verboten >>> worden. >> >> Die braucht man schließlich für die Produktion von Wuchtgeschossen... > > Nein, dafür nimmt man doch besser (abgereichtertes) Uran ... Die deutschen, umweltfreundlichen Wuchtgeschosse werden aber mit Wolframkern hergestellt. (Die Leos fahren ja seit Rot/Grün sowieso mit Biodiesel.)
Thilo M, "Es fahren dann weniger Züge als nachgefragt werden. Weil: ... - Züge bleiben leer ... Es fahren weniger Züge als nachgefragt, d.h. es gibt mehr Fahrgäste als Züge und die Züge bleiben dann leer??? Du solltest Deine Argumentation vielleicht noch einmal überdenken.
Zardoz wrote: ... Oh Zardoz, du hier? Welche Freude! Warum hat denn heute dein Sargscharnier nicht geklemmt? Hängt das etwa mit Fasching zusammen?
>Es fahren weniger Züge als nachgefragt, d.h. es gibt mehr Fahrgäste als >Züge und die Züge bleiben dann leer??? Weil es Fahrgäste gibt, die gerne fahren würden, aber mangels Geld nicht können.
Thilo M. wrote: > Weil es Fahrgäste gibt, die gerne fahren würden, aber mangels Geld nicht > können. Aber die sind doch selber schuld, wußtest du das nicht?
>Aber die sind doch selber schuld, wußtest du das nicht?
Ach so, ich vergaß ... ;)
@Thilo M, Fahrgäste, die aus welchen Gründen auch immer nicht fahren, führen zu einer sinkenden Nachfrage. Du meinst die Elastizität der Nachfrage: http://de.wikipedia.org/wiki/Nachfrage
Sag mal: Hast Du angesichts der Vorgänge auf den sog. Märkten immer noch nicht genug von VWL/BWL-Weisheiten? Der Vorgang: Die Fahrpreise werden unter fadenscheinigen Begründungen erhöht. ==> Weniger Fahrgäste sind bereit und/oder in der Lage, diese Beträge zu zahlen. ==> Die Zugfolge wird mit dem Argument geringerer Fahrgastzahlen reduziert. ==> Noch weniger Fahrgäste, da nun große zeitliche Lücken im Fahrplan auftreten ==> Um den Gewinn zu halten, werden nun erneut die Fahrpreise erhöht. Solange nach dem Motto: "Wir sparen, koste es, was es wolle!" gehandelt wird, geht die Fahrt vor die Wand. Den gesunden Menschenverstand ersetzt kein BWL-Studium. gez. Katapulski
@Katapulski, Du scheinst ein typischer Entwickler zu sein. Bloß nicht über den Tellerrand blicken. Die meisten mittelständichen Neugründungen scheitern übrigens an unzureichenden betriebswirtschaftlichen Kenntnissen.
Dann lassen wir einfach den Zug zu der Abfahrtszeit seines nächsten losfahren. Dann bemerken die Fahrgäste nicht mal dass gespart wird. Mit dieser Art zu denken werde ich es in der Politik weit bringen!
> Was würdest du sagen, wenn die Bundesbahn nur noch jeden 2. Zug fahren > lässt, weil der Preis so hoch ist, dass die Fahrgäste ausbleiben? Die Bahn hat eine Monopolstellung und kann es sich deshalb erlauben, unwirtschaftlich zu handeln, z.B. indem sie ihre Kunden mies behandelt. Dass die Marktmechanismen bei Monopolen anders funktionieren sollte bekannt sein. > Oder wenn im Krankenhaus ab 22:00 Uhr der Strom abgestellt wird? Krankenhäuser haben den expliziten Auftrag, unwirtschaftlich zu handeln. Auch das sollte bekannt sein. Sie sollen z.B. Patienten mit allen Mitteln gesund, am Leben oder wenigstens schmerzfrei halten. Die wirtschaftliche und absolut menschenunwürdige Entscheidung wäre es, "hoffnungslose" Fälle einfach nicht zu behandeln. > Oder du dir nur noch 1x im Monat einen Kasten Bier leisten kannst? Zusammenhang? > Es würde schlichtweg alles teurer werden, damit würde unserer > Wirtschaft und der Infrastruktur der Todesstoß versetzt. Und das hat dir deine Glaskugel gesagt? > Hier wird immer von Energieersparnis gesprochen. > > die Glühlampen sind doch wegen der mangelnden Wolframvorräte verboten > worden. Danke für den Hinweis. Man kann die Argumentation aber leicht anpassen, indem man die Energiekosten durch die Wolframkosten ersetzt. > Es fahren dann weniger Züge als nachgefragt werden. > Weil: > - Fahrpreis geht wegen gestiegener Energiekosten hoch > - Fahrgast kann sich von 10 nötigen Fahrten noch 5 leisten > - Züge bleiben leer > - Fahrten werden eingespart weil Kostenfaktoren Es gibt aber nicht "die Anzahl Züge, die nachgefragt werden". Die Kunden vergleichen den Wert einer Zugfahrt mit dem Geld, dass die Fahrkarte kostet. Wäre ihnen die Zugfahrt wichtiger als alles andere, dann würden sie den entsprechenden teureren Preis bezahlen. Es fahren also doch genau so viele Züge wie nachgefragt. > Man könnte das noch weiterspinnen: > - wegen fehlendem Fahrgeld muss die Arbeitsstelle aufgegebn werden > - zusätzliche Hartz-4 Empfänger ... Ich schlage vor, du fängst mal an, Betriebswirtschaftliche und Volkswirtschaftliche Konsequenzen zu unterscheiden... > Sag mal: Hast Du angesichts der Vorgänge auf den sog. Märkten immer noch > nicht genug von VWL/BWL-Weisheiten? Falls du auf die Bankenkrise anspielst: Dort werden nach Volkswirtschaftlichen Kriterien völlig falsche Maßnahmen beschlossen. Es wird nämlich entschieden, die Strukturen, die die Krise auslösten, zu erhalten und ihnen gegenüber rational handelnden Banken einen klaren Vorteil zu verschaffen. > Der Vorgang: Die Fahrpreise werden unter fadenscheinigen Begründungen > erhöht. ==> Weniger Fahrgäste sind bereit und/oder in der Lage, diese > Beträge zu zahlen. ==> Die Zugfolge wird mit dem Argument geringerer > Fahrgastzahlen reduziert. ==> Noch weniger Fahrgäste, da nun große > zeitliche Lücken im Fahrplan auftreten ==> Um den Gewinn zu halten, > werden nun erneut die Fahrpreise erhöht. Hier kommt die genannte Sonderstellung der Bahn zum Vorschein. Ein normales Unternehmen würde sich mit solchen Aktionen schlicht selbst zerstören und von Unternehmen ersetzt werden, die mehr zu bieten haben.
