Hallo, Angenommen ich habe eine senkrecht stehende Eisenstange mit bekanntem Trägheitsmoment Js (Also Trägheitsmoment um den Schwerpunkt), sowie gegebener Länge l und möchte die Endgeschwindigkeit am "äußersten" bzw. oberen Punkt der Stange haben, wenn sie (nachdem sie sich um 90° gedreht hat) den Boden berührt. Ich habe jetzt behauptet, dass man den Steinersatz braucht, weil sich die Stange nicht um den Schwerpunkt dreht.
Dann beide Situationen (stehend, liegend) per Energieerhaltung verknüpfen:
bzw.
Umstellen nach v und ausrechnen (Masse kürzt sich heraus). Manche Bücher schreiben aber des weiteren noch davon, dass für h = l/2 gilt. Also genau die HALBE Länge. Woanders steht es wiederum ganz ohne Steinersatz. Was ist denn nun richtig? Nein, besser gesagt, was davon ist falsch? Wie groß ist die Potentielle Energie der stehenden Stange?