Hallo, ich habe für einen Synthesizer ein Fuß-Pedal von Yamaha (zur Lautstärke-Regulierung), Model FC-7. Ein solides Teil, auf das ich ungerne verzichten möchte. Nun funktioniert dieses Teil an einem neuen Synthsizer (Roland Fantom G6) nicht mehr, da der Widerstandsbereich des Yamaha (0 ~ 50 KOhm) sich vom original Roland-Pedal (0 ~ 10 KOhm) unterscheidet, das Roland-Pedal taugt aber nicht für den Live-Betrieb, daher will ich den Yamaha weiter nutzen. Frage: ist es mittels Impedanzwandler möglich, den Regelbereich des Yamaha von 0 ~ 50 KOhm auf den Roland-verträglichen Bereich 0 ~ 10 KOhm zu ändern? Dabei ergibt sich evtl. noch eine Schwierigkeit: Die Fusspedale werden meist per Stereo-Klinke an das zu steuernde Gerät angeschlossen. Dabei verhalten sich die Regelbereiche an den Polen der Klinke gegensätzlich (angenommen ich bewege das Pedal von Minimum nach Maximum, dann ergeben sich folgende Werte bei Roland): ------ Ring & Tip = 0 ~ 10 KOhm -+-- | | ___________ ______|__|_> <---- Stereo-Klinke (Cold Ring Tip) | | ---+--- ------ Cold & Tip = 10 ~ 0 KOhm Speisespannung kommt aus dem Synthesizer selbst (wie hoch habe ich noch nicht gemessen) Ihr merkt schon, ich bin absoluter Laie mit etwas Löt-Erfahrung, d.h. ein grober Schaltplan würde mir wirklich helfen. Ich hoffe auch, dass ich mich verständlich genug ausgedrückt habe, ansonsten gerne nochmal nachfragen. Vielen Dank im voraus, Gruß, Pierre Simon
Wenn sich nur der Widerstandsbereich, nicht jedoch die Regelcharakteristik unterscheidet, müsste es nach meiner Erfahrung vielleicht sogar problemlos verwenden lassen. Schon probiert ?
Hi, @Route_66: ja, habe ich schon probiert. Der Effekt ist, dass ich bereits nach ca. einem Fünftel des Regelewegs des Yamaha-Pedals den Maximal-Wert des zu steuernden Gerätes erreicht habe. Der physikalische Regelweg des Yamaha-Pedals ist zwar sehr weitläufig (Gott sei dank, dass ermöglich nuanciertes spielen!), allerdings ist 1/5 des Wegs viel zu klein, um damit kontrolliert zu arbeiten. Kaum tippt man das Pedal im Live-Betrieb mit dem Fuß an, hat man entweder direkt Miminum oder Maximum erreicht. Pierre
Kann man nicht das Poti in dem Yamaha-Pedal durch ein Hochwertiges mit dem richtigen Widerstand ersetzen? Das wäre wahrscheinlich der einfachste Weg. Sonst könnte man einen 12,5k Widerstand parallel zum Ausgang des Pedals schalten. Aber Vorsicht das Ganze ist dann NICHT MEHR linear. Evtl kann man damit aber leben. ->Ausprobieren Aber wie gesagt wenn man recht einfach das verbaute Poti ersetzen kann würde ich das vorziehen. Vielleicht kannst du das Pedal mal aufschrauben und für uns hier fotografieren? Gruß Mandrake
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