Forum: Offtopic Witzigkeiten bei Bewerbungen


von Matthias (Gast)


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Apropos Bewerbung: Heute erst wiedermal einen Asiaten, Bewerber für eine 
Diplomarbeit, nach Hause geschickt. O-Ton:

Ich: "Haben Sie verstanden, wie ein xy funktioniert ?"
Er: "Ja." (nickt mit dem Kopf)
Ich: "Können Sie es nochmal mit eigenen Worten erklären ?"
Er: "Entschuldigung ?"
Ich: "Können Sie es nochmal mit eigenen Worten erklären ?"
Er: schweigenimwalde

Ich: "Kennen Sie Gerät abc ?"
Er: "Ja." (nickt mit dem Kopf)
Ich: "Beschreiben Sie es doch einmal"
Er: schweigenimwalde

Ich: "Sie waren also auf der Messe, haben Sie dort unseren Hauptstand 
besucht ?"
Er: "Hauptteile ihrer xy-Firma sind die und die Geschäftsbereiche (zählt 
dann auswendiggelernt alle Fakten über unsere Firma auf)"
Ich: drehemitdenaugen

...gebt mir ein Schild...

von Fuzzy (Gast)


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Was ist den bitte ein xy und ein abc Gerät?

von satt (Gast)


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@Fuzzy: Nicht dein Ernst?! Übrigens, O-Ton steht NICHT für Orangen-Ton.

von Tummler (Gast)


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Wie wärs mit folgender Bemerkung im Zeugnis (noch nicht verwendet):

Herr XXX war meistens pünktlich, abends immer.

von Karl-heinz S. (cletus)


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Matthias wrote:

> ...gebt mir ein Schild...

Gerne:
http://www.hier-ist-dein-schild.com/

von Anja Zoe C. (zoe)


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Tummler wrote:
> Wie wärs mit folgender Bemerkung im Zeugnis (noch nicht verwendet):
>
> Herr XXX war meistens pünktlich, abends immer.

Hat sich stets bemüht pünktlich zu sein. :-)

Zoe

von Paul (Gast)


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>Hat sich stets bemüht pünktlich zu sein. :-)

Retour zum Personaler wegen Unterlassung der Ausstellung eines 
wohlwollenden Zeugnisses. Wenn keine Reaktion, Klage vor dem 
Arbeitsgericht. Das fällt mir dazu ein.

PS.: Warum darf ein Mitarbeiter eigentlich nie dem Chef ein Zeugnis 
ausstellen? Würde wohl sonst peinlich wertden, z. B. "Hat sich sehr um 
das körperliche und finanzielle Wohl seiner Sekretärin gekümmert"

von Anja Zoe C. (zoe)


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Paul wrote:

> PS.: Warum darf ein Mitarbeiter eigentlich nie dem Chef ein Zeugnis
> ausstellen? Würde wohl sonst peinlich wertden, z. B. "Hat sich sehr um
> das körperliche und finanzielle Wohl seiner Sekretärin gekümmert"

Kannst Du doch, wird nur niemand interessieren....

Deine Beschreibung gibts doch als Standardtext: Zeigte stets großes 
Interesse an den Belangen der weiblichen Mitarbeiter :-)

Zoe

von Paul (Gast)


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>Deine Beschreibung gibts doch als Standardtext: Zeigte stets großes
>Interesse an den Belangen der weiblichen Mitarbeiter :-)

Naja das sagt aus, daß man Schürzenjäger war. Ich wollte zum Ausdruck 
bringen, daß er seine Mätresse in Form von Sonderregelungen, Urlaub und 
Gehalt bevorzugt behandelt. Solche Chefs durfte ich zur Genüge 
kennenlernen.

