Forum: Analoge Elektronik und Schaltungstechnik Problem mit LT1076


von Daniel (Gast)


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Hallo,
ich versuche mit hilfe von 2 OPVs die die Ausgangsspannung des LT1076 
durch verändern der V2 zu varieren. Hab das mal mit LTSPice simuliert. 
Vielleicht kann sich das ja mal jemand anschaugen.
Der LT1076 allein macht sein arbeit richtig.

Die OPVs getrennt machen ihre Arbeit richtig. Sprich V2 = 5V. ua3= -2.2V 
und ua2 = +2.2 V häng ich jetzt aber noch den LT1076 rein kommt 
irgendewtas komisches raus. Vielleicht sieht jemand gleich den Fehler, 
sonst muss ich es genauer erklären.

von Volker (Gast)


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Leg mal C3 gegen Masse.

von ROFL (Gast)


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500uF? 100uH? und dann macht das ding nichtmal 2A?
da könnte man auch mal über einen moderneren, schnelleren switcher 
nachdenken.
100khz ist ja insgesamt nicht so berauschend.

von Daniel (Gast)


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danke Volker, habs danach auch gesehen hab erster nur den LT1076 
getestet und dann auf den Kondensator vergessen. danke

von Norgan (Gast)


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Zwei OPVs um einen dusseligen Feedback-Pin ein bisschen hoch oder runter 
zu ziehen? Bei entsprechender Auslegung der Steuerspannungsquelle 
braucht man eventuell gar keinen, sondern nur ein Widerstandsnetzwerk:

1
-------+-------------
2
       | Vout
3
       |
4
      +++ 
5
      | | R2
6
      | |
7
      +++ 
8
FB     |    +----+      
9
-------*----+    +-------+
10
       |    +----+       |_
11
       |               / V2 \
12
      +++              \    /
13
      | | R3            ----
14
      | |                 |
15
      +++                 |
16
       |                  |
17
      +++                +++
18
       +                  +
Die Herren Ohm und Kirschhoff sind bei der Berechnung behilflich. Den 
Innen widerstand von FB und V2 zu kennen, bzw. eine brauchbare 
Abschätzung zu haben, ist dabei nützlich.

Ansonsten reicht ein OPV völlig aus, den kann man als Summierer 
beschalten oder nutzen um den FB-Pin wie in deiner Schaltung einfach 
runter zu ziehen.

von Daniel (Gast)


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Danke Norgan. Ich hab hier die V2 nur als Ersatz verwendet für den 
Ausgang eines DAC, damit ich stufenlos regeln kann. und wenn ich nun r3 
80k nehme und die spannung von 0..2,2V einstelle dann dann kriege ich 
eine  Ausgangsspannung von ca. 3- 18V. Danke an die Antwort schreiber, 
aber ich hab gesehen, dass das doch nicht so die perfekte Lösung ist. 
Ich werde ein digitales Poti verwenden.
Hab momentan nicht allzu viel Zeit um das zu machen, wegen Prüfung und 
so. Eventuell meld ich mich dann nochmal. Hab das nur nebenbei versucht 
und es ist mir nicht aus dem Kopf gegangen.

von Norgan (Gast)


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>  nur als Ersatz verwendet für den Ausgang eines DAC,

Sowas "liebe" ich ja. Dieses "war ja alles ganz anders gemeint". Mit 
einem DAC, wenn richtig gemacht, ist das nämlich noch einfacher.

An Easy Way To Roll Your Own Programmable Power Supply:

http://electronicdesign.com/Articles/ArticleID/20515/20515.html

Ein paar Formeln, ein DAC, drei Widerstände.

> Ich werde ein digitales Poti verwenden.

Is klar.

von Daniel (Gast)


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hei immer langsam. ich hab ja nur versucht eine Schaltung selber zu 
bauen und hier gefragt warum das nicht funktioniert. nach der Antwort, 
dass ich den Kondensator falsch angeschlossen hab, war das eigentlich 
erledigt. ich respektiere ja eure Meinung und bin dankbar für andere 
Möglichkeiten mir ging es aber vorzüglich darum, wieso meine Simulation 
in LTSpice so einen Käse ergeben hat.

Danke trotzdem für den Link

mfg

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