Hab es grad per Mail bekommen: "Sie haben es gerade angesprochen. Der englische Historiker Paul Kennedy sieht die Wirtschaftskrise als Vorboten des Untergangs der USA teilen Sie diesen Pessimismus? "Wenn ich mit meiner Einschätzung richtig liege, nutzen die Amerikaner derzeit ihre letzte Chance. In wenigen Jahren wären die Chinesen vorbeigezogen und hätten das amerikanische Finanzsystem platzen lassen, indem sie die Käufe der US-Staatsanleihen einstellen. Das hätten sie in dem Moment gemacht, wo sie durch ihre Binnennachfrage stark genug wären, um ohne den Westen weitermachen zu können. Bisher war das noch nicht der Fall. Die Amerikaner ziehen diese Situation vor, in eine Phase, in der die Chinesen noch verwundbar sind. Sie führen aus meiner Sicht zur Zeit einen kontrollierten Reset durch, indem sie die großen Player entschulden und alles auf den Staat zusammenführen um dann zu sagen, wir können das alles nicht mehr zurückzahlen. Es geht alles den Bach runter. Lasst uns über eine große Entschuldung sprechen - möglicherweise eine Währungsreform in den USA oder weltweit. Dann würde Amerika, zumindest die großen Spieler, besser dastehen als bisher." http://www.tagesblick.de/wirtschaft/69/1768//exclusivinterview_mit_mr_dax.html
ein guter Beitrag wie ich finde. : : . : . Beam me up Scotty. Mir scheint auf diesem Planeten gewinnen die stupieden gierigen Volltrottel die Oberhand. Der normale, naturbewuste und nachhaltig wirtschaftende Bevölkerungsteil wird von den Machern in Wirtschaft, Medien und Politik als Verbrauchsware angesehen. Scotty, hurry up!
Warm anziehen .... oder alles nur halb so schlimm? http://www.mmnews.de/index2.php?option=com_content&do_pdf=1&id=612 http://www.dokumentarfilm24.de/2008/10/14/verschuldung-in-den-usa-als-motor-der-wirtschaft/
Paul Kennedy sagt mal wieder den Untergang der USA voraus? Irgendwann wird er mal recht haben
Patrick wrote: > Paul Kennedy sagt mal wieder den Untergang der USA voraus? Irgendwann > wird er mal recht haben Bevor die USA untergehen gehen alle zur Zeit lebenden Menschen unter nämlich unter die ERDE (nicht vergessen). Ein Land mit einer solch starken Armee und mit der Lizenz zum moneymaking wird so schnell nicht untergehen. Notfalls neue Währung oder sich schnell mal Brasilien oder Alaska unter den Nagel reissen.
... Mir scheint auf diesem Planeten gewinnen die stupieden gierigen Volltrottel die Oberhand. ... Warum beleidigst du Rüdiger?
Tommi Huber wrote: > Notfalls neue Währung oder sich schnell mal Brasilien oder Alaska unter > den Nagel reissen. Alaska, ja?
"Seward's Folly": 1897 hat der Amerikaner Seward das Gebiet Alaska von den Russen für etwas über 7 Millionen $ gekauft und wurde dafür von seinen Landsleuten beschimpft (nach dem Motto "Alaska ist doch NICHTS wert").
Tommi, Bisher hatte jeder Supermacht ihre Zeit und ist dann irgendwann verschwunden. Die Perser und Mongolen spielen heute nicht mehr in der ersten Liga. Vom römischen Reich ist auch nicht mehr viel da. Die Ägypter nutzen die Reliquien ihrer Hochzeit für den Tourismus. China ist auf dem Weg zum zweiten Frühling, kommt aber an den alten Glanz nicht heran. Und wieso soll es den USA besser gehen?
Saudi Arabien bietet sich auch an sich einzuverleiben (riesige Ölreservem). Dazu einen verheerenden Terroranschlag z.B.: auf ein Atomkraftwerk in den USA inszenieren. Irgendeinen Saudiarabischen Clan die Schuld in die Schuhe schieben. Und schon läuft die Kriegsmaschinerie auf Hochtouren. Und Saudi Arabien wird sicher nicht gegen die USA militärisch wehren können. Möglich ist das die Russen oder Chinesen den Arabern zur Seite stehen. Wenn diese aber kalt erwischt werden könnte die Amis ihre einzigen Gegner überrumpeln. Deshalb müsste es schon ein hollywoodreif inszenierter Terroranschlag sein. (So krank das auch klingt wenn es passiert kann sich dann jeder seinen Teil dazu denken) Der Irak scheint möglicherweise der Probelauf gewesen zu sein.