Beispiele:
Jeder Mitarbeiter bekommt 28 Tage Urlaub, seine Mätresse 38. Das Gehalt 
der Sekretärin übersteigt bei weitem das des Chefs der Entwicklung. 
Überstunden sind bei den normalen Mitarbeitern abgegolten, seine 
Mätresse reicht jede Woche einen Tag Arbeitszeitausgleich ein, obwohl 
sie niemals auch nur das normale Pensum geleistet, geschweige denn 
Überstunden gemacht hat. Der Firmenwagen mutiert zum Wagen für die 
Mätresse usw.

von El Patron B. (bastihh)


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Hatten die wenigstens große Brüste? ^^

von Paul (Gast)


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Das war unterschiedlich. Etwas somnolent waren sie aber alle :-)

von Karl-heinz S. (cletus)


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Paul wrote:

> Beispiele:
> Jeder Mitarbeiter bekommt 28 Tage Urlaub, seine Mätresse 38. Das Gehalt
> der Sekretärin übersteigt bei weitem das des Chefs der Entwicklung.
> Überstunden sind bei den normalen Mitarbeitern abgegolten, seine
> Mätresse reicht jede Woche einen Tag Arbeitszeitausgleich ein, obwohl
> sie niemals auch nur das normale Pensum geleistet, geschweige denn
> Überstunden gemacht hat. Der Firmenwagen mutiert zum Wagen für die
> Mätresse usw.

Hast du das mal seiner Frau gesagt?

von Gast (Gast)


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gib mir mal die Durchwahl von Deinem Chef, auf die Stelle bewerb ich 
mich!!! :D

von Martin K. (mkohler)


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Paul wrote:
> Jeder Mitarbeiter bekommt 28 Tage Urlaub
Heul doch! ;-)

Bei uns gibts genau 24 Tage Urlaub - und das auch erst nach genug 
Jährchen auf dem Buckel.

von Paul (Gast)


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Seine Frau arbeitete im selben Unternehmen und war dadurch gut 
unterrichtet.

Wenn sie aufgemuckt hätte, wäre sie geflogen. Mit ihren nicht 
vorhandenen Kenntnissen, wäre ihr eine zukünftige Arbeitsstelle bestimmt 
nicht angetragen worden.

3 Jahre später reichte er die Scheidung mit 17000 € Abfindung ein, weil 
seine Frau intime Details aus den Firmengeschäftsbüchern kannte und ihn 
erpressen wollte...

Ein deutscher Unternehmer halt, Dr. rer. nat. der Physik!

von Karl-heinz S. (cletus)


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Paul wrote:
> Scheidung mit 17000 € Abfindung ein

Hast du eine oder zwei Nullen vergessen?

17.000 ist...nunja...für einen Firmeninhaber wenig, wenn er nicht gerade 
überschuldet ist.

von Paul (Gast)


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"Bei uns gibts genau 24 Tage Urlaub - und das auch erst nach genug
Jährchen auf dem Buckel."

Das ist eindeutig rechtswidrig, da ein Mindesturlaub bei 
Vollbeschäftigung von 24 Tagen vorgeschrieben ist.

von *.* (Gast)


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> Das ist eindeutig rechtswidrig, da ein Mindesturlaub bei
> Vollbeschäftigung von 24 Tagen vorgeschrieben ist.

Der hat ja nicht gesagt in welchem Land.

von Martin K. (mkohler)


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*.* wrote:
> Der hat ja nicht gesagt in welchem Land.

Genau ;-)

CH - Schweiz

von Gast123 (Gast)


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Sind nicht 24 *Werk*tage das Minimum? Das wären dann im Normalfall ja 
nur 20 Arbeitstage.

von Paul (Gast)


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>Genau ;-)

>CH - Schweiz

Klingt ja bald so, als wärst Du auf die geringe Anzahl von Urlaubstagen 
noch stolz.

von kleinerChauvi (Gast)


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Der hat mal gewußt, wie man mit Frauen umgeht! :-)

von Fragender (Gast)


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Öhm, also nett ist Dein Umgang mit dem Asiaten nicht. Du hast Dich 
verhalten wie der letzte Drecksack aus asiatischer Sicht. Geht gar 
nicht, auch wenn er dumm ist. Einem Deutschen sagst Du ja auch nicht 
Sachen wie: sind sie auch so scheiße dumm wie sie aussehen? Egal wie 
blöd der Junge ist. Frage das nächste Mal lieber direkt nach der 
Funktion, den Produkten etc. Das JA auf direkte Fragen sagen Asiaten 
immer, hat was mit dem "Gesicht" zu tun. Wenn Du dann nachbohrst ist das 
ein ziemlicher Affront. Du kannst auch mit denen reden und die sagen 
immer ja ja ja. Aber checken tun se nix! Ich weiß- ist politisch 
inkorrekt, aber bei Asiaten die nicht aus Japan kommen wär ich echt 
vorsichtig. Als Deutscher sind die förmlich undurchschaubar, führt oft 
zu Problemen.

von Uhu U. (uhu)


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Fragender wrote:
> Öhm, also nett ist Dein Umgang mit dem Asiaten nicht.

