Hallo, Ich beabsichtige eine Schaltung aufzubauen, welche ein Motorengeräusch sehr detailgetreu erzeugt. Allerdings soll dieses Geräusch ein Soundfile einer bestimmten Audioquelle sein, und der Motor über ein komplett änderbares Drehzahlband verfügen, welches z.B. über einen Takt oder einen bestimmten Widerstandswert angesteuert wird. Ich hoffe mein Anliegen ist verständlich, ansonsten versuche ich es nocheinmal anders zu erklären. Mein Problem ist nun folgendes: Das Projekt ist ziemlich wichtig für mich, doch ich verfüge noch nicht über soviel Wissen, das ich die Schaltung alleine realisieren könnte. Vielleicht kann mir hier jemand Tips dazu geben. Ich habe leider mit Mikrocontrollern noch keine Erfahrung. Wenn sich jemand dazu bereit erklären würde diese Schaltung für mich zu entwickeln (Schaltplan und die nötigen Quellcodes) wäre das natürlich super, und ich würde dies mit einer Aufwandsentschädigung oder nach Stundenlohn ausgleichen. Gruß Marvin
Hi! Sind ja unendlich viele Antworten zu diesem Thema! Ich stehe gerade vor dem selben Problem! Hat jemand ne gute Idee zur Umsetzung? Vielleicht einen netten link etc???
Man schiebt ein wave ins Ram oder Flash (extern oder intern ist egal), liest in regelmäßigen Abständen ein Byte/Word aus und gibt dieses an einen DA-Wandler irgendeiner Form. Die Sounddatei muss natürlich loopfähig sein. Zur Not tut's für den Anfang sicherlich ein Mega16 mit knapp 16kbyte Flashspeicher (Programm braucht nicht viel) und PWM als DA-Wandler. An kleinen Modellbauquäkern hört man da eh keinen Unterschied..
welche ein Motorengeräusch sehr detailgetreu erzeugt. Da ein Motor vor allem niederfrequente Anteile abstrahlt könnte dass ein Problem werden mit irgendweinem kleinen Lautsprecher überhaupt darzustellen.. 3N
Oder anders: was solls denn werden, wo willst Du es einbauen, was bedeutet "sehr detailgetreu"? Wenn Du noch nix mit Mikrocontrollern gemacht hast würde ich auch mit so einem Projekt nicht einsteigen. Viel besser ist vermutlich ein Speicher-IC. Bei Conrad mal nach ISD1420 suchen. Du kannst dann einen Mikrocontroller verwenden um den immer wieder neu zu starten! Viele Grüße, 3N
ich würde eine Sinuswelle mit 8Bit Auflösung ablegen. Das µC holt sich also den ersten Wert und gibt ihn an einen Port aus wo man einen DA-Wandler dran hat. Je nach Geschwindigkeit wann man den nächsten Wert holt kann man schonmal die Frequenz ändern(also das aufheulen) regeln. Und dann kann man noch etwas an der Sinuswelle rumspielen (Oberwellen hinzufügen) um den richtigen Sound zu generieren. Also für einen Anfänger ist das bestimmt leichter als mit PWM.
So klappt das sowieso nie, da unser Ohr genau weiss wie es tönen soll. Die einzige Lösung besteht darin ein orig. Motorengeräusch aufzuzeichnen und abzuspielen. Wie du das umsetzt ist deine Wahl.
Hallo nochmal! Erstmal vielen Dank für die Antworten. Ich für meinen Teil möchte das angestrebte Soundmodul in einen Modell-Panzer (1:10, also relativ groß) einbauen. Ich dachte an ein variables Motorengeräusch (vielleicht sogar Lastabhängig) und vielleicht noch an ein surren wenn der Turm sich dreht... Der Tipp Wave-Datei klingt schon ganz gut. Ich werde mich erstmal informieren, wie genau eine wave aufgebaut ist. Fertige All-in-one Chips können bestimmt nur das eingespeicherte Signal ohne veränderung wiedergeben, oder?
Ein EEPROM mit SPI-Interface müßte doch schnell genug auszulesen sein, vielleicht geht sogar I2C mit 400kHz, wenn man die Bandbreite auf ein paar kHz beschränkt. Und da ist dann genügend Speicherplatz für den Sound als WAV. Das ganze mit ein paar Byte im SRAM zwischenpuffern, dürfte sogar ein 2313 reichen... Sven
Ja klar, super Idee im Prinzip: Flash Speicher mit 10 HQ (relativ für MCs) Soundfiles und die an einen Audiocodec und an einen Verstärker. Nur stellt sich die Frage ob das als erstes Projekt nicht so frustrierend ist dass man es lässt. Es müsste auch Chips geben die mehrere Sounds abspielen können. Vielleicht kennt jemand einen? Die Änderung würde ich nur als Lautstärkenänderung realisieren sonst wird die Sache garantiert nichts, dann muss DSP her und und und. Vielleicht tun es ja zwei Motorengeräusche, eines Stand, eines Fahren und der Turm. Die Geschwindigkeit beeinflusst dann die Lautstärke. MfG 3N ps: Sinuswellen und daraus was synthetisieren wird nur Rotz. Ich habe das exzessiv für ein Projekt in der Neurobiologie gemacht und da verwurstet man schon gut und gerne mal 2000 Stück um immer noch simple sounds zu erzeugen. Motorengeräusch geht nur als wav bzw die halt in Einzelschwingungen zerlegt...
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