Hallo, ich habe bei Strato meine Seite als PowerwebA gehostet und bin jetzt auf Wordpress umgestiegen. Nun ist die Seite beschissen langsam im Aufbau. Downloads etc., kein Prob (4 MByte/s downlink effektiv). Aber nach dem Klick dauert es eine Ewigkeit bis sich mal eine der Unterseiten aufbaut. Scheint irgendwie mit dem SQL/PHP zusammenzuhängen. Also Strato gemeldet. Die haben dann eine Woche!!!! gebraucht, bis sie meine Anfrage mit den Worten "liegt alles im Rahmen" abgelehnt haben. Es geht mir aber auf allen Rechnern, auf Arbeit, bei meinen Eltern, bei meiner Freundin so mit dem Speed. Im Gegensatz dazu hat meine Freundin bei 1&1 eine WP-Installation und die läuft ratzeflink. Hat jemand eine Idee was ich jetzt machen sollte? Anbieter wechseln? Wer ist allgemein gut für Wordpress und geht nicht gleich morgen pleite? Was muss man beim Wechsel beachten? Ich hab so ca. 10 internationale domains... Danke für Eure Hilfe!
Also, das man Strato in Sachen Preis, Service und Qualität vergessen kann, ist doch allgemeinhin bekannt. Also auf jeden Fall wechseln, damit die vielleicht auch irgendwann merken, dass deren Arbeitsweise nicht wirklich kundenorientiert ist. Ich vermute sogar mal, dass du noch billiger dabei wegkommst.
* Hosting und Domainname nie bei einer Firma. * In den USA bekommt man Serverplatz viel billiger und besser. * Hier Domainnamen für 5€ pro Jahr: http://www.bookmyname.com/
Sobald das budget fuer das hosting hoeher ist als die 5 euro pro Monat wird die Leistung auch besser. Alternativ kann man ja auch selbst hosten. Mit DynDNS. Was die ADSL Leitung dann eben hergibt.
>Sobald das budget fuer das hosting hoeher ist als die 5 euro pro Monat >wird die Leistung auch besser. Alternativ kann man ja auch selbst >hosten. Mit DynDNS. Was die ADSL Leitung dann eben hergibt. Jo, ein Riesenspass mit dem Upload privater Provider. Besonders wenn mehr als 2 Leute Anfragen stellen oder etwas laden möchten.
>* Hier Domainnamen für 5€ pro Jahr: http://www.bookmyname.com/
Wie sieht es eigentlich aus, wenn ich bei so einem Unternehmen einen
Domainnamen miete, und sie hören auf, gehen pleite, o.ä.?
Steht der Domainname dann sofort wieder anderen zur Verfügung, und ich
muss ihn so schnell wie möglich von einem anderen Anbieter mieten, damit
ihn mir kein anderer wegschnappt?
Oft stehen Domainnamen doch zum Verkauf. Welche Organisation ist dabei
der Anbieter? Was ist in etwas der Preis, um eine exotische, wenig
nachgefragte Adresse zu kaufen?
Homserver=Riesenspaß mit 128KBit ?? :-( Proxy? Der tägliche Stromverbrauch eines Homeservers ist auch eine beachtliche Rechengröße. Ein Provider mit ordentlicher Hotline wäre da wesentlich besser. Vor dem nächsten Wechsel würde ich bestimmt mich nach der Hotline erkundigen und diese testen.
> Wie sieht es eigentlich aus, wenn ich bei so einem Unternehmen > einen Domainnamen miete, und sie hören auf, gehen pleite, o.ä.? Ich bin kein Fachmann aber das Prinzip ist ungefähr so: Für jeden Domaintyp gibt es eine zentrale Organisation die die Domainnamen und ihre Besitzer in einer Datenbank verwaltet und bei der man einen Namen kaufen kann. Dieses Kaufen wird aber über private Händler abgewickelt. Der Händler ist nur für diesen Vorgang zuständig. Er hat keinerlei Rechte an der Domain. Der Besitzanspruch ist bei der zentralen Organisation dokumentiert Wenn dir der Händler nach einem Jahr nicht mehr passt, weil er den Preis hoch gesetzt hat, gehst du zum nächsten, überträgst die Domain zu diesem Händler und verlängerst um ein Jahr. Übertragung kostet extra.
