Hi, hat von euch jemand einen Plan wie die sogenannte Laserpistolen bei der Volkspolizei funktionieren. Ich kann mir das in punkto Laser nicht vorstellen. ( max zum Anpeilen (jedoch das Risiko der Blendung....))? Mfg. Micha PS: Habe nur 2 Punkte!!!
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Angepeilt wird mit Laser, gemessen über Doppler-Radar. Soweit ich weiß wird in der Regel das Kennzeichen angepeilt, somit wird ein Blenden des Fahrers ausgeschlossen. Bei Motorrädern wird dann halt zum Beispiel der Oberkörper des Fahrers angepeilt. Dass der Fahrer geblendet wird kann praktisch ausgeschlossen werden, da der Laser exakt auf's Auto gerichtet werden müsste.
Also bei der Volkspolizei gabs nur Ultraschall-Pistolen aus Ungarn. Die haben einige impulse gesendet und den unter schied in der Laufzeit des Echos vom angepeilten Auto als Maß für die Geschwindigkeit ausgegeben. Prinzipiell machen das die Laserpistolen genauso. nur eben mit Infrarot-Laserimpulsen. Die Blendung ist kein Thema, denn man braucht garkeine so große Leistung, das sind nur kurze modulierte Impulse. Die werden mit nem LockIn-verstärker aus dem Signal gefischt. -- noname
@noname, meine frage: ein Laser ist (unter anderen) ein extrem paralell verlaufender Lichtstrahl. wie soll die Volkspolizei diverse Reflektionen auffangen?? Ist das nicht eher so, das die Volkspolizisten den Laser zum anpeilen nutzen, und dan den Rest über einen "normalen" Radar machen ??????? ( Auf jeden Fall ist uns allen klar, das das System auf jeden Fall idiotensicher bedienbar sein muß!! oder ?????
ich finde die frage sehr berechtigt, diese laser-entfernungsmesser arbeiten ja sehr ähnlich. um es mal umzuformulieren: auf 100m ist der lichtpunkt eines lasers ohnehin schon sehr sehr schwach, nun trifft er aber auch nicht senkrecht auf, die zielfläche reflektiert für gewöhnlich sehr diffus und ist zum überfluss oft dunkel gefärbt. wie kriegt man also auf 100m diesen extrem schwachen lichtfleck empfangen? kann mir nur vorstellen, dass eine optik mit relativ grossem objektivdurchmesser den punkt auf eine art sehr empfindliche photodiode oder eine art photomultiplier projeziert? hat da wer ahnung? oder womöglich einen verweis zu einer patentschrift zur hand?
Hallo, ******************************************** ein Laser ist (unter anderen) ein extrem paralell verlaufender Lichtstrahl. wie soll die Volkspolizei diverse Reflektionen auffangen?? ********************************************* indem man zusätzlich einen (lichtempfindlichen) Sensor auf den Auftreffpunkt des Laserstrahls fokussiert. So funktionieren Laserentfernungsmesser (Auswertung der Parallaxe) und auch Laser-Abhörgeräte (bei denen wird ein Laser auf ein Fenster gerichtet, der Schall im abzuhörenden Raum versetzt die Scheibe in Schwingungen, diese modulieren den Laserstrahl und ein Sensor fängt den reflektierten Strahl wieder auf..). Gruß, Werner
Hi, *************************************** Und wo gibts denn überhaupt noch "Volkspolizisten"? *************************************** überall! Nur heißen die jetzt "Bürger in Uniform", tragen andere Gewänder und fahren schnellere Autos.. ;-) Gruß, Werner
@werner und bekommen mehr Geld. aber wie geht noch mal die fokussierung ??????? ( HÄÄÄÄÄ ) mfg. Micha
off topic... Volkspolizisten, Bürger in Uniform, ich kenne nur Marsmännchen... Kein wunder, daß die auf dem Mars keine mehr finden, sind alle mitten unter uns
am liebsten waren mir die kleinen grünen auf der Schwalbe, mit VEB-Halbschalenhelm, die blanken Witzfiguren. Lästig, weil immer auf der Suche nach schnellen Mopeds (meist haben sie verloren) die Verkehrs-Vopos. Unangenehm die Herrren in Zivil, aber auch nur arme Würstchen, die nicht viel mehr konnten, als blöde Parolen beten. Lag mir nurmal so am Herzen, zum eigentlichen Thema habe ich keine Ahnung, also nicht gleich rummeckern.
Ich habe eigentlich noch keinen Unterschied zwischen einem Volkspolizisten auf der Schwalbe oder einem auf der BMW gemacht. Das sind in meinen Augen alles frustriete Existenzen mit einem ausgeprägten Selbstmitleid und extremen Profilneurosen. Also unser aller Mitleid, so zusagen. Micha
Ich habe weder Polizisten in der Familie noch bin ich selbst Polizist. Allerdings kann ich schon einen deutlichen Unterschied zwischen dem ABV/Vopo von früher und den jetzigen Polizisten feststellen. Wenn man sich normal benimmt, treten sie einem heute ebenfalls ausgesucht höflich und korrekt gegenüber. Kein Vergleich gegenüber früher! Sie wissen im Allgemeinen auch, wovon sie reden und machen, was sie tun müssen. (Profilneurosen sind wohl eher da zu suchen, wo man andere pauschal in Grund und Boden stampft.) Zum eigentlichen Thema: elektor 1/2003 S.48 ist Dein Freund, soweit es den Radar betrifft. Gruß Uwe