Meine "Wette" : Das Heilbronner Phantom war der Gärtner, reprensativ die Baumwollpflückerin. ;-) Das wäre wohl dann das peinlichste Ergebnis für die Kripo.
hm... evtl. haben die sich ja nochmal vertan und es war keine menschliche DNA sondern die von Pflanzen...
gestern nun hat sich der Wattestäbchenhersteller geäussert: Das Produkt war nicht für DNA Tests zerifiziert. Am falschen Fleck gespart wegen BWL-Studium??? ;-))
MeinerEiner wrote: > hm... evtl. haben die sich ja nochmal vertan und es war keine > menschliche DNA sondern die von Pflanzen... Die PCR schließt das aus: Als erster Schritt wird die DNA-Probe so weit erhitzt, daß sich die Doppelstränge in Einzelstränge aufspalten. Dann gibt man zwei Primer dazu: Das ist ein DNA-Abschnitt (10-15 Basenpaare lang), der ebenfalls in jeweils zwei komplementäre Einzelstränge zerlegt wird und am Anfang und Ende der zu vervielfältigenden DNA-Sequenz stehen. Dann wird die Probe wieder abgekühlt. Dabei lagert sich der Primer an der passenden Stelle an den Einzelstrang der Probe an. Nun gibt man das Enzym Polymerase und eine Lösung aus den vier Nukleotiden (Adenosin, Cytosyn, Guanin, Thymin) in die Probe und die Polymerase baut zwischen den Primern einen DNA-Abschnitt auf, der Komplementär zum langen Strang ist. Damit ist der Abschitt zwischen den Primern kopiert. Durch wiederholen des Vorgangs kann die gesuchte Sequenz beliebig amplifiziert werden. Alles hängt also an der Spezifiztät der Primer. Wählt man einen, der in Pflanzen nicht vorkommt, dann werden auch keine Pflanzengene amplifiziert. Das ist sozusagen Informatik naß. Etwas genauer ist es hier nachzulesen: http://de.wikipedia.org/wiki/Polymerase-Kettenreaktio
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