Domains + Besitzer + DNS Einträge des Hosters, werden bei der jeweiligen Organisation des Adresraumes gespeichert. Bsp.: Denic = DE ICANN bzw. InterNIC com net etc uswusf. Geht nun ein Hoster Pleite bleiben diese Records immernoch bestehen. Das einzige was passieren dürfte, wenn die DNS Server des Hosters abgeschaltet werden würde, wären die DNS Einträge nicht mehr gültig und die Seite würde nicht mehr gefunden werden. Grüße
Also, Du behälst Deine Domains. Es kann nur Nerven, Zeit, und je nach Top-Level auch Geld kosten. Ich hatte das mal mit einem Provider. Für .de-Domains gilt: Wenn der Provider pleite geht und nicht mehr an den Denic bezahlt, meldet sich das Denic bei Dir. Deine Domain geht dann in den Transit. Dann bekommst Du vom Denic Post (per Papier, ganz altmodisch), wo das weitere vorgehen erklärt ist. Du hast 4 Wochen Zeit Dir einen neuen Provider zu suchen. Hauptsächlich Problem: Die Domains sind eben während dieser Umzugsphase nicht nutzbar und das funktioniert nur, wenn die Post-Adresse in den Domain-Daten stimmt. Bei .net und .org, und vermutlich bei .com sieht es anderes aus: Wenn Dein Provider pleite ist, werden Deine Domains in der Regel "gelockt". D.h. Du kannst keine Veränderungen an den Domains, inkl. Umzug zu anderen Providern durchführen. Das liegt daran, dass der pleite gegangen Provider in der Regel seine Rechnungen nicht bezahlt hat. Bevor nun der Registrar aber Deine net/org/com-Domains wieder freigibt, will er natürlich sein Geld, und zwar von Dir. Das ist dann evtl. ärgerlich, weil Du Geld an den pleite-Provider bezahlt hast, und er die Rechnung des Registrars nicht bezahlt hat. Du musst also evtl. doppelt bezahlen. Bei mir war es so, dass der Ex-Provider der Pleite gegangen ist, die Beträge per Bankeinzug kassiert hat. Da er seine Leistungen nicht erbracht hatte, habe ich kurzerhand alles was noch ging, rückbuchen lassen, auch Beträge die mit den eigentlichen Domains nichts zu tun hatten, aber im Wert entsprachen. Also im prinzip ganz frech "aufgerechnet". Das Risiko ist natürlich, dass sich in so einem Fall irgendwann der Insolvenzverwalter meldet und Forderungen stellt. Bei mir war das nicht der Fall. Vermutlich kein Insolvenzverfahren wegen fehlender Masse. Naja, aber egal wie, Du hast in so einem Fall immer Scherereien, auch wenn Du Deine Domains behältst.
Im speziellerem Fall könnte es auch Probleme geben, wenn der eigene Domänname nicht meine......de sondern z.B. meine.PleiteHostfirmaJammerUndEledend.de wäre. Dann wird es wohl mit dem Namens-Umzug schwieriger. Denn "Meine" wirds schon geben und den Rest kann man in diesem Fall schlecht mitnehmen?
> Also, Du behälst Deine Domains. Es kann nur Nerven, Zeit, und je nach > Top-Level auch Geld kosten. So ist es. Außer du hast wirklich Pech. Je nach NIC hast du da gewisse Fristen für einen Umzug zu einem neuen Partner einzuhalten, sonst sind die Dinger wirklich weg. Es gab aber auch schon Kinderzimmerhoster, die die Domains einfach alle gekündigt und damit freigegeben haben. Es gibt sogar welche, die machens günstig und geben dir nur "Nutzungsrechte" an einer Domain. Also: Aufpassen. Oder unter www.schlundtech.de gleich selbst zum Zoneverwalter werden, wenn du das Wissen hast. (Kinderzimmerhoster deshalb, weil du Beginn der Sommerferien auf den gängigen Webhostingvergleichsseiten die Anzahl der Provider sprunghaft in die Höhe geht, so dass nur eine Vermutung bleibt... )
Also, das mit den domains laeuft folgendermassen. Falls man den Fheler gemacht hat den Provider den Namen reservieren zu lassen und der den pleite geht ... Der Eintrag bleibt natuerlich bestehen zeigt auf den nicht mehr existierenden DNS des Providers, dh ist so unbrauchbar. Ueber Landesgrenzen hinweg zu prozessieren lohnt sich nicht. Daher muss man warten bis der Namen verfaellt, und das ist der Zeitpulnkt, wo die Zahlung auslaeuft. Man meldet sich also an, den Namen zu reservieren, wenn er frei wird. Ueblicherweise geschieht das im naechsten Jahr. Also ==> den Domainnamen immer selbst auf sich registrieren.
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ich habe gute Erfahrungen mit all-inkl.de gemacht. Die sind schnell und haben einen super Support!
Wenn es nach Empfehlung gehen soll.: Note 1+ Für Net-Publics http://net-publics.de/ Besseren service hab ich bis lang noch nie gesehen.
Meine Empfehlung wäre Mittwald ( http://www.mittwald.de ). Die haben SSD Hosting und sind dadurch schön schnell :) Grüße!
Meine Empfehlung wäre, nicht auf 8 Jahre alte Threads zu antworten.
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