Mein Kollege, doppelt so links wie ich, hat sich eine Anzeige eingefangen. Er hat da angeblich ein verfassungswidriges Kennzeichen oder so ähnlich verwendet, so die Abteilung des Staatsschutzes. Ich hab mir nicht genau gemerkt was da alles stand. Jedenfalls fühlt sich da jemand durch die Wortfolge "mit deut***em Gruß" in seiner Ehre verletzt. Wer weiss was das wieder soll. Ich persönlich wäre ja nie auf die Idee gekommen, solche eine Wortkombination zu verwenden. Ich habe mich darüber hinaus sowieso gewundert, dass man für solch eine Wortkombination gleich eine Anzeige am Hals haben könnte. Ich habe mich da mal ein bischen belesen, bin da auch auf einigen, ich weiss nicht was das für Seiten waren, gelandet. Da fand ich jedenfalls eine Liste, wo man aufpassen sollte, wo man keine Probleme bekommt und wo doch. Da bekommt man wohl schon Probleme, wenn man Blitze und Adler darstellt. Ich hab da jetzt nochmal geguckt (da war Werbung für Antikriegstage, so schlimm kann die Seite dann ja wohl doch nicht gewesen sein) und hab da nochmal geguckt. 88 ist wohl ok, obwohl in der Zeit als ich zur Schule ging diverse Gerüchte umgingen. "Ein Volk, ein Wille, H**l dem R***h" soll nicht verfassungswidrig sein und "Sk**h**d - st**z und frei" auch nicht. Ich muss ja ganz ehrlich gestehen, dass ich mich so ziemlich mittig bewege was meine politische Gesinnung angeht. Ich bin eigentlich so ein "is mir egal was die da alle rummachen" Typ. Also was hat denn mit diesem Gruss auf sich den mein Kollege da abgelassen hat. Übertreiben die da jetzt oder was soll das? Die wollen den da jetzt als beschuldigten vernehmen. Der gute ist ein bisschen über 50 und hat sich noch nie was zu schulden kommen lassen. Was geht denn hier ab? Das stört mein Rechtsempfinden irgendwie ein bisschen. Was soll ich davon halten? Irgendwie finde ich das ulkig irgendwie aber auch nicht. Weil ich das total irritierend finde verbleibe ich jetzt mit den selbigen Grüßen.
Das schärfste finde ich ja, dass der gute höchstens seit 2 Jahren Internet hat. Ich habe seit "keine Ahnung wann" Internet. Ich kenne nichts und niemanden aus meinem Umfeld der auch nur annähernd so rechts wäre dass soetwas passieren könnte. Abgesehen von mir selbt, wenn ich mal wider ein verbot schlecht finde das irgendetwas einschränken will. Dann bin ich aber nicht so rechts wie man mich gerne hätte um mich als rechts zu beschimpfen zu können. Ich bin alles. Aber ich mache bei nichts aktiv mit. Ich bin der erste der weg ist wenn auch nur annähernd bekanntes blüht. Selbst nen andere Kollege ist "Kriegs-Fan" also was Panzer und Co angeht. "Ehret den deutschen Soldaten" oder so ähnlich und solche Scherze. Selbst bei dem würde ich nicht erwarten dass da Probleme autauchen. Obwohl. Der hat sich schonmal einen eingefangen. Ging wohl um irgendwelche Kindeheime die nicht optimal liefen und der muckte dann per Email rum "ich wünschte das würde ihnen mal passieren" und die fühlten sich bedroht was in 500 Euro Strafe resultierte. Das ich mir irgendwann mal etwas wegen was ganz anderem einfange, naja, vielleicht mal wegen Beleidigung, das wäre ja noch im Rahmen dessen, was ich mir unter Realität vorstelle, aber das jetzt. Nä. Also soviel Freiheit habe ich wohl, dass ich über so etwas reden und schreiben darf. Und wenn ich die Aktion vom Staatsschutz scheisse finde dann darf ich das auch sagen. Weil ich das einfach nicht OK finde. Das is Kake. Was man mir die Tage in den Nachrichten brachte. Mit irgendeiner Vereinsauflösung ... ja von mir aus. Der Verein war nicht das Problem, das Problem war was da praktiziert wurde. Das war ne nummer zuviel. Freizeitveranstaltung schön und gut, aber nicht so, stimmt schon. Aber man möge doch bitte nicht die NPD verbieten. Ich fände das nicht richtig. Ich würde mir viel zu viel Sorgen machen, dass andere Parteien dann irgendwie unterwandert werden. Lieber öffentlich als heimlich. Oder? Ich will ja jetzt auch kein Politik-Stiptease machen, dazu ändere ich meine Meinung auch viel zu gerne. Hm, soll das mit zu meinem ersten Text gehören? Jou, soll es. Und ab damit.
