Der sollte 20V Uce schon können. Wichtig ist dabei SMD Ausführung, nicht zwingend SOT23, aber auch nicht viel größer. Vielen Dank für eure Hilfe.
HFE sollte mindestens 100 sein. Neulich hatte ich von NXP bei einem Newsletter mal einen SI-Transistor gesehen, der durch spezielle Dotierung eine Ube Spannung von nur 0,4V hatte. Ich hab mir leider den Typ nicht gemerkt. Also es muss nicht unbedingt ein GE-Transistor sein, sondern wichtig ist mir eine sehr geringe Ibe Spannung.
Etwas in die Richtung hab ich gefunden, von NXP BSN20 oder BSH105 (sind halt Mosfets). Ich dachte, da gibts noch welche die eine kleinere Spannung haben.
@ Markus (Gast) >Der sollte 20V Uce schon können. >Wichtig ist dabei SMD Ausführung, nicht zwingend SOT23, aber auch nicht >viel größer. Wofür glaubst du, so einen Transistor zu benötigen? MFG Falk
Eine genial einfache Stromregelung, ohne IC. Am Shunt-Widerstand fällt eine Spannung von z.B. 0,6V ab, der Transistor steuert durch und nimmt dem darüber liegenden Leistungs-N-Mosfet die Gate-Spannung weg. Das Geniale: Die Spannung Ube wird in der Regel bei steigender Temperatur niedriger, woduch bei wärmer werdenden Bauteilen der Strom noch mehr begrent wird (verringert). (Ausserdem benötigen die Regel-Bauteile nur 0,nix uA Strom). Damit möchte ich eine super einfache Stromregelung für LED Leuchten machen. Um so weniger Spannung ich für die Basis-Emitter Steuerung benötige, um so weniger sinnlosen Verlust habe ich bei der Strom-Messung. IC's dürfen in meiner Schaltung nicht verwendet werden, muss aber SMD sein. Der Typ des Transistors ist mir auch egal, Germanium, Silizium oder Schottky-Transistor, Mosfet wie auch immer, hauptsache die Spannung Ube ist so klein wie möglich. Mosfets haben den Nachteil, dass die Drift der GS Spannung-Schwelle bei Temperaturänderung doch sehr groß ist, was dann einen zu positiven (wieder negativen) Einfluss auf die LED Stromstärke hat. (Siehe z.B. Datenblatt BSH105.) Ein anderer Hersteller hat schon mal einen Switcher-IC hergestellt, der ab 0,2V !! Eingangsspannung eine brauchbare Ausgangsspannung zaubert. Also muss es Halbleiter geben, die mit 0,2V arbeiten können. (Ich kenn blos leider den Namen nicht mehr, Bauteil war gedacht für eine 1-Zellen Solarmodul mit Maximal 0,5V Spannung.)
@ Markus (Gast) >Eine genial einfache Stromregelung, ohne IC. >Am Shunt-Widerstand fällt eine Spannung von z.B. 0,6V ab, der Transistor >steuert durch und nimmt dem darüber liegenden Leistungs-N-Mosfet die >Gate-Spannung weg. Eine Konstantstromquelle kann man auch ohne exotische Germaniumtransistoren bauen. MfG Falk
der CL2 von Supertex wäre die einfachste Lösung (aber vielleicht nicht ganz die billigste). mfg rayelec
Die LED sind Osram Dragon mit mehreren 100 mA. Ausserdem möchte ich gerne die Helligkeit mit einem Schalter einstellen, Umschaltung der Shunt-Widerstände. Daher ist es schwierig mit dem JFet (wegen den Strömen). Der Schalt-Mosfet ist ein dicker, der auch die Leistung kann.
