Forum: Mikrocontroller und Digitale Elektronik Spannung nach DAC auf 3.5 V begrenzt


von Maxim (Gast)


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An den Datenleitungen läuft ein Code von 0 bis 255 binär. Die 
DAC-Schaltung ist einem Beispiel aus seinem Datenblatt nachgebaut. Die 
Spannung am Ausgang vom Apamp sollte eigentlich von 0 bis 5 V laufen und 
ein Sägezahnmuster erzeugen. Aber die wird bei etwa 3.5 V abgeschnitten, 
ist dort also bis zum ende der Periode konstant. Ich habe schon 
verschiedene Werte für R1 und R3 ausprobiert, 5k, 50k, 5000k. Die 
Batteriespannung hat auch kein Einfluss darauf, egal ob 5 oder 10 V. VCC 
beträgt wie üblich 5 V.

Wenn ich R3 = R1 / 5 wähle, ist wie erwartet ein Sägezahn zwischen 0 und 
1 V zu sehen.

Woher kommt das Verhalten?

von ROFL (Gast)


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ich kann nichts lesen auf deinem schaltplan.
mach mal größer.

ich vermute dein op-amp clippt. wie hoch ist denn die 
versorgungsspannung des op-amps?

von Klaus F. (kfalser)


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Die Type des OPV kann man nicht korrekt lesen, aber die meisten OPV 
können den Ausgang nicht bis an die Grenze der Versorgungsspannung 
treiben, sondern bleiben 1-2 V drunter.
Wenn der OPV also mit +5V versorgt ist, dann geht der Ausgang eben nur 
bis z.B. 3.5 V

von Ratzi_ratlos (Gast)


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Schulbuch is ne Sache...Realitaet ne andere

von Anselm (Gast)


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LM358 - ist doch garnicht schwer zu lesen ;)
Oder bin ich als Brillenträger nur "erfahrener" im entziffern?^^

von Lothar M. (Firma: Titel) (lkmiller) (Moderator) Benutzerseite


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> LM358 - ist doch garnicht schwer zu lesen ;)
Das Datenblatt von dem aber auch nicht... ;-)

von Michael Wilhelm (Gast)


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Der 358 kann den Ausgang nicht bis zur Versorgungsspannung durchsteuern. 
Da brauchst du einen Rail to Rail OPV.

MW

von Stefan_KM (Gast)


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Du solltest einen Rail to Rail OPV verwenden.

von Michael Wilhelm (Gast)


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Einfacher dürfte es aber sein, dem OPV die unstabilisierte Spannung als 
+Ub zu geben.

MW

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