Was mir da jetzt noch in den Sinn kommt, da schrieb in einer anderen Diskussion über buecherbillig.de etwas wie "wenn ich den Namen im Impressum vorher gelesen hätte, dann hätte ich da nix bestellt" und das wurde von einigen als rassistisch bewertet. Jetzt denke ich da an diesen aufgelösten Verein und das da wohl Rassenkunde und sowas gelehrt wurde. Um das "und sowas" geht es mir jetzt nicht. Um die Rassenkunde. Eigentlich weiss doch jedes Kind wie Chinesen/Japaner/etc., Südländer, Afrikaner, Türken und Co aussehen. Manchen sieht man es an, manchen nicht. Sogar deutsche haben voll die komischen Namen. Rassismus überhaupt zum Thema machen ist doch eigentlich total dämlich. Oder diese Verfassungswidrigen Kennzeichen. Ne echte liste was denn Verfassungswidrige Kennzeichen sind hab ich bis jetzt nicht gefunden. Wer bestimmt den was solche Kennzeichen sind? Was man da alles wissen muss um da nicht gegen das Recht zu verstossen. Is ja auch voll dämlich. Ist ne schwarz-weiss-rote Flagge auch Verfassungswidrig? Naja, weil da so nen favicon.ico in der Seite eingebunden ist wo ich so ne aufzählung von Gerichtsurteilen gefunden hab. Jetzt haben die mich bestimmt auch im Feilter. Hallo Wolfgang *wie wild wink* Hab ich erwähnt, dass ich Sarah Silverman ganz toll finde. Ihre Schwester finde ich scharf rrrr ihhhhh juden... Ich hab sogar Türken-Freunde. Ich blick das alles nicht. Die machen das alles Verfassungswidrig. Die die das machen sind verfassungswidrig. Was ich den ganzen Tag blödes Zeug mitbekomme, da muss ich ja auch irgendwann bekloppt von werden. Ich bin auf dem besten Wege. Meine Fresse hab ich ne Zeit hier so nen Müll zu schreiben. Meine Augen jucken schon, ich sollte besser ins Bett gehen gähn Da bin ich mal gespannt was da jetzt alles als "Antwort" kommt. Ich bin dann erstmal fertig. Im wahrsten Sinne des Wortes. Bis die Tage dann ...
... so ziemlich mittig bewege was meine politische Gesinnung ... Mitte gibt es nicht - also bist du ein Rechter.
Jo, Was heute als Mitte gilt ist links, wer da in der wirkichen Mitte steht, ist nach heutiger Auffassung rechts.
Zur Begründung siehe hier: http://de.wikipedia.org/wiki/Hitlergru%C3%9F "Auch im amtlichen Schriftverkehr musste die Grußformel „Heil Hitler“ verwendet werden; hier auch als „Mit Deutschem Gruß“ verwendet."
Zitat: Nach 1945 wurde der Hitlergruß in Deutschland sowie Österreich verboten. In der Bundesrepublik Deutschland ist die Verwendung des Hitlergrußes und anderer Formen (etwa „Mit Deutschem Gruße“ oder der SS-Wahlspruch „Meine Ehre heißt Treue“) durch § 86a des Strafgesetzbuches (Verwenden von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen) unter Strafe gestellt; ebenso finden sich entsprechende Paragraphen im Strafgesetzbuch der Republik Österreich.
Dann haben die Herrschaften mit ihrem tausendjährigen Reich ja genau das erreicht was sie wolltn. Mit anderen Worten: Noch 940 Jahre alles auf die Goldwaage legen und sich schuldig fühlen. Applaus Die Menge tobt
Was soll das ? Man weiß doch recht gut wie schnell man mit gewissen Äusserungen und Gesten schnell in der rechten Ecke landet und das anscheinend jeder Zweite nur drauf wartet einem in den Schuh zu kacken. War es nun "Grenzenlose Dummheit" oder der Versuch die Grenzen auszuloten ?
Ja, nur weil man öffentlich auf den Hitlergruß nicht-satirisch anspielt, wird man gleich in die Rechte Ecke gerückt. Sauerei!
