Nabend! Ich brauche für eine Steuerung zwei serielle Schnittstellen und AD-Wandler. Jetzt stellt sich für mich die Frage: AVR mit integriertem ADC (ich bräuchte 4-5 Kanäle) und einer hardwarebasierten USART und einer per Software, oder ein AVR mit zwei integrierten USARTs und externem ADC? Der ATmega 64 sieht zwar interessant aus, aber wenn ich einen Blick auf das Gehäuse werfe, wird mir vor Pins und deren Abständen richtig übel. Ausserdem würde ich die Schaltung gerne auf Lochraster erstellen. Er sollte also in einem PDIP-Gehäuse erhältlich sein. Mir schwebt der ATmega16 oder ATmega169 vor (1 UART). Den ATmega162 habe ich noch hier liegen (kein AD-Wandler). Kann mir jemand bei der Entscheidung behilflich sein? Irgendwas muss ich auf jeden Fall dazubauen, entweder eine Soft-UART oder einen ADC. Vielen Dank Rahul
oder die SPI-UART von Maxim? Hat mir schon manches Mal aus der Patsche geholfen. Aber wenn du es es vom Timing her noch als Software-Uart hinbekommst, würde ich das doch machen.
Mit einem externen ADC ist das Leben um vieles leichter. Bei internen ADCs sollten man schon etwas Erfahrung im Layouten haben, damit man einigermaßen stabile Lesungen hat. Bei externen ADCs sollten die Lesungen ohne großen Aufwand stabil sein (+/-1). Ich nehme gern den MAX127 oder MAX1270. Peter
Hallo Rahul, definiere doch die Eckparameter. Wenn du z.B. 16bit ADC-Auflösung brauchst oder zwei*115kBaud Datenrate scheiden interner ADC und SW-UART ja bereits aus, die benötigte Samplefrequenz wäre auch noch interessant. Wenn du bei "lochrastertauglichen Bauteilen" bleiben willst würde ich an Mega8/16 mit zweiter SW-UART und externen ADC (z.B. LTC1290; 8Kanal, 12Bit, DIL20-Gehäuse) denken (wenn sichs von den Eckdaten her ausgeht) grüsse leo9
Wenn sowieso ein externen ADC eingesetzt wird (wie leo9 zu Schluß vorschlägt), dann kann man doch auch den 162er nehmen, der hat dann zwei HW-UARTs. Allerdings kostet der, zumindest bei Reichelt, auch etwas mehr, als der 16er. Gruß Ingo
nimm doch für den A/D wandler und die zweite Uart- einen 4433, und kopple beide dann mittels spi.
Also ich habe letztlich den Mega128 TQFP gelötet, und ich habe wenig Löterfahrung. Zuerst hatte ich Angst, da der Mega ja doch einiges kostet, doch das Löten ging so einfach (und das auf einer selbst geätzten Platine ohne Lötstoplack), dass ich mir jetzt auch feinere Abstände ohne weiteres zutrauen würde. Falls also das einzige Ausschlusskriterium für den 64er/128 das Rastermass sein sollte, so kann ich nur sagen, lass Dich nicht abschrecken. Mein Lötkolben ist übrigens ein alter Ersa-260er, nix mit Heissluft oder feiner Spitze...
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