Hallo Forum, kann mir jemand sagen, welche Teile am PC identisch sein müssen, damit eine Festplatte mit Betriebssystem auf einem andren Rechner Problemlos funktioniert? Hintergrund: Habe einen MiniPC, bei welchem das integrierte Netzteil defekt ist. Reparatur kaum möglich, da hier alles On-Board ist. Da die Festplatte noch OK, ist würde ich diese gerne in einen anderen rechner Stecken, um genau so weiterarbeiten können wie zuvor. Kann mir jemand sagen welche Komponenten bei den neuen Rechner gleich zu denen vom alten sein müßen, damit das Betriebssystem mitspielt? Gruß, Bane
Kommt auf das OS an. Aber CPU und Chipsatz sollten schon gleich sein. Graka kann man ja später anpassen (wenn nicht unter Windows nen Bluescreen kommt :D )
Windows: Chipsatz sollte/muss gleich sein CPU zumindest gleiche Reihe (also Athlon XP 2500 oder 3200 sollte egal sein) Graka: Am besten gleicher Hersteller Du könntest mit Acronis True Image + Universal Restore arbeiten. Da brauchst du nen anderen Rechner in den du die Platte einbaust, dann ziehst n Image davon. Das Image spielst du dann mit Universal Restore wieder auf und kannst dabei vorher die wichtigen Treiber (chipsatz z.B.) angeben. Funktioniert ganz gut.
Windows XP ist da oft gar nicht so pingelig! Ich habe schon mal ein Mainboard getauscht (völlig anderer Chipsatz, CPU Celeron -> PIII) und XP ist recht problemlos mit dem neuen gestartet. Hat natürlich zahlreiche neue Hardware gefunden und installiert, aber das System ist hernach stabil gelaufen. Zumindest im abgesicherten Modus sollte XP auch in einem völlig anderen Rechner hochlaufen.
> Zumindest im abgesicherten Modus sollte XP auch in einem völlig anderen > Rechner hochlaufen. Tut es aber nur dann, wenn es einen Treiber für den verwendeten IDE-Controller hat. Und das ist der Knackpunkt; einen generischen Treiber liefert Microsoft aus welchen Gründen auch immer nicht aus.
> Tut es aber nur dann, wenn es einen Treiber für den verwendeten > IDE-Controller hat. Und das ist der Knackpunkt; einen generischen > Treiber liefert Microsoft aus welchen Gründen auch immer nicht aus. Ok, das kann sein. Ich hatte das bei einem SCSI-System getestet und den SCSI-Controller einfach vom alten in das neue Board umgesteckt.
es gibt aber auch die möglichkeit die generischen nachträglich in das system zu bringen, sind bloss ein ein paar Dateien und ein paar einträge in der registry. die Kann man auch von einem anderem System vornehmen. Damit habe ich schon mehre umzüge der Software gemacht. Das größte Problem könnte der Prozessor/Bios sein, wenn es vorher ein NICHT-ACPI Konformer PC war und dannach ein ACPI-Konformer dann kommt auch ein Bluescreen, meist kann man dann aber ACPI im Bios abschalten, das system boote und dann das acpi system installieren.
@ Alexander B. Danke für den Tip, hba ein Image mit True Image erzeugt, nur das universal restore kann ich nirgends finden. Ist das beim True Image dabei? Gruß, Bane
Ist ein optionales Produkt zumindest der Server-Version von Acronis. Ob es das auch bei der Home-Version gibt?
Nach meinen Erfahrung ist Linux die Hardware dank udev ziemlich wayne. Ein debian, das auf einem pentium-system installiert wurde, bootete ohne Probleme auf einem PIII.
Solange der Plattentreiber die Disks findet geht viel. Was heisst eigentlich wayne ?
windows XP zickt meistens nur wegen dem chipsatztreiber richtig rum. cpu is recht egal, und grafik meistens auch. wenn man im abgesicherten bootet gehts meistens sogar mit völlig anderen pcs
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