Forum: Offtopic Die neueste Fehlinformartion "Merkel sagt Opel-Belegschaft Staatshilfe zu"


von Winfried J. (Firma: Nisch-Aufzüge) (winne) Benutzerseite


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http://finanzen.aol.de/merkel-sagt-opel-belegschaft-staatshilfe-zu/artikel/2009033107063525945815

> Bundeskanzlerin Angela Merkel hat dem Autobauer Opel staatliche Hilfe bei
> der Suche nach einem Investor versprochen. Vor rund 3000 Opelanern in
> Rüsselsheim sagte die Kanzlerin, der Staat habe dazu die notwendigen
> Instrumente. Merkel stellte Bürgschaften für mögliche Geldgeber in
> Aussicht, einen Einstieg des Staates bei Opel lehnte sie ab.

Pustekuchen Staatshilfe "für Opel-Belegschaft".
Es werden wieder zukünftige Steuerinahmen aus den Taschen des "Kleines 
Mannes" den "Großen" offeriert.
Unterstützt durch die Staatsbürgschaft wird ein noch nicht rekrutierter 
neuer Ausbeuter(juristische Person) der Opelbelegschaft.

Würde die Opelbelegschaft unterstützt, so würde ein "Managment by Out" 
durch Staatsbürgschaft gesichert, in dessen Verlauf die 
Belegschaft(juristische Person) den von ihr aufgebauten Opel-Konzern 
erwerben könnte. Denn die bisherigen Leistungen haben dessen angestellte 
und externe Mitarbeiter erbracht, und  diese Leistungen haben die 
Manager meißtbietend verhökerten, um sich die eigenen Taschen zu 
stopfen.

Auf zur nächsten Runde.

von Hobbylayouter (Gast)


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Hilf dir selbst, dann hilft dir Gott!

von Archtekt der DDR 2.0 (Gast)


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> Denn die bisherigen Leistungen haben dessen angestellte
> und externe Mitarbeiter erbracht,

Nur mit Leistungen der Drangestellten(Indianer) kann man keine Firma 
aufbauen oder fortführen.

Es braucht Häuptlinge die sagen wo es lang geht. Wenn Indianer in der 
Lage wären eigene Ideen in Konzepte und Produkte umzusetzen, hätten 
diese Indiander sich längst selbständig gemacht und wären ihrerseits zu 
Häuptlingen geworden.

Wer soll den deiner Meinung nach eine belegschaftsgeführte Opel nach 
aussen hin vertreten? Wenn ich deine Gesinnung richtig einschätze, soll 
das sicher so ein 'Rat' sein, gewählt von der Belegschaft und 
fremdgesteuert von der externen Gewerkschaft. Sorry, aber für dieses 
abgefackelte Geschäftsmodell darf es niemals öffentliche Gelder geben!

Vielleicht hat ja die SED/PDS/Linke noch geklautes Geld(Volksvermögen) 
aus der DDR übrig, damit könnt ihr meinetwegen rumspielen.



> wird ein noch nicht rekrutierter neuer Ausbeuter(juristische Person)

Diese Aussage zeigt deine krankhafte Einstellung zum Unternehmertum.

von Archtekt der DDR 2.0 (Gast)


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Noch ne Frage: Was ist an dieser Aussage falsch?:

"Merkel sagt Opel-Belegschaft Staatshilfe zu"

Eine Bürgschaft des Staates ist eine Staatshilfe! Wo ist hier die 
Fehlinformation?

von Winfried J. (Firma: Nisch-Aufzüge) (winne) Benutzerseite


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Hobbylayouter wrote:
> Hilf dir selbst, dann hilft dir Gott!

tue ich.

von Winfried J. (Firma: Nisch-Aufzüge) (winne) Benutzerseite


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Archtekt der DDR 2.0 wrote:
> Noch ne Frage: Was ist an dieser Aussage falsch?:
>
> "Merkel sagt Opel-Belegschaft Staatshilfe zu"
>
> Eine Bürgschaft des Staates ist eine Staatshilfe! Wo ist hier die
> Fehlinformation?

weiterlesen, besonders ddie zitierte Passage enttanrt das Manöver
und entlarvt die Umverteilung.

weiter heißt es:
> "Wir müssen alles daran setzen, einen Investor zu finden, der mit
> überwiegend staatlicher Unterstützung
> – das sage ich ausdrücklich zu, nicht nur für die Landesregierungen,
> sondern auch für die Bundesregierung -
> eine langfristige Basis aufbaut und der an Opel glaubt“, sagte Merkel.

hier ist ganz deutlich ausgesprochen, wer die Unterstützung erhält der 
Investor, nicht die Belegschaft.

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