Das verstehe ich jetzt nicht so ganz. Wie soll das gemeint sein? Ich kann mich nicht mit dem "das ist halt so" abfinden. Und dieses völlig schräge ungeschriebene Gesetz, dass Unwissenheit nicht vor Strafe schützt, geht mir auch ganz schön quer. Soll man jeden Brief, den man schreibt, von einem Anwalt prüfen lassen, um sicherzugehen, dass sich niemand, auch nur im Ansatz, beleidigt fühlt? Wenn man mit dem Thema also eigentlich nichts zu tun hat, woher soll man das dann wissen? Woher soll ich wissen, dass das was ich JETZT schreibe nicht gegen das Gesetz verstößt? Jetzt nehme ich mal das Wort REGEN. Jetzt könnte ja jemand daherkommen und behaupten, dass das, wenn man es umdreht, was böses ist. ouououou Gleich Anzeige am Arsch oder was? Soll ich meine Briefe demnächst rückwärts schreiben und nur den ersten Satz richtig herum und Andeutungen machen, dass es rückwärts geschrieben ist, um sicherzugehen, dass da niemand daherkommen kann. Schließlich ist rückwärts schreiben ja kein deutsch. Hierzulande wird ja von links nach rechts geschrieben ... ha ha ha ... ham wa gelacht Ich weiss nicht, wieviel Bezug mein Kollege da zu der Materie hat. Meinem Kollegen da etwas unterstellen zu wollen ist schon arg weit hergeholt. Das hat für mich den Charakter von "mir gefällt deine Fresse nicht". Ich nehme an, ich kann euch verklagen, wenn ihr mich nach dem Weg oder der Zeit fragt. Warum? Weil ich mich dann bedrängt und belästigt fühlen könnte. Und dann soll mir mal einer mit "wusste ich nicht" kommen. Ja natürlich, das ist etwas anderes. Aber auch nur weil einem nix mehr dazu einfällt. Mir auch nicht. Mir geht das jetzt einzig und allein um "mit deu***hem Gruß" und nicht um irgendeinen Hei*-*it*er-Scheiß. Das ist für mich als würde man Äpfel mit Bananen vergleichen. Ja, ich weiss jetzt, dass diese Wortkombination unerwünscht ist, nutze ich ja auch nicht. Sorry, mir fehlt da einfach das Verständnis für. Ich kann das absolut nicht nachvollziehen.... Das ist doch das gleiche wie mit Abmahnungen. Soweit ich weiss ist das etwas was nicht der erste Schritt sein soll/darf. Soweit ich weiss muss zunächst ein einfacher Hinweis erfolgen der keine Kosten verursacht. Ich nehme an, dass ich mich da nun auch vertue. Ich nehme an man kann die Leute alle direkt ankacken ohne sie auf einen Fehler hinzuweisen. Manchmal bekomme ich echt das Kotzen was das Internet angeht. Nicht nur das Internet. Ich will jetzt niemanden beleidigen, aber ich hab jetzt so ein typisches böse alte Leute Bild aus der Kindheit im Kopf. So alter Opa mit dem Stock am fuchteln und am hinterher humpeln: "wenn ich dich kriege" ... kleine Kinder jagen. Die sind doch alle so scharf auf Zensur im Internet. Warum wurde das, was mein Kollege da vom Stapel gelassen haben soll, nicht einfach gelöscht und gut ist? Diese ständige Gehässigkeit und dem anderen Schaden wollen. Dieses "fertig machen" und "Recht haben" wollen auf Teufel komm raus. Widerlich. So manche Gestalt sollte sich Wünschen, dass ich nicht noch anfange Jura zu studieren und auch jeden Schiss zur Anzeige bringe, weil ich weiss, dass ich es kann. Ich sollte so werden wie dieser eine Typ über den se im TV berichteten. Der der die ganze Ortschaft gegen sich hat weil er jeden Dreck zur Anzeige bringt. Ein selbsternannter Sheriff. ICH ICH ICH ICH. Das ist typisch deutsch, oder?
... wirkichen Mitte steht ... Die Mitte ist eine Eigenschaft vieler Deutscher und zeichnet sich durch eine servile, feige und charakterlose Anpassung an beliebige Verhältnisse (Kaiserreich, 3. Reich, BRD) aus. Egal welche Regierungs- oder Staatsform in Deutschland herrscht, es stehen die passenden Untertanen in Form der "Mitte" bereit.