Na ja, hier gelten eben andere Vorstellungen. Wenn Asiate hierher zum 
studieren kommt, kann man durchaus erwarten, daß er über diese 
Unterschiede informiert ist.

von Michael G. (linuxgeek) Benutzerseite


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Matthias wrote:
> Apropos Bewerbung: Heute erst wiedermal einen Asiaten, Bewerber für eine
> Diplomarbeit, nach Hause geschickt. O-Ton:
>
> Ich: "Haben Sie verstanden, wie ein xy funktioniert ?"
> Er: "Ja." (nickt mit dem Kopf)
> Ich: "Können Sie es nochmal mit eigenen Worten erklären ?"
> Er: "Entschuldigung ?"
> Ich: "Können Sie es nochmal mit eigenen Worten erklären ?"
> Er: *schweigenimwalde*

Das ist in diesen Kulturkreisen normal. Ein Studienkollege von mir hat 
zusammen mit einer Professorin dazu auch ein Papier geschrieben, das 
u.U. veroeffentlicht wird.

Sowas zu wissen setzt halt das voraus, was Du wahrscheinlich "soft 
skills" nennen wuerdest und selber nicht hast...

von Warren S. (jcdenton)


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man kann sich natürlich an seine asiatischen bewerber anpassen, oder 
erwarten das er das tut.

denn er lügt dem bei dem er sich bewirbt dreist ins gesicht, mentalität 
hin oder her, und das ist höchst dämlich.

das menschen sich immer son unsinn angewöhnen von anderen statt mal 
selbst zu denken.

wenn ich "soft skills" schon höre.. oh man wasn rumgeheule ...

von Matthias (Gast)


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Es war in der Tat ein chinesischer Student und ja, ich kenne die 
chinesische Mentalität aus 'interkulturellen Seminaren', zumal unsere 
Firma dort eine Produktionsstätte besitzt. Aber von einem seit über zehn 
Semester in Deutschland studierenden Chinesen erwarte ich, daß er sich 
in die hier vorherrschende Mentalität anpaßt. Zumindest im fachlichen 
Bereich. Es ist uns zu oft passiert, daß wir Diplomanden betreuten, 
ihnen Sachen erklärten,als Anwort ein Nicken oder Bejahungen erhielten, 
in Wirklichkeit der Diplomand aber gar nichts verstanden hatte. Damit 
ist niemandem geholfen. Und es kann niemand von mir als potentiellen 
Betreuer erwarten, daß ich mich sechs Monate lang in chinesischer 
Diplomatie übe und alle indirekt erfragen / erklären muß. Wie soll das 
gehen ?

von Matthias (Gast)


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Aber mal umgekehrt gefragt: Glaubt irgendjemand ernsthaft, daß 
asiatische Manager vor einer Europareise interkulturelle Seminare 
besuchen oder sich sonst in irgendeiner Weise mit unserer Kultur und 
Mentalität auseinandersetzen ? Einfühlungsvermögen wird komischerweise 
immer nur uns abverlangt, und wenn wir mal zu direkt waren und sich 
unser Gegenüber auf den Schlips getreten fühlt, müssen wir einen Kotau 
machen, um bloß nicht die Geschäfte zu gefährden.
Absurd...

von _Patrick_ (Gast)


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Matthias,
Als Text für dein Schild würde ich vorschlagen: "ich habe keine Ahnung 
von der asiatischen Kultur"

von STK500-Besitzer (Gast)


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>Es war in der Tat ein chinesischer Student und ja, ich kenne die
>chinesische Mentalität aus 'interkulturellen Seminaren', zumal unsere
>Firma dort eine Produktionsstätte besitzt.