@ Markus (Gast) >Die LED sind Osram Dragon mit mehreren 100 mA. Das macht jeder vernünftige mit einem Schaltregler. >Ausserdem möchte ich gerne die Helligkeit mit einem Schalter einstellen, >Umschaltung der Shunt-Widerstände. Na hoffentlich gibts beim Umschalten keine Stromspitzen, wenn der Schalter für ein paar Dutzend Millisekunden in der Luft hängt .. . >Der Schalt-Mosfet ist ein dicker, der auch die Leistung kann. Ja und? Ist dennoch ein Linearregler. Und so wie du hier schreibst hab ich so meine Zweifel, ob du weisst was du tust. Und von einer "genialen" Stromquelle bis du meilenweit entfernt. Geh in den laden und kauf dir so ein Ding für ein paar Euro. Hast dann wesentlich länger Freude an deiner LED. MFG Falk
@Markus: Du meinst wahrscheinlich die Schaltung im Wikipedia im Abschnitt "Realisierung", erstes Bild, nur mit einem Mosfet anstelle von V1. http://de.wikipedia.org/wiki/Konstantstromquelle#Realisierung Aber was soll es bringen, das Ube von V2 von 0,5V auf 0,3V oder weniger zu reduzieren? Sind diese 0,2V Unterschied so wichtig? Ich halte einen Si-Transistor für V2 schon deswegen für geeigneter als einen Ge-Transistor, weil bei Si der Knick in der BE-Diodenkennlinie schärfer ist, was eine genauere Stabiliserung ergibt.
> Nein, so sieht meine nicht aus. So habe ich aber deine Beschreibung von oben verstanden: > Am Shunt-Widerstand fällt eine Spannung von z.B. 0,6V ab, der > Transistor steuert durch und nimmt dem darüber liegenden > Leistungs-N-Mosfet die Gate-Spannung weg. Der Shunt-Widerstand ist R1, der Leistungs-N-Mosfet V1 und der Transistor, der dem Mosfet die Gate-Spannung wegnimmt, V2. Weil du schriebst, dass die Schaltung keinen Strom brauche, bin ich zusätzlich davon ausgegangen, dass das obere Ende von R2 nicht an der Versorgungsspannung, sondern zusammen mit REF an der Kathode der LED liegt (was aber beim Einsatz eines Mosfets als V1 nicht so geschickt ist). Die Anode der LED wäre dann mit der Versorgungsspannung verbunden. So werden üblicherweise Einfachstromregler für LEDs aufgebaut, wenn's billig und IC-frei sein soll. Was ist denn an deiner Schaltung so arg viel anders?
@yalu: Sorry, ich hab da was übersehen. Ja, so in etwa sieht meine aus, nur dass V1 ein Mosfet ist. R2 ist 100K und V2 hat noch einen Basis-Schutzwiderstand. Parallel zu V2 CE ist noch ein C. @Falk Brunner: Beim Umschalten gehen die LEDs natürlich aus, ich habs gerade auf einem Steckbrett probiert. Für manch einen ist es ein alter Hut, ich hab meine Schaltung selbst erdacht und nicht das Internet belästigt. (Ausser bei der Frage nach einem Schalter der möglichst wenig BE-Spannung hat...) Ich will hier auch nicht die Funktion der Schaltung diskutieren, sondern ein Teil haben das möglichst weniger als 0,6V hat und einigermassen Temperaturstabil ist und fast keinen Leckstrom hat finden. Und warum ich keinen Schaltregler einsetze ist auch mein Problem. Ich Entwickle erfolgreich seit vielen Jahren Elektroniken!
Wenn man Fan niedriger Ube ist, kann man (natürlich abgesehen vom Schottkytransistor, der zur Zeit scheinbar so manches Problem imstande ist zu lösen) den Transistor ja auch ein wenig vorspannen und damit gleichzeitig eine Temperaturkompensation erzielen. Zur Strafe wird die Schaltung ein wenig mehr Strom aufnehmen.
