Forum: Platinen Lötpaste auswählen für Reflow


von Holger (Gast)


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Hallo,

ich möchte demnächst mit dem Reflow-Löten beginnen.
Habe auch schon eine (gebrauchte) Heißluft-Station gekauft.
Leider weiss ich nicht welche Lötpaste ich nehmen soll.
Heißluft geht bis 650?, die Paste kann  ruhig bleihaltig sein.
PS: Sie sollte billig sein. Ideal wäre aiuch, wenn sie von C. ist,
da ist ein Laden gleich um die Ecke.

mfg,
Holger

von Holger (Gast)


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Was mir noch eingefallen ist: Wie sieht es mit dem Verbrauch aus?
Wieviele Pads schalfft man pro Gramm?

von Holger (Gast)


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Was mir noch eingefallen ist: Wie sieht es mit dem Verbrauch aus?
Wieviele Pads schalfft man pro Gramm?
Ich habe irgendwo gelesen, dass das so etwa 1500 Pads sind. Ist jedoch 
schwer vorstellbar!

von Default U. (shyguy)


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!! KAUFE KEINE LÖTPASTE BEI C IM LADENGESCHÄFT !!

Folgendes ist mir vor gut einem Jahr original passiert.

Ich tauchte also an der Bauteiltheke auf, da wir dringend Lötpaste 
brauchten.
Kein Problem - 6-8 Tuben da. Ich also 11 Euro bezahlt und zurück ins 
Büro, die Paste aufgetragen, ab in den Ofen, aber das Zeugs schmilzt 
einfach nicht; bleibt völlig bröckelig - von einer elektrischen 
Verbindung ganz zu schweigen. Dann mal schnell aufs Etikett geschaut und 
festgestellt, dass die Paste vor einem halben Jahr abgelaufen war. Also 
wieder zurück in den Laden; "Nein", die Pasten sind alle von gleichen 
Datum; aber wir können Ihnen 5 Euro Nachlass auf den Kaufpreis geben.
Das muss man sich mal auf der Zunge zergehen lassen: auf abgelaufene, 
nicht mehr funktionierende Paste !

Also wieder zurück ins Büro und schnell bei Farnell bestellt.

Drei Monate später das gleich Spiel. Lötpaste leer, Mist, ab zu C.
Bin ja diesmal schlauer und schaue gleich auf's Etikett und man glaubt 
es kaum... diesmal war die Paste genau 9 Monate abgelaufen. Die haben 
das bröckelige Zeug doch völlig dreist einfach wieder ins Regal gelegt !
Na, was hab' ich mich aufgeregt. Meinte, dass ich das der 
Verbraucherzentrale melden würde, wenn ich mich bei C noch einmal mit 
diesen abgelaufenen Pasten konfrontiert sehen würde und bin abgeschoben. 
Drecksladen...

Nun ergab es sich, dass wir vor kurzem -man glaubt es kaum- Lötpaste 
benötigten. Keiner wollte zu C fahren, aber es war mal wieder dringend 
und so erbarmte ich mich.
Aber auch die Mitarbeiter bei C haben in der Zwischenzeit dazu gelernt. 
Die Pasten hatten einfach kein Etikett mit dem Haltbarkeitsdatum mehr. 
Da sich die Paste jedoch mittlerweile, deutlich sichtbar, stellenweise 
gelb-grünlich verfärbte, sprach ich den Verkäufer auf das fehlende 
Etikett an. "Da war noch nie ein Etikett drauf; die haben wir aus der 
Zentrale so geliefert bekommen".

Also dumm-dreister geht's nicht mehr, oder !?


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von O. D. (odbs)


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Geiz ist geil. Wundert dich das etwa? Die wissen sich halt zu helfen. 
Irgendwer wird das Zeug schon behalten und nicht zurückbringen. Zum 
Beispiel einer, der weiter weg wohnt und dem das zu aufwendig ist.

Die Positiv20-Dosen haben auch "noch nie ein Etikett gehabt".

Deshalb heißt es für mich: Kein Etikett = abgelaufen.

von Martin (Gast)


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Die Positiv20-Dosen haben ein Haltbarkeitsdatum, dafür muß man den 
Deckel abmachen, das Datum ist auf der Dosenoberseite aufgedruckt.

von O. D. (odbs)


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Das muß neu sein.

Die Dosen, die ich kenne, hatten ein Etikett am Dosenboden. Außer die 
von Conrad, die hatten gar nichts.

Ist aber auch schon eine Weile her, daß ich das Zeug erworben habe.

von Holger (Gast)


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Dann schaue ich halt hleich im Laden ob ein Etikett drauf ist, bei dem 
noch alles in Ordnung ist.
Sonst ab zu RS. Ein Kollege sagte mir, dass hier die Paste okay war.

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