Das trifft aber nicht nur auf Asiaten zu. Wir hatten in der FH einen 
Diplomanden, der aus dem arabischen Raum stammte und sehr wenig Deutsch 
sprach. Wenn man dem was erklärte, nickte er auch nur und machte es 
trotzdem falsch...

von Matthias (Gast)


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> Als Text für dein Schild würde ich vorschlagen: "ich habe keine Ahnung
> von der asiatischen Kultur"
Hallo ???? Ich frage jemanden, ob er dies und jenes kennt, mein 
Gegenüber bejaht dies und wenn er anschließend nicht erklären kann, was 
das ist, bin ich schuld ???
Um sein Gesicht zu wahren, könnte er z.B. antworten: "Ich kenne das 
Gerät (flüchtig), könnten Sie bitte trotzdem an dieser Stelle die 
detaillierte Funktionsweise erläutern ?"


> Das trifft aber nicht nur auf Asiaten zu. Wir hatten in der FH einen
> Diplomanden, der aus dem arabischen Raum stammte und sehr wenig Deutsch
> sprach. Wenn man dem was erklärte, nickte er auch nur und machte es
> trotzdem falsch...
Die Nationalität spielt keine Rolle, solange die Arbeit erledigt wird. 
Und das ist unter den geschilderten Umständen halt schwierig.

von Axel (Gast)


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"Öhm, also nett ist Dein Umgang mit dem Asiaten nicht. Du hast Dich
verhalten wie der letzte Drecksack aus asiatischer Sicht."

Das ist ja auch völliger Quatsch. Ich mache das mit meinen japanischen 
Kollegen dauernd und die kennen das auch nicht anders und stellen sich 
drauf ein. Genauso wie ich mich drauf einstelle, dass die eben manchmal 
"ja" sagen, aber nur meinen, dass sie zugehört haben. Da muss man dann 
eben mal nachfragen. Und inkompetente Idioten gibt es auf allen Seiten 
der Weltkugel. Ich würde sagen, die Verteilung ist überall etwa gleich.

"Glaubt irgendjemand ernsthaft, daß
asiatische Manager vor einer Europareise interkulturelle Seminare
besuchen oder sich sonst in irgendeiner Weise mit unserer Kultur und
Mentalität auseinandersetzen ? "

Ja, das tun sie, zumindest wenn sie hier Geschäfte machen wollen. 
Allerdings sind zumindest Japaner sowieso so höflich, dass sie das gar 
nicht brauchen.

Gruss
Axel

von Karl H. (kbuchegg)


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Ich hab mal für eine Firma auf einem Uni-Institut gearbeitet. War kurz 
nach dem Studium und mein Englisch war noch nicht so toll. Franz und ich 
bekamen einen neuen Kollegen, einen Honkong-Chinesen. Wir kriegten die 
Aufgabe ihm mal zu zeigen, woran wir da so eigentlich arbeiten. Da die 
Umgangssprache am Institut Englisch war, haben wir beide auf den 
Chinesen mehr schlecht als recht eine Dreiviertel-Stunde lange auf 
Englisch einge-radebrechtet.
Als wir fertig waren, sah uns Lio an und erklärte uns in bestem Deutsch, 
dass er kein Wort verstanden hätte. Er könne kein Englisch, habe aber in 
Hongkong auf der Uni Deutsch studiert.

von Rufus Τ. F. (rufus) Benutzerseite


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@Uhu: Das wird mir zu braun. Versuch zur Abwechslung mal, diese komische 
graue Substanz zwischen Deinen Ohren zum Denken zu verwenden.

von Uhu U. (uhu)


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Rufus t. Firefly wrote:
> @Uhu: Das wird mir zu braun. Versuch zur Abwechslung mal, diese komische
> graue Substanz zwischen Deinen Ohren zum Denken zu verwenden.

http://de.wikipedia.org/wiki/Ironie
http://de.wikipedia.org/wiki/Sarkasmus

Und jetzt streng selbst mal das Zeuchs zwischen deinen Ohren an.

Aber zum Glück brauchst du das als Mod nicht unbedingt, weil du deine 
Löschvollmacht im Zweifelsfall vor dein politisch korrektes Kärrelchen 
spannen kannst.

Pfui Teufel.

von Rufus Τ. F. (rufus) Benutzerseite


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Dein Beitrag enthielt keine erkennbare Ironie oder erkennbaren 
Sarkasmus, sondern nur das übliche braundüftelnde Getriefe.