>Die Bahn hat eine Monopolstellung und kann es sich deshalb erlauben, >unwirtschaftlich zu handeln Das denkt der Hartmut M. auch, aber nicht mehr lange! ;) >Krankenhäuser haben den expliziten Auftrag, unwirtschaftlich zu handeln. Dann unterhalte dich mal mit 'ner Krankenschwester oder 'nem Assistenzarzt!
> Das denkt der Hartmut M. auch, aber nicht mehr lange! ;) Ob sich das durch die Privatisierung real ändert muss sich erst noch zeigen. > Dann unterhalte dich mal mit 'ner Krankenschwester oder 'nem > Assistenzarzt! Dass Schwestern und Assistenzärzte dauergestresst sind ändert nichts daran dass das Krankenhaus nicht nach wirtschaftlichen Aspekten agiert, sondern in erster Linie nach Vorschriften, wie man mit Patienten umzugehen hat.
@Morin, "dass das Krankenhaus nicht nach wirtschaftlichen Aspekten agiert, sondern in erster Linie nach Vorschriften, wie man mit Patienten umzugehen hat." Warum stellt dann das Krankenhaus nicht merh Pflegepersonal ein? Warum werden sogar Krankenhäuser geschlossen?
Morin wrote: > Dass Schwestern und Assistenzärzte dauergestresst sind ändert nichts > daran dass das Krankenhaus nicht nach wirtschaftlichen Aspekten agiert, > sondern in erster Linie nach Vorschriften, wie man mit Patienten > umzugehen hat. Oha, der war gut. Meine Frau ist Kinderkrankenschwester, die erlebt leider die Realität und nicht die verzerrte Wahrnehmung unserer Polypen-Ulla.
> Bei den Energiesparlampen war mal wieder keine Angabe über die > Lichtausbeute oder den Lichtstrom (lm) zu finden - nur der werbewirksame > Hinweis "Vergleich zur Glühlampe - 60 W". Die Politiker glauben diesen Scheiss natürlich auch sofort und nehmen diese Behaupttung als Basis für ihre Berechnungnen. Bei mir sind hauptsächlich 230V Halogenlampen mit normaler Lampenfassung im Einsatz. Erst mal sind sie schön hell, dann sind sie günstig in der Anschaffung, einfach in der Herstellung, sind kein dreckiger Sondermüll, ... Dann das Argument wegen dem schlechten Wirkungsgrad; natürlich ist der Wirkungsgrad relativ schlecht - auf den ersten Blick. Doch gerade in der Heizperiode, welche sich in unseren Breitengraden vom Herbst bis in den Frühling erstreckt, ist die abgegebene Wärme ja nicht vollkommen verloren, sondern kann bei der Heizung eingespart werden. Am meisten stört mich an den Energiesparlampen, dass soviel giftige Chemie drin steckt, welche die Umwelt in China und Co. extrem verschmutzt.
Johnny wrote: > Doch gerade in der > Heizperiode, welche sich in unseren Breitengraden vom Herbst bis in den > Frühling erstreckt, ist die abgegebene Wärme ja nicht vollkommen > verloren, sondern kann bei der Heizung eingespart werden. Hey, sollen wir Heizungen mit E14-Fassungen produzieren? Wenn der blöde Kunde den Lichtschutzmantel abnimmt, ist das ja nicht unser Problem...
> Warum stellt dann das Krankenhaus nicht merh Pflegepersonal ein? > > Warum werden sogar Krankenhäuser geschlossen? Tja... vielleicht... weil kein Geld da ist? > Meine Frau ist Kinderkrankenschwester, die erlebt > leider die Realität und nicht die verzerrte Wahrnehmung unserer > Polypen-Ulla. Ja, und weder die Realität, noch das Wunschdenken der Politiker entspricht einer wirtschaftlichen Vorgehensweise. Kann es auch nicht, da die Patienten nicht als Kunden agieren und der Dienstleistungsaustausch im Gesundheitswesen sich nicht nach Angebot und Nachfrage reguliert. Die USA mit ihrer freiwilligen Krankenversicherung sind z.B. ein gutes Stück näher an einem "Gesundheitsmarkt". Ob diese Richtung wünschenswert ist lasse ich mal offen...
