Hallo! Ich bin gerade dabei eine AD Wandler Platine mit einen ATMega8 zu bauen und jetzt beschäftige ich mich mit der Stromversorgung.. . Ich wollte einen MC34063 benutzen aber nach meinen etlichen Test auf den Steckbrett war ich in Sachen Brummspannnung gar nicht zufrieden, nach ausgiebiger Suche hab ich festgestellt das der Timer Kondensator sich eine störschwingung hat welche sich passend im Takt in der Regelung sich mit einstreut. Ich denke das es nur an den billigen Steckbrett aufbau liegen wird und wenn das ganze vernüftig auf einer Platine sitzt es keine Probleme damit geben wird. Kann mir jemand weitere Tipps zu der Schaltung geben? Die Abblockondensatoren ( Kerko 100nF) sind auf dem Rest der Schaltung sehr oft vertreten. Jeweils an AVCC ( +Spule),VCC einer am LM358 einer da wo das Display eingeschlossen wird, einer vorm TL431. Warum ich so einen aufstand mache: Ich wollte mir die Platine ätzen lassen und es wäre schade wenn alles an der Versorgung liegen würde die schon vom Grund auf nicht funktionieren kann. Link zur Beschaltung: http://www.file-upload.net/view-1507587/MC34063.png.html Mfg. Peter
Der M34063A produziert ein Sammelsurium an durchaus variablen Frequenzen, auch erheblich unterhalb der offiziellen Schaltfrequenz. Für kleine Step-Ups und Inverter ist er ganz praktisch, für Step-Downs sind die LM257x besser, sehr umgänglich und auch nicht teuer. Die 150KHz-Pendants LM259x sind auch noch handhabbar, aber etwas teurer und etwas seltener, dafür ist die Spule kleiner. Bei dei LMs darauf achten, dass der Regler nicht zu sehr überdimensioniert wird, denn bei zu geringer Last entstehen u.U. hochfrequente Oszillationen. Der Ausgangsspannung ist das eher egal, aber die Analogtechnik drumrum kriegt das evtl. mit. Die Bauform der Spule(n) ist was Störungen angeht nicht ganz unwichtig. Offene Bauformen wie Stabkerndrosseln (wie die berüchtigten Reichelt Entstördrosseln) und auch die etwas besseren in Hantelform (Pollin) produzieren ein sehr deutlich feststellbares Störfeld mit Einstrahlung in alles was leitet und nicht zu weit weg ist (kannst du mit nem Ossi leicht feststellen). Naheliegenderweise besser: Ringkern. Jedenfalls ist wichig wo welche Kabel entlang führen.
da die ganze beschaltung soweiso nicht mehr als 100mA verbrauchen wird überlege ich mir gerade ernsthaft ob ich 20V verbraten soll..dass wären 'nur' 2W verbrauch..naja und nur 500mW wirkleistung... . Dafür ist das Störproblem gelöst. Ich hab zwar noch kleine 5VA Printtrafos aber die sind dafür viel zu groß, und LM257x Bausteine habe ich gerade auch nicht da und ich möchte dafür nur ungern etwas bestellen.
Was ich über die Spulen schrieb gilt natürlich auch für den MC.
die 100µH wären zu klein, der Timer Kondensator sollte 470pf haben, und 100 sowie 10nF parallel zu C4 sollte auch einiges bringen. Seh dir das Datenblatt von dem MC34063 mal an! da ist eine 5V Schaltung bereits dimensioniert - die funktioniert bei mir bestens.
Vielen Dank für eure Tipps :) Heute habe ich alles ausprobiert und alles klappte bestens, und das mit Breadboard aufbau. Selbst mit dieser klapprigen versorgung Spannung waren die Werte auf dem Display einigermaßen Stabil ( Aref = Versorgungsspannung ) da ich später einen TL431 benutzen werde wird das kein Problem darstellen. Heute werde ich an kritischen Stellen ein paar Blockkondis noch reinpackenum auf Nummer sicher zu gehen.
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