Oder solltest Du etwa versucht haben, selbiges in der Aussage von 
Matthias bloßzulegen?

von Uhu U. (uhu)


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Rufus t. Firefly wrote:
> Dein Beitrag enthielt keine erkennbare Ironie oder erkennbaren
> Sarkasmus, sondern nur das übliche braundüftelnde Getriefe.

Nicht alles, was du nicht verstehst ist "braundüftelndes Getriefe".

> Oder solltest Du etwa versucht haben, selbiges in der Aussage von
> Matthias bloßzulegen?

Rufus, bestell die TAZ ab und fang wieder an, selbst zu denken.

von Klaus (Gast)


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Und du Uhu such dir mal nen Job und fang an zu arbeiten!

von Uhu U. (uhu)


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Nachdem ich jetzt die Löschnachricht von Rufus' Zensuraktion bekommen 
habe, kann ich nur feststellen, daß der Beitrag nichts, aber auch 
garnichts an "braundüftelndes Getriefe" enthält.

Der Herr löscht einfach, worüber er nicht nachdenken will, obwohl er 
offensichtlich allen Grund dazu hat.

Wenn ihm seine Reputation nicht völlig gleichgültig ist, stellt er den 
Beitrag wieder her.

von Klaus (Gast)


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> Wenn ihm seine Reputation nicht völlig gleichgültig ist, stellt er den
> Beitrag wieder her.



Wenn ihm seine Reputation wichtig ist, wird er ganz sicher dein gewurbel 
im Datennirvana belassen ;)  Lol, du bist so lächerlich...

von Rufus Τ. F. (rufus) Benutzerseite


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Deutschland aufgrund der Nazivergangenheit und deren Aufarbeitung als 
glückliche identitätslose bzw. identitätsleugnende Sklaven darzustellen, 
das müffelt nicht bräunlich?

Jaja, der Schoß ist fruchtbar noch ...

von Uhu U. (uhu)


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> Deutschland aufgrund der Nazivergangenheit und deren Aufarbeitung als

Von "deren Aufarbeitung" habe ich kein Wort geschrieben - das dichtest 
du jetzt dazu, um zu rechtfertigen, daß du was wegzensierst, was du 
offensichtlich nicht verstehst.

Fälscher!

von Rufus Τ. F. (rufus) Benutzerseite


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Gott, dann lass den Zusatz halt weg:


Deutschland aufgrund der Nazivergangenheit als glückliche
identitätslose bzw. identitätsleugnende Sklaven darzustellen,
das müffelt nicht bräunlich?

von Uhu U. (uhu)


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Rufus, wie wärs, wenn du einfach den Beitrag wiederherstellst, statt 
hier eine Debatte mit frei erfundenen "Argumenten" zu führen?

Dann kann sich nämlich jeder selbst eine Meinung bilden.

von Jens P. (Gast)


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ich finde iegtnlich auch dass es nicht bränlich muffelt. Vielleicht 
leicht ocker. Aber sehr weit hergeholt ist es auch nicht gerade.

von Uhu U. (uhu)


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Jens Plappert wrote:
> ich finde iegtnlich auch dass es nicht bränlich muffelt. Vielleicht
> leicht ocker. Aber sehr weit hergeholt ist es auch nicht gerade.

Nein, auch nicht "leicht ocker", sondern rabenschwarz.

Der Beitrag bestand aus zwei Zitaten und meinen Antworten darauf. Das 
zweite incl. meiner Antwort lautete:

>> Absurd...
>
> Ja.

Wer das nicht begreift...

von Rufus Τ. F. (rufus) Benutzerseite


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Ich will nicht ausschließen, einem Irrtum unterlegen zu sein. 
Schließlich bin ich nicht der Papst oder eine vergleichbare Institution.

Jedoch zeigt mir die unmittelbare Reaktion auf meine Zensur, daß das 
recht unwahrscheinlich ist. Wäre es ein Irrtum, ein Missverständnis 
gewesen, dann wäre ich darauf hingewiesen worden, daß nicht der 
inkriminierte Beitrag braun riecht, sondern daß dieser eine Replik auf 
einen solchen sein soll.

Aber genau eine solche Reaktion kam nicht, stattdessen wurde mir ein 
"politsch korrektes Kärrelchen" unterstellt. Und ein "Pfui Teufel" 
hintangestellt.