@Morin, "Tja... vielleicht... weil kein Geld da ist?" Sehr treffsicher erkannt!!! MIt dem vorhandenen Geld auszukommen, kann man auch als "wirtschaftliches Handeln" bezeichnen.
> Sehr treffsicher erkannt!!! MIt dem vorhandenen Geld auszukommen, kann > man auch als "wirtschaftliches Handeln" bezeichnen. Du kannst zweifelsohne vieles bezeichnen, aber das ändert nichts daran, dass die Diskussion um die Preisbestimmung durch Angebot und Nachfrage ging, und die ist im Gesundheitswesen so nicht vorhanden.
@Morin, "Krankenhäuser haben den expliziten Auftrag, unwirtschaftlich zu handeln." Dieses Statement vin Dir ist völliger Blödsinn. Krankenhäuser müssen für sich durchaus wirtschaftlich handeln, sonst gehen die Lichter aus oder es greifen die üblichen Reflexe mit Personalabbau und Leistungsverdichtung. Ob deren wirtschaftliches Handeln im Sinne der Versichertengemeinschaft ist, steht auf einem ganz anderen Blatt. Es sei denn, Du kannst belastbare Quellen benennen, die unwirtschaftliches Handeln vorschreiben.
> Es sei denn, Du kannst belastbare Quellen benennen, die > unwirtschaftliches Handeln vorschreiben. Sämtliche Gesetze, Verordnungen und Vorschriften zum Thema Umgang mit Patienten. Diese verbieten den Krankenhäusern ein wirtschaftliches Vorgehen. Ich hoffe, das ist dir belastbar genug.
@Morin, "Sämtliche Gesetze, Verordnungen und Vorschriften zum Thema Umgang mit Patienten. Diese verbieten den Krankenhäusern ein wirtschaftliches Vorgehen. Ich hoffe, das ist dir belastbar genug." Ein einziges Zitat würde mir reichen. Übrigens scheint sich Thüringen nicht daran zu halten: http://www.marburger-bund.de/marburgerbund/landesverbaende/lv_thueringen/Thr.Krankenhausgesetz2003.pdf Auf Seite 263, §1 werden audrücklich wirtschaftliche Krankenhäuser erwähnt. Sollte das von Dir wirklich nur heiße Luft gewesen sein?
>> Warum stellt dann das Krankenhaus nicht merh Pflegepersonal ein? >> >> Warum werden sogar Krankenhäuser geschlossen? > >Tja... vielleicht... weil kein Geld da ist? An mir kann's nicht liegen. Ich zahle jedes Jahr mehr für die Gesundheit (anderer), gehe aber nur seltenst zum Arzt.
Weiß gar nicht, was ihr habt. Ich komme mit meinen Energiesparlampen daheim und auf der Arbeit zurecht und freue mich über eine angenehm niedrige Stromrechnung. Ich muß nicht unbedingt mit Sonnenbrille durch´s Wohnzimmer latschen, wenn ich mein Leuchtinstallation anknipse. 400 Watt Lichtspektakel beim Fernsehen ist einfach nur schwachsinnig und in höchstem Maß unökologisch. BTW: Löten kann ich auch unter Leuchstofflampenlicht, also was soll´s?
Die Alternative? http://www.welt.de/wissenschaft/article3259082/Neue-Leuchte-laesst-Energiesparlampe-alt-aussehen.html
Die Alternative hatten'se sogar damals schon in der Knoff-Hoff-Show. So neu ist die Idee also nicht. Ich frage mich, wie das mit der EMV aussieht. 'Der Smog' dürfte nicht wenig sein. Von der WLAN-Verträglichkeit mal abgesehen.
Hihi, Licht an -> WLAN aus. Vielleicht kann man dann sogar seine Bockwurst an der Lampe anwärmen ;-)
AFAIK hatten die bei der Knoff-Hoff-Show einen Eisenkäfig um das Leuchtmittel gesetzt. Das Dingen war trotzdem so hell, dass man den Käfig dabei nicht erkennen konnte... Deren Schlußfolgerung: Eine solche Lampe mit RICHTIG Power in den Keller und dann per Fiberglas in alle Räume.
Warum die Wolframvorräte nicht mehr für Glühbirnen verplempert werden können: http://www.heise.de/tp/r4/artikel/29/29798/1.html
>Deren Schlußfolgerung: Eine solche Lampe mit RICHTIG Power in den Keller >und dann per Fiberglas in alle Räume. Was soll ich denn im Keller? :))
>> Deren Schlußfolgerung: Eine solche Lampe mit RICHTIG Power in den Keller >> und dann per Fiberglas in alle Räume. > Was soll ich denn im Keller? :)) Kann mich auch noch an die besagte Knoff-Hoff Show erinnern. Die vorgestellte Lampe war anscheinend genügend hell, um ein ganzes Gebäude zu beleuchten. Ich hoffe mal, die Erforschung dieser "Mikrowellenlampe" geht weiter, denn es wäre schon eine interessante Alternative.
>Die vorgestellte Lampe war anscheinend genügend hell, um ein ganzes >Gebäude zu beleuchten. Hatte ich auch mal gesehen, eine komplette Montagehalle in den USA mit einer solchen zentralen Lampe beleuchtet. Die einzelnen Stationen waren direkt dort mit LWL beleuchtet, wo das Licht auch benötigt wurde.