> Am Shunt-Widerstand fällt eine Spannung von z.B. 0,6V ab, der > Transistor steuert durch und nimmt dem darüber liegenden > Leistungs-N-Mosfet die Gate-Spannung weg. Und dann verheizt der Leistungs-N-MOSFET den somit erzwungenen viel höheren Spannungsabfall. Die 0,2V bis 0,4V Spannungsabfall sind doch nur interessant, wenn die Betriebsspannung um genau diesen Betrag höher als die Flußspannung der LED liegt. Oder irre ich mich jetzt so sehr und hier hat einer endlich eine lineare Stromquelle mit minimaler Verlustleitung in der Regelung erfunden? Blackbird
@Blackbird Nein, Du irrst Dich nicht. Wenn ich LEDs einsetze mit 3,6V und auch noch 3 Stück hintereinander, dann sind das 10,8V + eine Schutzdiode Supressor 0,2V = 11,0V. Und nun noch die Strom-Messung 0,6V dann bin ich bei 11,6V Also die Schaltung würde bis 11,6V richtig funktionieren. Bei 12V Batterieen ist das schon recht knapp. Lieber wäre mir wenn die Schaltung mit 11,2 .. 11,4V noch genauso gut tun würde. Daher die kleinere Spannung von Ube. Eine Einfache +/- Rechnung der LED Spannungen. Es ist schon das Ziel die LEDs so aus zu wählen, dass möglichst die dann bei ca. 11V aus gehen, dann hab ich auch automatisch einen Tiefentladeschutz der 12V Batterie. Der MOSFET verbrät natürlich die übrig bleibende Spannung, wenn die Batterie z.B. 13V liefert dann 1,4V (bei 0,6V Messung) * 300mA = 0,42Watt. Lieber verbrate ich die Leistung mit dem MOSFET als mit der Strommessung, da ich damit automatisch mit der Mindestspannung runter komme.
Jetzt mußt Du Dir nur noch einen Kopf machen, wie du die Gatespannung des Mosis bereitstellen willst, wenn Source bereits auf 11,6V liegt - zu den 12V haste nicht mehr viel ... Generell finde ich deine Spannungskalkulation etwas sehr idealistisch, es sei denn, Du tust die LED's genau nach Uf ausmessen, damit Deine Spannungen stimmen ...
Wie schon oben geschrienben, die Schaltung funktioniert mit einem BC546B Transistor als Strom Regler, der FET bekommt auch maximal die 12V - 0,6V = 11,4V für das Gate. Die Regelung (BC546) macht dann 3,55V am Gate des Mosfets (IRF540N). Die LEDs muss ich ausmessen, ansonsten passt das natürlich nicht. Weiße LEDs haben eine relative breite Streuung von Uf.
Wenn du, wie ich vermute, das obere Ende von R2 an REF schaltest, hast du zwar den Vorteil, dass kein Strom an den LEDs vorbeifließt. Aller- dings musst du dann einen Mindestspannungsabfall am Leistungs-Mosfet in Höhe seiner Threshold-Spannung einkalkulieren, die je nach Typ 0,5V bis 4V beträgt. Deswegen habe ich oben geschrieben, dass dies nicht so geschickt ist, und noch weiter oben gefragt, warum dir die 0,2V Unterschied im Ube so wichtig sind. Schaltest du R2 direkt an die Versorgungsspannung, hast du dieses Problem nicht, weil der Spannungsabfall an den LEDs größer ist als die Threshold-Spannung des Mosfets, so dass der Drain-Source-Spannungsabfall praktisch bis 0V herunter gehen kann. Dann stimmt deine Rechnung mit den 11,6V in etwa (nur die Sache mit den 0,2V der Supressordiode habe ich noch nicht verstanden, aber egal). Der Strom, der über R2 an den LEDs vorbeifließt, dürfte nicht tragisch sein, da man R2 sehr groß (z.B 100k) machen kann. Ein großer R2 hat zudem den Vorteil, dass der Kollektorstrom von V2 und damit auch dessen Basisstrom und Ube kleiner wird (letzteres nur minimal, aber immerhin).
R2 geht natürlich an +12V und der ist auch 100K groß. Hier fließen etwa 0,1mA, also fast nichts.
> R2 geht natürlich an +12V und der ist auch 100K groß. Ach so, ich hatte deine Aussage von oben > (Ausserdem benötigen die Regel-Bauteile nur 0,nix uA Strom). so interpretiert, dass überhaupt kein Strom an den LEDs vorbeifließt. Aber so ist ja alles in Ordnung :)
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