Ich kann mich nicht mit dem "das ist halt so" abfinden. ..... Soll man jeden Brief, den man schreibt, von einem Anwalt prüfen lassen, um sicherzugehen, dass sich niemand, auch nur im Ansatz, beleidigt fühlt? 1. mann sollte durchaus etwas genauer hinschauen. 2. wenn man dem Adressaten nicht 100%ig trauen kannn um so mehr 3. besonders auch wenn 3. davon kenntniss erlangen könnten. Habe gestern z.B. folgenden allgemeinen anwaltlichen Rat bekommen: "Der beste Brief ist nicht länger als 4 Sätze," Besser nur 2. 1. Satz Ich nehme ihren Hinweis zur Kenntniss. 2. Satz Ihre Auffassung teilen wir (nicht)
@ Siegfried Ich gebe mir Mühe einer der ersten zu sein der weg ist @Winfried Zwei Sätze, kurz und präzise. In der Tat. Ob ich mir Rheuma in den Fingern wünschen sollte?
Wenn das tatsächlich ein Privatbrief war, dann hat der Staatsanwalt da sowieso nichts verloren, zumindest nicht, wenn es sich nur um eine vorbelastete Grußformel handelt. Zu derlei Vorladungen muß man übrigens nicht erscheinen und ich würde das in dem Fall auch nicht tun.
@ Irritierter Ach ja, auch bei der Grussformel, welche jeden gescheiten brief abschließen sollte, muss mann natürlich nicht nur kurz und knapp sein, sondern sollte alle erdenklichen Auslegungen im Auge behalten, zumal wenn man nicht weiß wer es lesen wird. Aber die Lehre dürfte jetzt ja wohl klar geworden sein? MfG Winne p.S. anfänglich wollte ich auf dein Thema nicht eingehen, da ich es für allgemeinbildung hielt, das die zitierte GF tabu ist, inzwischen frage ich mich ob hier nicht doch ein Aufklärungsmangel vorlag, dennzunächst hielt ich deine Frage auch für eine Provokation. das muß ich dir Ganz klar sagen. Aber Vielleicht ist ja was daran, das man das thema eben nicht binnen 1-2 Generationen abschlißen kann. Ohne jetzt den Katalaunen nach dem Munde zu gehen, in der B... soll stehen ... und die kinder werden büßen für die Verbrechen ihrer Vorderen bis ins dritte und vierte Glied. ... Offenbar ist unsere Gesllschafft über die Jahrunderte wesentlich stärker von diesem Denken geprägt worden, als sich heute (nicht nur) jeder Atheist wünscht.
@winne Also als Allgemeinbildung würde ich das nun wirklich nicht bezeichnen. Das HH vielleicht, aber MDG nicht. Wirklich nicht. Mein Kollege, Jahrgang 5x könnte es vielleicht wissen, aber ich, Jahrgang 7x .... Wie sollte ich? Ja, sei dir sicher, ich fühle mich durch dieses Thema belästigt. Schande auf das Haupt derer, die dafür Sorgen, dass ich darunter leiden soll. Toll was "unsere/meine Eltern/Grosseltern" da hinterlassen haben :( @Uhu Der Gute ist auch am raten wo der das abgelassen haben soll. Der ist sich, zum Teil verständlicherweise, keiner Schuld bewusst. Der zeigte mir das schreiben am 31ten. und die Einladung war für diesen Tag. Entweder ging der tage vorher hin oder gar nicht. Ist so eine Einladung nicht die Vorstufe zum betraft werden? Ist das nicht die Gelegenheit das alles klarzustellen? Ich nahm an, Vorladungen muss man folgeleisten. Ich werde das mal weiter glauben, nicht das ich mir jetzt falsches Wissen zueigen mache. Krasse Welt
Irritierter wrote: > Ist so eine Einladung nicht die Vorstufe zum betraft werden? In weitestem Sinne ja, es dürfte schlimmstenfalls ein Ermittlungsverfahren sein, muß aber noch nichtmal das sein. Wenn man zur Polizei vorgeladen wird, eröffnen sie einem zunächst mal, ob man als Beschuldigter vernommen wird, oder als Zeuge - vorausgesetzt, die verhalten sich Regelgemäß. Bei der Polizei muß man lediglich seine Personalien angeben. Wenn sie einen als Beschuldigten vernehmen wollen, muß und sollte man auf keinen Fall irgendwas zur Sache sagen. Und - wie schon gesagt - man muß nicht hingehen. Bei solchen Lappalien, wie ein zwielichtiger Gruß unter einem Privatbrief, dürfte nach dem Fernbleiben auch nichts weiter passieren. (Die PoPo will vermutlich nur herausbekommen, ob der Betreffende