Solche Lichtleitsysteme (Verspiegelte Rohre sind billiger als Lwl) wie hier dargestellt http://www.solatube.at/ haben ausserdem den Vorteil, das Tageslicht genutzt werden kann und dann je nach Verfuegbarkeit Kunstlicht gradiell mit zugefuehrt werden koennte. Hab ich bisher ausser in einem Privathaus und http://www.lumena.ch/index.php?s=Referenzen&text=4 aber noch nirgens gesehen.
Die Idee mit den Energiesparlampen ... die fiel ja nicht vom Himmel. Die Erfahrung zeigt, dass die Herrschern erst etwas unternehmen wenn sie darum gebeten werden. Man erkennt die Herrschenden daran, dass sie stets Kaffetassentragend durch die Gänge rennen. Irgendjemand muss diese Idee mit den Energiesparenden Lampen also vorgetragen haben und irgendjemand muss sich bei bekannt werden eines entsprechenden Beschlusses nicht gewehrt haben. Ich hatte keinen Grund zu wiedersprechen da ich bereits seit 12 Jahren Röhren nutze und Röhren nicht die Nachteile einer Energiesparlampe haben. Mit entsprechender Kreativität bekommt man jede grelle Röhre dazu einen harmonischen Farbton zu erzeugen (farbige Folie). Ihr, die ihr euch wegen diese Energiesparlampenverordnung beklagt ... warum hab ihr nichts dagegen unternommen oder unternehmt jetzt etwas dagegen? Ich sehe doch, dass ihr schreiben könnt. Glaubt ihr die Herrschenden gucken hier im Forum ob euch das gefällt oder nicht? Die Beschwerde- und Jammerstelle ist ganz woanders. Und los.
DerHelle wrote: > Ihr, die ihr euch wegen diese Energiesparlampenverordnung beklagt ... > warum hab ihr nichts dagegen unternommen oder unternehmt jetzt etwas > dagegen? Ich sehe doch, dass ihr schreiben könnt. Glaubt ihr die > Herrschenden gucken hier im Forum ob euch das gefällt oder nicht? > > Die Beschwerde- und Jammerstelle ist ganz woanders. > > Und los. FullACK. (Ich habe ESLs vom IKEA. Superhell und trotzdem warm, ich mag das Licht und werde es nicht einttauschen.)
> Ich hatte keinen Grund zu wiedersprechen da ich bereits seit 12 Jahren > Röhren nutze und Röhren nicht die Nachteile einer Energiesparlampe > haben. Ach? > Mit entsprechender Kreativität bekommt man jede grelle Röhre dazu > einen harmonischen Farbton zu erzeugen (farbige Folie). Aus einem kaputten Spektrum können auch farbige Folien nichts erträgliches machen. Praktisch alle Leuchtstofflampen haben ein kaputtes Spektrum, sprich: kein kontinuierliches. Und das nehmen nicht abgestumpfte Leute wahr.
Rufus t. Firefly wrote:
> Und das nehmen nicht abgestumpfte Leute wahr.
Ich mag dich auch nicht.
Musst Du auch nicht. Es ist ja schön, daß es Leute gibt, die mit diesem grauen Licht glücklich werden, es soll ja auch Synchronschwimmer, Fußball- und Hundeliebhaber geben. Oder Leute, die damit nichts anfangen können. Bitte, soll doch jeder nach seiner Façon glücklich werden. Nur die Vorschrift, daß jetzt alle Synchronschwimmer, Hunde und Fußball oder eben graues funzeliges Licht mit kaputtem Spektrum mögen müssen, die ist daneben.
Rufus t. Firefly wrote: > Vorschrift, daß jetzt alle Synchronschwimmer, Hunde und Fußball oder > eben graues funzeliges Licht mit kaputtem Spektrum mögen müssen, die ist > daneben. Das habe ich nicht behauptet. Du darfst damit gerne nicht klarkommen. Du aber hast behauptet, dass die Leute, die damit gut klar kommen, abgestumpft seien. Und das ist daneben.
Hmm. Wie sonst soll man den Zustand nennen, daß man mit einem dem natürlichen Licht absolut nicht enstprechenden Lichtspektrum klarkommt? Ist das ein Fortschritt? Eine positive Eigenschaft, wenn man künstliches Fluoreszenzlicht angenehm findet? Kunstrasen statt Wiese? Vielleicht bin ich ja zu alt, um diese Gedankenverknotung hinzubekommen. Tut mir leid, ich finde das abgestumpft.
Rufus t. Firefly wrote: > Eine positive Eigenschaft, wenn man > künstliches Fluoreszenzlicht angenehm findet? Das habe ich nie behauptet. Ich will das ohne Wertung verstanden wissen. > Tut mir leid, ich finde das abgestumpft. Hier bringst du wieder eine Wertung rein. Abgestumpft kommt für mich knapp vor merkbefreit. Sind Instantkaffeetrinker auch abgestumpft? Tut mir leid, ich ziehe mir das Gesöff hier rein, weil ich heißes Wasser umsonst kriege, 'richtiger' Kaffee kostet hier Geld. Nur weil ich mit ESLs klar komme, bin ich doch nicht abgestumpft.
