Hallo... ich hätte kurz eine Frage, und zwar ob der Kondensator 100n (C1) bei Atmel8 dringend nötig ist oder nicht ( siehe Schaltplan im Anhang). Und ob ich in wenns nötig ist durch einen 0,47 µF tauschen kann... Danke im vorraus... Faweyr
Den sollte man schon haben. Er sorgt einfach für eine saubere Versorgungsspannung am Atmel, und in größeren Schaltungen sorgt er auch dafür, dass andere Bauteile durch Belastungsspitzen durch den Atmel nicht gestört werden (nennt sich "Bypass capacitor"). 470n statt 100n geht auch. Es sollte halt möglichst ein "low-ESR" Kondensator sein. z.B. Keramik oder Tantal.
Das ist der Standard-Abblock-C der an allen ICs vorhanden sein sollte. 100n sind ein Erfahrungswert und stellen ein Optimum aus Kosten/Nutzen dar. 470nF geht aber auch. Es sollte sich optimaler weise um einen Folien-C oder Kerko handeln. Gruß Fabian
Also die LED kannst du auch ohne blinken lassen, aber, wie schon geschrieben, er ist nicht ganz sinnlos. Habe mal lange nach dem Grund gesucht, warum mein Funkuhrmodul nicht lief, und das war dann der Grund.
Ich danke für die schnelle Beantwortung... ich werde das mal vorerst ohne Einen versuchen...da ich auch nicht genau weis ob ein "radikaler Elko" (stehts so auf der verpackung) ein Kondensator ist...wenns geht vielleicht auch noch beantworten... Meine weitere Frage wäre dann, ob ich wenn ich keinen Quarz (X1) zur hand habe einfach...die 2 anderen Kondensatoren (C2, C3) und den Quarz weglasse...und einfach die "Leitungen auch"...(es geht natürlich dann net so schnell, denke ich aber....egal). Danke
Der Atmega8 hat einen internen Oszilator, den kannst du natürlich auch verwenden. Mit 1Mhz, 2Mhz oder 4Mhz (wenn ich mich nicht täusche)
Faweyr wrote: > ich werde das mal vorerst ohne Einen versuchen...da ich auch nicht genau > weis ob ein "radikaler Elko" (stehts so auf der verpackung) ein > Kondensator ist...wenns geht vielleicht auch noch beantworten... Na sicher ist das ein Kondensator, nämlich ein Elektrolytkondensator (Elko). Radial bezeichnet die Anordnung der Pins, in deinem Falle "auf einer Seite" des Bauteils, radial eben. > Meine weitere Frage wäre dann, ob ich wenn ich keinen Quarz (X1) zur > hand habe einfach...die 2 anderen Kondensatoren (C2, C3) und den Quarz > weglasse...und einfach die "Leitungen auch"...(es geht natürlich dann > net so schnell, denke ich aber....egal). Du kannst auch den Quarz nebst seinen Kondensatoren weglassen. Und auch alle Leitungen. Am besten den Mikrocontroller auch noch weglassen, statt dessen einen Taster einsetzen. Klein, billig und flexibel.
Hallo, der Standard-Hinweis noch: AREF gehört nicht an +5V. Wenn kein ADC benutzt wird - offen lassen, sonst die obligaten 100n gegen GND. Außerdem gehört auch an AVCC ein 100n gegen GND. Natürlich kann man die beim experimentieren mal weglassen, man sollte dann nur nicht tagelang Software-Fehler suchen, die keine sind, nur weil ein AVR auch verrückt spielen kann ohne die Kondensatoren und ungünstigem Aufbau/spannungsversorgung usw. usw. Gruß aus Berlin Michael
C1 sollte aber gerade kein Elko sein. Elkos sind für diese Abblock-Aufgaben zu langsam. Nimm einen Keramik-Vielschicht-Kondensator. Und wie oben schon angedeutet: So ein Kondensator gehört bei digitalen Bauteilen grundsätzlich an die Versorgungsspannungsanschlüsse, und zwar so dicht wie möglich dran. Und AREF gehört wirklich nicht an VCC (+5V in diesem Fall). Sobald mit einer anderen Referenzspannung als VCC gemessen werden soll, geht es schief!
Danke...Danke...für die Tips... ich werds dann mal versuchen... (und das mit den Taster statt Mircrocontroller nehm ich vorerst nicht ernst) Grüße zurück aus Donauwörht Faweyr
Hä? "Ich danke für die schnelle Beantwortung... ich werde das mal vorerst ohne Einen versuchen.." Warum fragst du dann, wenn alle dir dazu raten, du es dann aber doch nicht wissen willst. Ich hau' ab aus diesem Thread. Sowas ist mir zu doof.
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