Forum: Analoge Elektronik und Schaltungstechnik Leuchtstoffröhre an 12V mit Buck Boost Converter


von Amazing_Maze (Gast)


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Hab meine Kondensatorbank fertig (seeehr beschieden...) und hab mich 
gefragt wie ich damit eine Leuchtstoffröhre so zwischen 36-58W betreiben 
könnte, was sollte ich ändern um überhaupt biszu 60W durchzuquetschen. 
Hab einfach einen fix-und-fertig Schaltplan verwendet:
http://uzzors2k.googlepages.com/boost_converter12v.gif/boost_converter12v-full.jpg
Falls jemand Ideen hat, nur her damit^^

von Franz (Gast)


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Daß NSLL (NiederSpannungsLeuchtstoffLampen) mit WechselSpannung/-Strom 
funktionieren, ist die aber klar?
Und wenn du da eine Kondensatorbank (für wieviel Volt Gleichspannung 
eigentlich?) parallel schaltest, ist nicht mal eine pulsierende Gleich-U 
vorhanden.
Den Sinn der ganzen Schaltung zu verstehen, im Zusammenhang mit einer 
NSLL für allgemein 230V~, ist schon etwas schwer, aber was soll die 
C-Bank machen, und wo schließt du die Leuchtstoffröhre überhaupt an?
Es gibt für Campingzwecke Wandler (Transverter) von 12V- auf 230V~ oder 
gleich fertige kleine Leuchtstofflampen (ca. 8W) mit integriertem 
Transverter für 12V-, die das Problem lösen können sollten.
Oder wenn es was Selbstgebautes werden soll, dann bau solch einen 
Transverter nach oder sieh dir mal die Schaltung eines Ansteuerteils für 
die kleinen Leuchtstofflampen an und dimensioniere sie um.
Mit dem Plan sehe ich keinen sinnvollen Zusammenhang, dein Ziel zu 
erreichen. Da müsstest du noch die Hochspannung wechselrichten und auf 
etwa 230v~ dann regeln, damit das was wird.
Also doch etwas viel Aufwand, nur um eine LL zu betreiben.

von Maik B. (maik1971)


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Hallo zusammen,

ich häng' mein "Problem" mal hier mit rein, da es vom Thema her 
"Leuchtstofflampe an 12V" paßt:
Von KEMO gibt's z.B. bei Pollin Bausätze, die zum Betreiben einer 
"normalen" Leuchtstofflampe an 12V gedacht sind.
Da es bei uns im Garten keine 230V gibt, dachte ich, daß so ein Teil 
genau das Richtige ist, um dort ein wenig (mehr) Licht ins Dunkel zu 
bringen.
Das Zusammenlöten der Schaltung war kein Problem, aber das Wickeln des 
"Trafos" ist ein echter Albtraum! - Die wenigen Wicklungen die in zwei 
Lagen auf den mitgelieferten Ferritkern aufgebrcht werden sollen, gehen 
ja noch, aber die dann 600 (!) Wicklungen (schön aufgeteilt in je 200 
Wicklungen im ersten, zweiten und dritten Drittel des Ferritkerns) packe 
ich einfach NICHT! :-( (Der Kupferlackdraht "verschludert" sich und ich 
bekomm' die Knoten nicht mehr raus, denn leider war er NICHT auf einer 
Spule geliefert worden, sondern als "Ring".)
Kennt jemand diese Schaltung und weiß, wie ich "das Ganze" am Besten 
"zum Laufen" bekomme???
Gibt's dafür vielleicht einen fertigen Trafo?

Herzlichen Dank im Voraus sagt

Maik

von Olaf (Gast)


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>  gehen ja noch, aber die dann 600 (!) Wicklungen (schön aufgeteilt
>  in je 200 Wicklungen im ersten, zweiten und dritten Drittel
>  des Ferritkerns) packe ich einfach NICHT! :-(

Hach gott, stell dich halt nicht so an. Das bekommt man schon hin.
Und wenn es dochmal nicht ganz so perfekt gemacht ist dann ist
das auch nicht so schlimm. Achte nur darauf das du zwischen den
einzelnen Wicklungspaketen etwas Isolierung hast weil dort vor
dem zuenden der Roehre eine recht hohe Spannung anliegen kann.

> Gibt's dafür vielleicht einen fertigen Trafo?

Du koenntest dir irgendwo fuer ein paar Kroeten eine Taschenlampe
kaufen die bereits die komplette Elektronik mit Trafo enthaelt.

Ansonsten wirst du den Trafo wohl nicht einfach so bekommen weil
er speziell an die Schaltung angepasst ist.

Olaf

von Hans (Gast)


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Ist zwar etwas spät:
Den Trafo habe ich mit einem Akkuschrauber gewickelt.
Vorher habe ich den Ring auf eine Spule gewickelt sonst hat man kaum 
eine Chance es vernünftig hinzubekommen.
Die Spulen (200 200 200) (die erste habe ich gezählt) brauchen nicht 
exakt aufgeteilt werden sie dienen ja hauptsächlich nur zum Schutz vor 
Spannungsüberschlägen vor dem Zünden der Röhre!
Hans

von Hans (Gast)


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Habe mit einigen Schaltungen experimentiert.

Dabei musste ich feststellen, dass bei ca. 10 kHz Wechselspannung die 
Leuchtstoffröhre am besten zündet und auch regelbar ist.

Klebt man auf die Rückseite der Leutstofffröhre einen Alustreifen 
(Alufolie 5mm breit) kann man auf den Starter verzichten

.

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