An das schlechte Licht werden sich die, die noch nicht abgestumpft sind genauso gewöhnen wie an die Abgase die die Autos produzieren und wie an die Chemie die in den Lebensmitteln steckt. Gut Ding will Weile haben ... Die Kopfschmerzen gehen schon noch weg, glaubt's mir. Und überhaupt, wieso Kopfschmerzen? Auf der Arbeit wird der Raum doch auch durch Röhren erhellt. Ach ja, Röhren sind ja was anderes als Energiesparlampen. Hab ich nicht dran gedacht.
> Das habe ich nie behauptet. Ich will das ohne Wertung verstanden wissen. Tja. Das ist schön, daß Du das willst. >> Tut mir leid, ich finde das abgestumpft. > > Hier bringst du wieder eine Wertung rein. Abgestumpft kommt für mich > knapp vor merkbefreit. Und? Wer oder was verbietet mir die Bewertung? Warum soll ich keine Meinung haben dürfen? > Sind Instantkaffeetrinker auch abgestumpft? > > Tut mir leid, ich ziehe mir das Gesöff hier rein, weil ich heißes Wasser > umsonst kriege, 'richtiger' Kaffee kostet hier Geld. Das kommentiere ich besser nicht. > Nur weil ich mit ESLs klar komme, bin ich doch nicht abgestumpft. Wenn Du das so siehst, bitteschön.
Rufus t. Firefly wrote: >>> Tut mir leid, ich finde das abgestumpft. >> >> Hier bringst du wieder eine Wertung rein. Abgestumpft kommt für mich >> knapp vor merkbefreit. > > Und? Wer oder was verbietet mir die Bewertung? Warum soll ich keine > Meinung haben dürfen? Niemand verbietet dir das. Aber vielleicht solltest du noch einmal drüber nachdenken, ob es Sinn macht, pauschal alle ESL-Nutzer als abgestumpft zu bezeichnen. Ich bezeichne mich nicht als abgestumpft, verlange aber auf der anderen Seite deshalb auch nicht gleich, dass du ESLs mögen musst. Wenn du nicht damit klar kommst, dass jemand auch mal deine Meinung kritisiert... <edit> (Mit dem "Ich mag dich auch nicht." war keine persönliche Kritik verbunden, das habe ich nur geschrieben, um auszudrücken, dass ich micht nicht gerne als abgestumpft bezeichnen lasse)
Karl-Heinz, kann es sein, dass Du zu Denen gehörst, die fleißig austeilen, aber nicht einstecken können? Das soll jetzt nicht heißen, dass ich Dich nicht mögen würde... ;-) ...
Hannes Lux wrote: > Karl-Heinz, kann es sein, dass Du zu Denen gehörst, die fleißig > austeilen, aber nicht einstecken können? Immer ;-) Nein, ich wüsste nicht, was ich dazu sagen soll. Aber mir ist schon oft aufgefallen, dass es Randgruppen hier im Forum echt schwer haben. Damit meine ich z.B. ESL-Nutzer, wie dieser Thread zeigt; aber teilweise auch blutige Anfänger, über die sich sofort lustig gemacht wird. Es wird hier häufig immer sofort gekloppt, statt mal drauf einzugehen. Ich persönlich bin, trotz ESL-Nutzung, auch gegen ein Glühbirnenverbot. Man kann Menschen halt nicht zu ihrem Glück zwingen. Trotzdem erwarte ich von den Glühbirnen(-Benutzern) auch diesen Respekt.
Karl-heinz Strunk wrote: > Hannes Lux wrote: >> Karl-Heinz, kann es sein, dass Du zu Denen gehörst, die fleißig >> austeilen, aber nicht einstecken können? > Nein, ich wüsste nicht, was ich dazu sagen soll. > Doch, eins fällt mir dazu ein: Ich nehm's nicht persönlich. Genauso ist meins auch nicht persönlich zu nehmen. Trotz des Flames hier habe ich z.B. Rufus in 'guter' Erinnerung und sehe ich nicht als 'Blödmann'...;-) Er macht schließlich einen großartigen Job, wenn er Deppen wie uns unter Kontrolle halten muss g
> Aber mir ist schon oft aufgefallen, dass es Randgruppen hier im Forum > echt schwer haben. > Damit meine ich z.B. ESL-Nutzer, Du magst ESLs, dafür keinen Rufus. Bei mir ist es umgedreht. Mit ESLs habe ich bisher nur schlechte Erfahrungen gemacht. Das geht von kurzer Lebensdauer und schlechter Lichtausbeute über Ausschalten des TV (Grundig) durch ESL-Licht bis zu Kopfschmerzen bei Verwendung der ESL als Arbeitsplatzbeleuchtung. Seitdem mein Lötplatz wieder mit NV-Halogen beleuchtet wird, sind die Kopfschmerzen wieder weg. Darf ich nun diese Erfahrungen nicht äußern, nur weil Du eine andere Meinung hast? Wenn Du diese Dinger mit diesen Spektrum-Lücken magst, dann benutze sie doch, aber akzeptiere doch bitte, dass Andere andere Erfahrungen gemacht haben. > wie dieser Thread zeigt; aber teilweise > auch blutige Anfänger, über die sich sofort lustig gemacht wird. Es sind nicht die Anfänger, die "belöffelt" werden, sondern die Faulen. Das ist z.B. hier mal recht gut formuliert worden: Beitrag "Re: Egoismus und Helfen" Du kannst ja mal ein paar Jahre zurückblättern, da wirst Du sehen, dass auch ich schon oft und intensiv Anfängern geholfen habe. Gelegentlich erkenne ich aber bereits an der unüberlegten Fragestellung, dass sich der vermeintliche Anfänger zuviel vorgenommen hat. Dann verweise ich allerdings schon mal darauf, dass ihm für das geplante Vorhaben das Grundwissen fehlt und er sich dieses gefälligst mittels kleinerer Projekte erarbeiten soll. Oder wenn wichtige Angaben in der Frage fehlen, dann bemängele ich das auch mal. Denn das ist einer der größten Missstände in diesem Forum, unüberlegte, hingerotzte Frage mit dem Anspruch auf sofortige umfassende Hilfe. Dies provoziert ruppige oder verarschende Antworten, die meist nur sarkastisch formulierte Nachfragen nach fehlenden Fakten sind. Deine Anschuldigungen treffen also nicht zu auch wenn es manchmal so aussieht. ...
