Forum: Mikrocontroller und Digitale Elektronik PLL mit Atmega8 läuft + Fragen!


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von Janosch (Gast)


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Hallo,

meine PLL-Schaltung mit einem Atmega8 läuft nun endlich.

PLL-Baustein ist ein 74HC4046, Software mit BASCOM

f = 1Hz bis 10MHz, f(PLL) = 100kHz - 10MHz

Die Software habe ich anfangs auch mit Micro-PASCAL geschrieben, aber 
der Code war umfangreicher und der Umfang war stärker beschränkt.

Nun meine Fragen:

1. Die Dimensionierung des PLL-Filters ist mir nicht richtig klar.
Die Ausgerechneten Werte liefern keine guten Ergebnisse (Jitter bleibt)
Große C's und R's sind dann einfach besser.

Auch die gefundenen calulators haben nicht geholfen.

Wer hat Erfahrung ?

2.  Mein 4046 will nicht über 10,5MHz hinaus. (Datenbaltt 17 MHz)
Ich habe mehrere Bausteine ausprobiert.

Woran kann das hängen ?

Freue mich über jede hilfreiche Antwort.

Janosch

von sowas (Gast)


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Ein Schaltbild währe nicht schlecht.

von Peter D. (peda)


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Janosch wrote:

> 2.  Mein 4046 will nicht über 10,5MHz hinaus. (Datenbaltt 17 MHz)

Also hier steht bei 0pF/100R typisch max 12MHz, d.h. nicht garantiert:

http://www.fairchildsemi.com/ds/MM/MM74HC4046.pdf


Peter

von Wolfgang S. (wsm)


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Vielen Dank für den Link.

Ich habe tatsächlich den Baustein MM74HC4046 von Fairchild benutzt.

In einem anderen Datenblatt stehen halt 17 MHz und in einer anderen 
Schaltung wurden auch schon 30MHz genannt, so dass ich etwas verwundert 
war.


Schaltplan habe ich beigelegt.

Der Loop-Filter ist Standard. Mit den angegebenen Werten ist das Ergenis 
ganz ok.
Aber wie sind die idealen Werte zu berechnen ?

Wo

von Wolfgang S. (wsm)


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oh, ich habe in dem Plan ja keine Werte angegeben.

R6=100k
R7=3k9
die C's je 10uF

JP2=ISP
JP3=LCD
JP4=Taster up/down

Zur Funktion sei noch gesagt, dass der Atmega den programmierbaren 
Teiler durch N enthält, die Referenzfrequenz erzeugt und noch einen 
Software-Teiler enthält, um die niedrigen frequenzen zu erzeugen.

Wo

von holger (Gast)


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>In einem anderen Datenblatt stehen halt 17 MHz und in einer anderen
>Schaltung wurden auch schon 30MHz genannt, so dass ich etwas verwundert
>war.

Mit einem 74HCT4046 konnte ich an die 30MHz kommen.
Vermutlich aber auch abhängig vom Hersteller.

von Wolfgang S. (wsm)


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Frage an Holger:

Schau bitte mal genau auf den 4046. Ggf. kannst du mit die genaue 
Bezeichnung nennen.

Wäre nett.

wo

von holger (Gast)


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>Schau bitte mal genau auf den 4046. Ggf. kannst du mit die genaue
>Bezeichnung nennen.

Hab das alte Teil nach 10 Jahren mal wieder aufgemacht ;)
PCF74HCT4046AP von Philips.

von Knut B. (Firma: TravelRec.) (travelrec) Benutzerseite


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Der HCT4046 sollte auf jeden Fall schneller als 12MHz können, laut 
Datenblatt bis 19MHz bei 5V und 40pF / 3kOhm.

von Wolfgang S. (wsm)


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Danke an Holger.

Ich habe verschiedene Datenblätter gesehen und kann nun definitiv sagen, 
dass die obere Grenzfrequenz vom Hersteller abhängt.

Wo

von Fabian (Gast)


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Hast du auch eine Platine von der Schaltung gemacht?

Hätte Interesse.

Fabian

von Wolfgang S. (wsm)


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@Fabian

Sorry für die späte Antwort.

Ich habe noch zwei Platinen, da ich bei der Bestellung eine ganze 
Europakarte ausnutzen wollte.

Da bei dem Atmega spezielle Einstellungen erforderlich sind, kannst du 
von mir auch das lauffähige Programm bekommen.

Gruß

wsm

von Wolfgang S. (wsm)


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@fabian

habe keine Mail von dir bekommen.

Eine Platine ist verkauft, so dass nur noch eine da ist.

Hast du noch Interesse ?

Wolfgang

von Avr N. (avrnix) Benutzerseite


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Könnte man das Sourcecode in Bascom zur Schaltung haben?

 Ich gedenke das mal auszuprobieren.

von Michael D. (mike0815)


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...schade, das es hier nicht weiter geht!
Keine Tests, keine Nachbauten, keinen Sourcecode...

Hätte noch interessant werden können...

von Ulrich (Gast)


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Wenn so ein großes Interesse besteht, hätte ich noch Software und 
Platinenlayout für einen ähnlichen Generator anzubieten:

µC ist Tiny2313, Software in ASM, PLL 74HC4046 mit Teiler (74HC4040) und 
MUX dazu (HC151). Der Ref takt wird vom µC gereriert per Teiler mit 
"Nochkommastellen", d.h etwa 16 Bit Auflösung. Wer mag kann auch noch 
einen einfachen Software DDS Generator bestücken (muss aber nicht). Die 
Platine (ca. 75x55 mm²) ist einseitg, ICs als DIP, Widerstände und 
Kondensatoren teils SMD.

Funktioniert eigentlich ganz gut, aber die Einstellung der Frequenz per 
UART ist etwas umständlich. Bei mir geht der HC4046 bis knapp 20 MHz. 
Heute würde ich den DDS für die Ref. Frequenz wählen.

von Michael D. (mike0815)


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Hi Ulrich,

das hört sich doch interessant an, würde ich sagen.
Dann zeige doch mal, was du da hast!

Der NE564 ginge bis 50MHz,kostet aber ein wenig mehr...nur so eine Idee.

Gruß Michael

von Ulrich (Gast)


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Hier erstmal der Schaltplan. Das Layout könnte ich dann ggf. als Eagel 
File bereitstellen. Vorher muss ich aber nochmal nachschauen ob da noch 
eine kleine Änderung (z.B. Extra Kondensator) mit drauf ist. Es könnte 
sein das da bei der Amplitudeneinstellung für den DDS noch was dazu 
gekommen ist - es gab da Störungen von der Ladungspumpe.

Da noch Hardware für einen einfachem Software-DDS mit drauf (DAC0800 + 
OP + ICL7650) mit im Plan. Den Teil könnte man ggf. auch weglassen.

Die Software  ist noch etwas unaufgeräumt, da könnten noch ein paar 
verschiedene Versionen für den DDS-Geenerator als toter Code mit drin 
sein.

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