Hallo, ich möchte mit einem Mikrocontroller 20 Signale einlesen bzw ausgeben. Welchen sollte man da nehmen? Bei den Signalen handelt es sich um Reedkontakte bzw Magnetventile die angesteuert werden sollen. Reicht da ein ATmega32? LG KingGanja
Ja und nein, kommt drauf an..... (Kristallkugel ist leider grad zur Inspektion)
Worauf kommt es denn an? Die größe des Speichers ist erstmal unwichtig, mir geht es in erster Linie darum, dass ich 24 (nicht 20) Signale einlesen bzw. setzen kann. 15 einlesen, 9 setzen. Bin mir da nicht sicher, da manche Eingänge auch für Beschaltungen verloren gehen....oder?
Hallo, mir ist gestern bei der Planung aufgefallen das ich noch wesentlich mehr Ein bzw. Ausgänge brauche. Ich brauche insgesamt 52, es kommen ja noch LED´s und Taster hinzu. Kann ich die Ports ihrgendwie erweitern? Oder muss ich da etwas komplett anderes nehmen?!?
Das kommt vorallem darauf an, was du an die Ein-/Ausgaenge anschliessen willst - LED und Taster sind voellig unkritisch, da kannst du mti etwas externer Beschaltung fast beliebig viele an einen Controller haengen.
Also, ich muss ca. 8 Magnetvetile, 13 Redkontackte, 15 Taster und gut 16 LED´s damit betreiben. Aber habe eben den ATmega128a entdeckt, denke der sollte reichen
KingGanja wrote: > Also, ich muss ca. 8 Magnetvetile, 13 Redkontackte, 15 Taster und gut 16 > LED´s damit betreiben. > > Aber habe eben den ATmega128a entdeckt, denke der sollte reichen Musst aber unheimlich aufpassen, das der nicht wegen chronischer Langeweile Selbstmord begeht...
Johannes M. wrote: > KingGanja wrote: >> Also, ich muss ca. 8 Magnetvetile, 13 Redkontackte, 15 Taster und gut 16 >> LED´s damit betreiben. >> >> Aber habe eben den ATmega128a entdeckt, denke der sollte reichen > Musst aber unheimlich aufpassen, das der nicht wegen chronischer > Langeweile Selbstmord begeht... Genau. Mit ein paar Schieberegister kann man ihn wenigstens ein bischen beschäftigen. Und wenns mal ein paar mehr Magnetventile sein sollen, kann man das dann auch relativ problemlos erweitern. Und ich denke mal, dem Platinendesign schadet es auch nicht, wenn man zwei 4 polige Busse im System hat, an dem sich die Ausgabe/Eingabekomponenten auffädeln. Billiger ist eine SR Lösung nicht wirklich. Aber universeller.
Zitat: "Also, ich muss ca. 8 Magnetvetile, 13 Redkontackte, 15 Taster und gut 16 LED´s damit betreiben. Aber habe eben den ATmega128a entdeckt, denke der sollte reichen" Natürlich reicht der ATMega128 bzgl. Ports aus ... ABER es sind ja Treiberschaltungen noch auf eine Platine zu bringen, was dann ein komplexes Werk ergäbe. Nimmt man aber modular aufgebaute Teilplatinen mit Schieberegistern kann man sich mehrere baugleiche herstellen und nutzungsnah plazieren.
Taster und Reedkontakte kannst Du über eine Matrix (zB 5x5) einlesen. Da spartst Du schonmal einige IOs ein (du brauchst also nur 10 IOs). Für die Ausgabe verwendest Du hintereinander geschaltete Schieberegister am SPI-Port (3 Ausgänge: Takt, Daten, Ausgangsübernahme). Insgesamt also 8 Ausgänge und 5 Eingänge. Da reicht sogar ein ATtiny 26. Christian
Oh man, nun komen wir an einem Punkt wo ich keine Ahnung mehr habe g Schieberegister, Matrix usw. da muss ich mich erstmal einlesen hmpf Mal was anderes, ich möchte/muss ja 110V für Magnetventile schalten. Wäre es sinnvoll die die Ausgänge über einen Optokoppler an ein kleines Kammrelais zu hängen und damit die 110V DC zu schalten?
KingGanja wrote: > Mal was anderes, ich möchte/muss ja 110V für Magnetventile schalten. > Wäre es sinnvoll die die Ausgänge über einen Optokoppler an ein kleines > Kammrelais zu hängen und damit die 110V DC zu schalten? Bei einem Relais brauchst Du keine Optokoppler. Nimm hier ULN2803 und hänge sie direkt (Vorwiderstand) an deine Port-Pins bzw Schieberegister. Sind es 115V AC? Dann kannst Du auch Solid-State-Relais verwenden (zB S202S12). Sind zwar etwas teurer als mechanische Relais, jedoch auch leiser und weniger anfällig für Umwelteinflüsse. Christian
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