Hannes Lux wrote: > Darf ich nun diese > Erfahrungen nicht äußern, nur weil Du eine andere Meinung hast? Wenn Du > diese Dinger mit diesen Spektrum-Lücken magst, dann benutze sie doch, > aber akzeptiere doch bitte, dass Andere andere Erfahrungen gemacht > haben. Genau das habe ich doch schon x mal geschrieben. Lies dir das doch weiter oben mal durch. Nur erwarte ich auch, von den Glühbirnennutzer nicht als 'abgestumpft' bezeichnet zu werden.
Ich weiß gerade nicht, worauf du hinaus willst. Naja - schreib mir doch einfach eine PM mit dem, was dich bedrückt, dann können wirs privat ausdiskutieren.
Warum sollte ich das tun? Du nimmst den Mund ziemlich voll und führst Dich als SuperDuperObermoderator auf und provozierst damit öffentlich einige Leute. Und wenn dann die Reaktion kommt, dann soll das privat geklärt werden? Wenn Du was privat von mir willst, dann steht es Dir frei, mich per PM anzuschreiben, ich bin auch über das Benutzerinterface erreichbar (../hannes). Ich verspreche mir aber nichts davon, es ist schade um die Zeit. ...
Zurück zu den Lampen: > ... auf der Packung findet sich am Rand im > Kleingedruckten folgende Angabe: "Lichtrom: 210 lm" > > 210 lm / 11 W = 19 lm/W Ich habe hier gerade eine Packung einer Marken-ESL liegen. Laut Aufschrift liefert diese 1100 lm bei 18 W, was immerhin schon 61 lm/W wären und etwa dem mittleren Wert in der Wikipedia-Tabelle (60 lm/W) entspräche. > Praktisch alle Leuchtstofflampen haben ein kaputtes Spektrum, sprich: > kein kontinuierliches. Und das nehmen nicht abgestumpfte Leute wahr. Auf die Gefahr hin, mich als "Abgestumpfter" zu outen: Rein subjektiv empfinde ich das Licht von weißen (nicht warmweißen!) ESLs als angenehmer als das von Glühlampen, vor allem beim Arbeiten (in anderen Situationen kann auch der Kaminfeuereffekt von Glühlampen schön sein). Die ESL lässt zwar einige Farben stärker hervortreten, während andere eher matt daherkommen (neben mir liegt gerade ein rotes Multimeter, woran ich das erkennen kann), man kann aber jede Farbe noch problemlos als solche erkennen. Die Glühlampe gibt die Rot- und Gelbtöne satter wieder, dafür schwächelt sie bei Grün schon merklich, und Blau und Blauviolett sind kaum noch von Schwarz zu unterscheiden. Ungeachtet des Blaumankos ist das Licht für meinen Geschmack viel zu gelbstichig. Die warmweiße ESL vereinigt die Nachteile von ESL und Glühlampe. Leider ist die Lichtfarbe bzw. die Farbtemperatur auf den Verpackungen meist nicht angegeben, so dass mir immer wieder so ein Unding in den Einkaufskorb fällt :) Das Spektrum der ESL ist zerfurcht, das der Glühlampe schief. Deswegen sind beide meilenweit vom Tageslicht entfernt, und deswegen arbeite ich generell nicht gerne bei Kunstlicht. Das weiße ESL-Licht macht auf mich aber trotzdem den tageslichtähnlicheren Gesamteindruck, so dass ich dieses dem eher einschläfernden Glühlampenlicht vorziehe. Ansonsten gibt es ja noch die Vollspektrum-ESLs, die, wie ich gerade gesehen habe, inzwischen gar nicht mehr so teuer sind (11,95€ für 1200 oder 1800 lm). Deren Spektrum soll ja wirklich sehr dicht an das Tageslichtspektrum herankommen. Hat jemand Erfahrungen damit gemacht? Die im Web veröffentlichten Ansichten darüber gehen sehr weit auseinander. Am besten werde ich mir demnächst so ein Teil zu Testzwecken besorgen.