vielleicht zum NPD-Spektrum gehört. Das zu erfahren hat sie jedoch kein Recht.) Normalerweise wird das Verfahren dann irgendwann ohne weitere Folgen eingestellt. Antanzen muß man erst, wenn man vom Ermittlungsrichter vorgeladen wird. Aber auch dort ist man als Beschuldigter nicht verpflichtet, sich zur Sache einzulassen und dort sollte man das erst recht und unbedingt unterlassen! (Wenn es so weit ist, sollte man aber in jedem Fall einen Rechtsanwalt konsultieren. Der kann Akteneinsicht beantragen und bekommt die in aller Regel auch. Sollte es sich als notwendig erweisen, kann man auch in Begleitung des Anwaltes zur richterlichen Vernehmung gehen - was in diesem Stadium unbedingt ratsam ist.) > Ist das nicht die Gelegenheit das alles klarzustellen? Nein auf keinen Fall! Als juristischer Laie kann man sehr leicht von jedem Bullen übel in die Pfanne gehauen werden, ohne daß man das gleich merkt. > Ich nahm an, Vorladungen muss man folgeleisten. Wie gesagt... > Ich werde das mal weiter glauben, nicht das ich mir jetzt falsches > Wissen zueigen mache. http://de.wikipedia.org/wiki/Vorladung Wenn dich solche Problematiken interessieren, dann lies mal hier ein wenig: http://www.lawblog.de/ Udo Vetter schildert dort öfter solche Fälle und schlägt dann nur noch die Hände über dem Kopf zusammen, z.B. hier: http://www.lawblog.de/index.php/archives/2009/03/27/auf-drangen-des-beschuldigten/
"Sk**h**d - st**z" ist auch mitnichten eine eindeutig dem rechten Spektrum zuzuordnende Aussage. Aber heutzutage kann ja selbst eine Literaturempfehlung, zB eines durch alle Schichten hindurch kulturell anerkannten Werkes eines Herrn Goethe, als beleidigend aufgefasst werden. Angeblich hilft dann auch der Hinweis auf die unkultivierte Unkenntnis des Angesprochenen einem da nicht mehr.
@faustian Natürlich würde ich die pauschal auch rechtsgerichtet ansehen. Umso irritierter bin ich ja, weshalb da auf einer Seite stand, dass es für so etwas wohl einen Freispruch gab. Und wenn ich nun daran denke, dass s oetwas abgetan wird und mein Kollege, der da kein Stück in die Richtung geht, so eine Anzeige bekommt, dann bin ich noch um so mehr irritiert. Und wenn ich dann andererorts sehe, wie aus Zweideutigkeiten versucht wird, einem da irgendetwas vorzuwerfen, fällt mir auch nichts mehr ein. Ich sehe ja auch ständig das schlechte. Aber einem noch Schlechtigkeiten vorwerfen ist nicht mein Ding. Wie schnell ist mal was gesagt. Wie schnell hat man mal nicht gefragt. Wie schnell entstehen da Missverständnisse. Ich gehe jetzt von einem Bild aus, dass man als Otto-Normalverbraucher seiner Arbeit nachging und in offiziellen Schreiben einen bestimmten Gruss verwenden musste. Ich Otto-Normalverbraucher kann da doch nix machen. Also. Ich weiss nicht, das ist schriftlich so schwer auszudrücken. Ou man oh oman Soll ich mich hier jetzt um Kopf und kragen reden ... Wie gesagt, das schlechte findet man überall., Man muss es nur suchen. DER IS ANDERS mit dem finger zeig
Da sind gegenwärtig andere Rassenkonflitke wo Klärungsbedarf herrscht. ECHTE Konflikte mit toten und nicht wegen irgendwelchen Worten im Internet. Da sollten mal ganz andere Leute mit Spezialmitten bestraft werden.
Bei dieser Verfolgerei kommt mir ein Film in den Sinn ... Eine Zivilisation die nicht morden darf, und wo per "Lotto" ausgewählt wird wen die Welt jagen darf. Da fielen mir aber ein paar Kandidaten ein ... soviel zum Thema Hass :P
Sag mal, du musst schon sehr irritiert sein, dass du immer 3 Posts hintereinander schreibst...
"Natürlich würde ich die pauschal auch rechtsgerichtet ansehen" Völlig missverstanden.
Jaja, die gute alte freie Meinungsäusserung. Aber bitte nur wenn sich niemand auch nur im geringsten beleidigt, diskriminiert oder verletzt fühlt. Da hört es nämlich schnell auf mit der Freiheit.
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