Hallo. Für ein Projekt benutze ich ein AtMega23 mit 5V Versorgungsspannung. Habe aber noch einen OP Verstärker laufen der eine Vref von 6V braucht, die ich über einen Spannungsteiler realisiere. Das ganze wird über eine 9V Blockbatterie betrieben. Um die Referenz konstant zu halten wollte ich gerne die Versorgungsspannung über eine Widerstand und zwei Zenerdioden (2*4.1Volt) constant bei 8.2V über die Batterie Laufzeit halten. Würdet Ihr mir das empfehlen oder habt Ihr noch eine bessere Idee um die Spannung der Batterie über die Laufzeit auf eine bestimmte Spannung zu halten? Danke. BYE Thomas
Die offizielle Endladeschlussspannung einer Batterie oder eines üblichen Akkus liegt bei 0,9-1,0V pro Zelle. Bei einer 9V-Batterie sind das also circa 6V. Siehe Versorgung aus einer Zelle. NB: Stabilisierung über Z-Dioden ist eine prima Weg, teuren Batterie-Strom zu verschwenden. Erst recht bei Typen <5V. Und ist nichtmal sonderlich genau.
Mein Problem ist das ich eine Referenz größer 5V brauche. Diese Referenz sollte bei ca 8V liegen. Meine Frage ist: Wie bekomme ich diese Spannung am einfachsten Stabil über die Laufzeit der Batterie?
Versorgung durch Step-Up Schaltregler auf die 8-9V Spannung, die der Rest der Schaltung offenbar sowieso braucht. Quelle ist idealerweise die Versorgungsspannung des AVRs direkt aus 3 Zellen, denn der ist mit 2,7-5,5V recht anpassungsfähig (erspart den 5V-Regler). Oder Mega324 statt Mega32, dann reichen 2 Zellen. Daran dann eine Spannungsreferenz hängen. Der Klassiker ist der TL431, aber da gibt es bestimmt sparsamere.
Sonst wäre es keine. Ist sowas wie eine einstellbare Z-Diode, nur besser.
Tomi wrote: > ist den die Referenz die ich beim TL431 einstelle von der > Eingangsspannung unabhängig? Ja dass ding kann man echt brauchen, Findest in fast jedem alten PC-Netzteil , benötigt fast keine externe Komponenten (glaub 2 Widerstände)
Hallo. Habe den ganzen Abend mit dem TL 431 rumgespielt, aber eine Vout von 7V bei 12 V Eingang habe ich nicht hinbekommen. 2,5 V Vout ist kein problem, nur höher wir es schwierig. Schaltung 12V <-> Vorwiderstand <-> Kathode und R1(variable) <-> Vref(Pin8) und R2 <-> GND. Anode (Pin6) GND. Vout an Kathode und R1. Will doch nur ne stabile Spannung von 7V haben. Hat jemand von euch noch eine Idee? BYE Thomas
Und wieder ist der Versuch, ein Bild in Worte zu fassen, hoffnungslos gescheitert. Schon deshalb, weil deine Widerstände keinen Wert haben.
Die Schaltung ist der im Link nachgebaut. http://www.circuits-lab.com/wp-content/uploads/2008/04/adjustable-regulator-by-ic-tl431thumbnail.jpg Der Variable Widerstand ist 0 bis 10k und R2(im bild R3) habe ich mir 470, 1,5k und 20 k versucht. BYE Thomas
Fehlt immer noch der Wert von R1. Hing die Last schon dran? Wenn ja, welche? Die skizzierte Schaltung mit R3=470 oder 1K5 wird brav auch 7V liefern, wenn man sie richtig aufbaut, auf dem Weg dorthin den TL431 nicht schon gehimmelt hat und die Last bezogen auf R1 klein genug ist. Bitte dran denken, dass R2+R3 (entsprechend Bild) auch R1 belasten.
Was soll den das Scheiß-Potentiometer da? Du willst doch eine Festspannung. Also Widerstände ausrechnen. Wer den TL431 kennt, kann das im Kopf ausrechnen (R2/R3 = 1,8; 70 Ohm < R1 < 7 kOhm). Wer es nicht im Kopf kann, darf es laut DATENBLATT rechnen. Schon mal eine Blick rein geworfen?
Und bitte auch die Entladecharakteristik einer 9V Blockbatterie (Alkaline) beachten. Die Nennkapazität von rd. 600 mAh gilt nur bei Entladeströmen von 25mA und weniger. Und die Spannung geht dabei recht geradlinig abwärts und nach 20% Entladung sind wir bereits unter 8V. http://data.energizer.com/PDFs/522.pdf Besser sind da 9V NiMh Akkus mit 8 Zellen; da bleibt die Spannung bis kurz vor dem Entladeende noch über 9V.
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