Also mal vorab, ich brauche kein Verbot von Glühlampen, das empfinde ich als Bevormundung. Warum hier einige mit dem Licht der ESL aber so viel Schwierigkeiten haben, erschließt sich mir nicht. Das Licht der Philips Daylight mit 23 Watt (so ein Teil mit 4-fach übereinander aufgewickelter Spirale) respektive 1450 Lumen und ist beispielsweise schon verdammt hell, um darunter feine Lötarbeiten zu verrichten. Die Lichtfarbe finde ich ausgezeichnet (zum arbeiten wesentlich angenehmer als das rötliche Licht der Warmton ESL). Dagegen ist eine herkömmliche Glühlampe (laut Aufdruck müsste diese 130 Watt aufbringen) eher eine Funzel, mit ihrem gelblichen Licht (wäre mir auch viel zu viel örtliche Hitze, bei geringer Entfernung). Vielleicht wechsel ich sie sogar mal gegen das nächst größere Modell aus, obwohl man schon jetzt nicht mehr hineinschauen kann ohne geblendet zu werden, so hell ist das Teil. Als Arbeitsbeleuchtung finde ich das "Birnchen" jedenfalls durchweg brauchbar. Ich vermisse keinerlei Glühlampe. Ein bisschen kommt mir die Diskussion um ESL so vor, wie die Diskussion um die Windräder. Wenn ich mir erst mal ordentlich eingeredet habe, dass ich von Schattenwurf und Laufgeräuschen buchstäblich verrückt werde, dann wird sich diese Prophezeiung auch selbst erfüllen. Und wenn ich mir andauernd einrede, wie schrecklich das Licht der ESL doch ist, dann wird mein Wohlbefinden sich immer mehr so negativ drauf einstellen, dass ich nur noch auf das ESL Licht fixiert bin und mich fortwährend unter ESL-Licht gestört fühle. Deswegen mein gut gemeinter Rat, mal eine Zeitlang (4 Wochen) probieren täglich positiv mit diesem Licht klar zu kommen (sag JA zu deiner ESL :)), vielleicht erledigen sich manche subjektiv abschreckenden Eindrücke dann ganz von selbst.
Autsch wrote: > Also mal vorab, ich brauche kein Verbot von Glühlampen, das empfinde ich > als Bevormundung. Ich denke, da sind wir uns geschlossen einig. ;-) Mal gucken, was die Straßenmeistereien jetzt machen. Die können ja nicht binnen eines Jahres alle Ampeln auf LED-Technik umstellen.
>Die können ja nicht binnen eines Jahres alle Ampeln auf LED-Technik >umstellen.
Das ist ja auch was anderes. Das ist der Staat. Für den gilt das doch
nicht.
Es ist ja alles zum Wohle des Volkes!
Auch die Sache mit den Kleinwagen. Nur das Beste fürs Volk.
Der Staat (und dessen Minister) muss natürlich weiterhin mit großen
Limousinen zum Speisesaal auf der anderen Straßenseite fahren...
Autsch wrote: > Also mal vorab, ich brauche kein Verbot von Glühlampen, das empfinde ich > als Bevormundung. Nicht nur das, es widerspricht völlig dem gesunden Menschenverstand. Es gibt keine optimale Beleuchtung, man muß sie immer auf den Verwendungszweck abstimmen. In Bad und Flur brauche ich z.B. eine Beleuchtung, die nur kurz betrieben wird (d.h. Energieverbrauch egal). Dafür muß sie aber viele Schaltzyklen aushalten und sofort die volle Helligkeit erreichen. Also absolut der falscheste Einsatzort für ne ESL. Ich bin nun gezwungen, mir einen größeren Vorrat von für diesen Einsatz wesentlich besseren normalen Lampen anzulegen. Peter
Peter Dannegger wrote: > Ich bin nun gezwungen, mir einen größeren Vorrat von für diesen Einsatz > wesentlich besseren normalen Lampen anzulegen. Nimm Halogenbirnen. Dann brauchst du keinen Vorrat. Laut WP: Ebenfalls nicht betroffen sind Reflektorlampen, die einen gerichteten Lichtstrahl abgeben, bei dem mindestens 80 % des Lichtes in einem Öffnungswinkel von maximal 120° austreten. Dies ist dadurch begründet, dass es zu diesen Lampen bisher keine ausreichend verbreiteten Alternativen gibt.
Mich wundert, dass Halogenlampen davon nicht betroffen sind. Die sind ja nix anderes als Glühlampen, nur mit anderem Gas gefüllt. Die Stromaufnahme und der Wirkungsgrad sind aber ähnlich. Die Aktion soll wohl durch Hamsterkäufe die Glühobst-Industrie ankurbeln? Danach kommt die Erkenntnis, dass man die doch nicht verbieten muss? Verschwörung witter ...
Thilo M. wrote: > Mich wundert, dass Halogenlampen davon nicht betroffen sind. > Die sind ja nix anderes als Glühlampen, nur mit anderem Gas gefüllt. > Die Stromaufnahme und der Wirkungsgrad sind aber ähnlich. Laut WP: Weil es keine Alternative gibt.
Karl-heinz Strunk wrote:
> Nimm Halogenbirnen. Dann brauchst du keinen Vorrat.
Wo kriegt man denn die 230V-Halogenbirnen in Kerzenform, mattiert mit
Schraubsockel?
Peter
z. B. hier: http://www.lampenwelt.de/produkt/Leuchtmittel/Hochvolt-Halogenlampen/E27-HALOGEN-ENERGY-SAVER.html
>In der Küche haben wir eine ESL hängen. Bis die ihre volle Helligkeit >erreicht hat, haben wir gekocht, gegessen und aufgeräumt. Die muss auf >jeden Fall durch was Anderes ersetzt werden... Außerdem ist die Lichtfarbe bei den dingern extrem unterschiedlich. Manche erzeugen ein warmes licht andere ein extrem kaltes. Scheint wohl am Preis zu liegen !?!? p.s. Im Winter ist mir aufgefallen wie scheiße Kalt es in meine Wohnung war ich hätte mir dann noch ein paar mehr Glühlampen gewünscht :-)
Autsch wrote: > Ein bisschen kommt mir die Diskussion um ESL so vor, wie die Diskussion > um die Windräder. Nicht eher wie Windos <--> Linux?