Nö, tut mir leid, damit scheint ein Irrtum meinerseits ausgeschlossen.

von Uhu U. (uhu)


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Rufus t. Firefly wrote:
> Ich will nicht ausschließen, einem Irrtum unterlegen zu sein.
> Schließlich bin ich nicht der Papst oder eine vergleichbare Institution.

Aha.

> Aber genau eine solche Reaktion kam nicht, stattdessen wurde mir ein
> "politsch korrektes Kärrelchen" unterstellt. Und ein "Pfui Teufel"
> hintangestellt.

Und jetzt versuchst du nachträglich aus meiner Reaktion auf deinen 
Handstreich die Rechtfertigung für den zu konstruieren?

Dein Rumgeeiere ist wirklich eindrucksvoll.

> Nö, tut mir leid, damit scheint ein Irrtum meinerseits ausgeschlossen.

Oft ist das Denken schwer, indes das Schreiben geht auch ohne es.
                                                     Wilhelm Busch

von Michael Wilhelm (Gast)


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>Oft ist das Denken schwer, indes das Schreiben geht auch ohne es.

Jetzt zieh da nicht auch noch Wilhelm Busch mit rein.

MW

von Jens P. (Gast)


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Eigentlich haben wir unseren Point Godwin schon gebracht, oder?

von Rufus Τ. F. (rufus) Benutzerseite


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Was heißt hier nachträglich?
Ich habe etwas entfernt, was ich für widerwärtig hielt, der Verursacher 
des Widerwärtigen hat keinerlei Anstrengung unternommen, darauf 
hinzuweisen, daß es sich um einen Irrtum gehandelt haben könnte, sondern 
durch entsprechende Wortwahl die Vermutung des Widerwarts noch 
verfestigt.

Und davon abgesehen zieht er sich jetzt auf die Ebene persönlicher 
Beleidigungen zurück - was ich ihm gar nicht vorwerfen will, war auch 
mein Tonfall in meinem ersten Beitrag, in dem ich meine Zensurmaßnahme 
begründete, auch nicht zurückhaltend.

Hinweise auf "politische Korrektheit" kommen in Diskussionen über 
braundumpfes Gedankengut meiner Erfahrung nach nur und ausschließlich 
von den Denkern dieses Gedankengutes, genauso, wie auch das allgemeine 
"Zensur"-Getöse aus dieser Ecke besonders laut ertönt.

von Uhu U. (uhu)


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Rufus t. Firefly wrote:
> Was heißt hier nachträglich?
> Ich habe etwas entfernt, was ich für widerwärtig hielt, der Verursacher
> des Widerwärtigen hat keinerlei Anstrengung unternommen, darauf
> hinzuweisen, daß es sich um einen Irrtum gehandelt haben könnte, sondern
> durch entsprechende Wortwahl die Vermutung des Widerwarts noch
> verfestigt.

Du bist Wiederholungstäter. Einen früheren Hinweis in anderer Sache hast 
du ignoriert.

> Und davon abgesehen zieht er sich jetzt auf die Ebene persönlicher
> Beleidigungen zurück - was ich ihm gar nicht vorwerfen will, war auch
> mein Tonfall in meinem ersten Beitrag, in dem ich meine Zensurmaßnahme
> begründete, auch nicht zurückhaltend.

Mir liegt es fern, irgend jemanden zu beleidigen. Allerdings nehme ich 
mir schon mal heraus, im gleichen Ton zu antworten.

> Hinweise auf "politische Korrektheit" kommen in Diskussionen über
> braundumpfes Gedankengut meiner Erfahrung nach nur und ausschließlich
> von den Denkern dieses Gedankengutes, genauso, wie auch das allgemeine
> "Zensur"-Getöse aus dieser Ecke besonders laut ertönt.

Du hast wirklich ein sehr schlichtes Weltbild. Von "politischer 
Korrektheit" spricht man i.d.R. dann, wenn aus ideologischen Gründen ein 
Gegenstand mehr oder weniger bizarr verzerrt gesehen/dargestellt wird, 
wobei die Art der Verzerrung mehr über ihren Urheber, als über den 
Gegenstand aussagt.

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