Karl-heinz Strunk wrote: > Mal gucken, was die Straßenmeistereien jetzt machen. Die können ja nicht > binnen eines Jahres alle Ampeln auf LED-Technik umstellen. Die kaufen die Glühbirnen dann in der Apotheke... Der Beipackzettel ist mindesten 2 Meter lang.
Ich kann mir auch vorstellen, dass die erstmal Adapter "Standardglühbirne <=> Backofenbirne" einbauen ;-)
Bei riesigen Nebenwirkungen fressen Sie´die Packungsbeilage und schlagen Sie den Arzt Ihres Apothekers! ;-) MfG Paul
1. Man kann die Lebensdauer von Glühlampen (vor allem wenn sie oft ein- und ausgeschaltet werden) deutlich mit einem seriellen NTC (10 .. 120 Ohm) verlängern. 2. Kann man Glühlampen richtig entsorgen, damit sie wieder aufbereitet werden (Glas- und Wolfram-ReUsing)? Ich hätte hier noch ein paar hundert... 3. Habe hier zwei 150W Hochdruck-Strahler mit 15500 Lumen bei 150W, das sind über 100 lm/W. Gibts auch mit 70 und 35 W. Osram Powerball oder Philips CDM/T Spektrum sehr gleichmäßig, Farbwiedergabe 1A, mittlere Lebensdauer 14000 h. Einziger Nachteil: sie brauchen 2 Minuten bis zur vollen Helligkeit. Gebraucht für 5,00 / Stück bekommen (der Verkäufer dachte, es wären normale Halogenstrahler). Ersatzlampen für 2,50. hihi
Wenn ihr natürliches Licht haben wollt, dann müsst ihr draussen arbeiten oder euch eine Kerze anzünden.
Ah ja- danke für den geistreichen Tip. Was man in der Anstalt nicht so alles lernt...
ich weis eines, bevor die Lampen über 40W verbieten wollen (wenn mich nicht alles täuscht ab 2010) werd ich mir nen schönen Vorrat anschaffen. die Dinger kosten im 20er Pack ja nix mehr ^^
Kauf die lieber jetzt, denn die werden bestimmt bald teuer, weil viele sich noch schnell damit eindecken. Ich habe schon bei den 60W zugeschlagen, denn billiger werden die bestimmt nicht mehr.
Hab mir auch ne Palette voll geholt, das sollte für die nächsten 25 Jahre reichen und dann geh ich eh in Pension und brauch mich nicht mehr darum zu kümmern.
Ich hab im Keller noch einen Karton ECC81, die ich mir gekauft habe, als es überall nur noch Transistoren gab. Gut, dass ich nicht auf diese Halbleiter angewiesen bin.
Sehr weise, denn bei diesen Krisen in der wir stecken ist ein Atomkriek leider keine unmöglichkeit und in solch einem Falle wo alle Halbleiter den Geist aufgeben, ist es gut noch einige Schachteln mit Röhren zu haben um die Industrie wieder aufzubauen.
Ich glaube übrigens, dass bei einem NEMP Angriff die EFL wegen der verbauten Halbleiter auch ihren Geist aufgeben, nur schon daher ist der Einsatz von Glühlampen viel vernünftiger.
Bei ESL gibt es riesige Qualitätsunterschiede. No name und Billig-ESL haben in der Tat die Lichtausbeute einer Backofenlampe. Wenn man allerdings zu Markenprodukten greift (v. a. von O...m), kann man in Bezug auf die Lichtausbeute gegenüber herkömmlicher Glühlampen nicht meckern. Von angedeuteer Firma gibt es auch 2 Linien mit 6 und 10 Jahren Haltbarkeit. DIe 6Jahreslampen geben schon kurz nach Einschalten die volle Leuchtkraft ab, die 10Jahreslampen brauchen etwas länger. Also kauft Marken-ESL, ehe die ESL als untauglich abgestempelt wird. PS.: Natürlich macht eine halogengefüllte Glühbirne ein wesentlich schöneres, weil brillanteres Licht. Sie spart gegenüber der Normalglühbirne allerdings keinen Pfennig Geld und ist schon nach 1000h hinüber.
> Sie spart gegenüber der Normalglühbirne allerdings keinen > Pfennig Geld Ach? Der Wirkungsgrad ist höher, und die 1000 Stunden Betriebsdauer sind eine Erfindung der ESL-Lobby, die auch normalen Wolfram-Glühlampen lächerlich geringe Lebensdauern andichten. Ich nutze sowohl Wolfram- als auch Halogen-Glühlampen mit erheblich längeren Lebensdauern als 1000 Stunden.
Ich habe vor über über einem Jahr fast alle Glühbirnen gegen ESL getauscht. 150m² Haus, zwei Kinder, viel und oft Licht. Stromverbrauch 2007 5700kWh, zahlte dafür 96Euro/Monat ESLs haben so um die 200Euro gekostet. Stromverbrauch 2008 5200kWh, wir zahlen jetzt 92Euro / Monat. Wirklich riesige Einsparung, wir können jetzt mit der ganzen Familie 2x öfter im Jahr zu McDonalds gehen :-)
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