... Der Irak scheint möglicherweise der Probelauf gewesen zu sein. ... Hast du den Kontakt zur Realität verloren? Probelauf. Noch so ein Probelauf und die Vereinigten Staaten von Amerika spielen in der Kreisklasse!
Muhahaha. Das Ende der Welt ist da. Jeden Tag ein USA feindlicher Beitrag macht das Leben einiger Menschen anscheinend schöner. Wenn die Leute ihre Energie, die sie dazu verschwenden die USA zu denunzieren, in die Suche nach Problemlösungen stecken würden, dann würde es der Welt sicherlich besser gehen.
Es sind keine "USA-feindlichen" Beiträge. Sondern Beiträge gegen eine Oligarchie, zu deren ersten Opfern die USA selbst gehört. Das begreift man ganz schnell wenn man den wahren Ursachen des amerikanischen Bürgerkriegs nachspürt. Dem Durchschnittsamerikaner ist nur vorzuwerfen, daß er zu lange dieses Spiel nicht durchschaut hat. Er träumt nur davon - vom Westernhelden als amerikanische Version des "Robin Hood", der endlich mit dem Geldsack, der hinter all dem Terror und Übel steckt, aufräumt. Ja, wie "Robin Hood" die Gerechtigkeit verteidigt bis der wahre und gerechte König zurückkommt. Das ist der amerikanische Traum! Übrigens: eine Änderung, eine Synthese, setzt die Analyse der bestehenden Probleme voraus. Das ist beim Arzt auch nicht anders. Erst nach einer umfassend genauen Diagnose kann er sich an die Ausarbeitung einer Therapie machen.
Rüdiger Knörig wrote:
> ...den wahren Ursachen...
Boa, wenn ich sowas von wegen "die wahren Ursachen", "die wahren
Hintergründe" hör könnt ich mich schon wieder aufregen.
Bin wahrscheinlich schon genug geschädigt von Boulevard-Blättern die
titeln mit "Die wahren Hintergründe von <Promi>´s Scheidung!"
Rüdiger Knörig wrote: > Übrigens: eine Änderung, eine Synthese, setzt die Analyse der > bestehenden Probleme voraus. Und die ist schon lange passiert. Vor etwa 150 Jahren. <:-) Zur Gegenwart: Was war die Ursache für den Finanzcrash? Nicht unbedingt "USA - spezifisch" - der Irrsinn, alles zur Ware zu machen, selbst das Geld (das ja nur ein Tauschmittel für Waren und Dienstleistungen sein sollte). Damit wie wild zu spekulieren, damit sich und anderen eine "Wertschöpfung" vorzugaukeln, die nüchtern betrachtet nicht das "Wert" - Papier wert ist, auf das sie gedruckt ist.
Hallo! Die amerikanischen Firmen und Banken hatten zwar eine Gewisse Vorbildfunktion, was pervers hohe Managergehälter und menschenverachtende Hedgefonds angeht. Allerdings gierig waren weltweit die meisten (alle?) Banken und Anleger. Das liegt wohl von jeher in der Natur des Menschen und ist kein rein amerikanisches Problem. Diese Gier fängt aber schon im kleinen an, für den Privatanleger konnte in der Vergangenheit die Rendite doch auch gar nicht hoch genug sein. @ Rüdiger Knörig Dein Geschwurbel ist mal wieder vollkommen wahnwitzig. Man könnte meinen du hast 1:1 irgendein Peter Scholl-Latour Interview oder Buchausschnitt abgeschrieben. Bei Dir schwingt immer ,ja wirklich immer, dieser anti amerikanische Ton mit. Warum wirfst du z.B. (NUR) den Amerikanern vor, dass sie zu lange dieses Spiel nicht durchschaut haben. Wir alle (Alle Anleger) haben das Spiel nicht durchschaut. Und die wenigsten (mich eingeschlossen) haben wirklich Ahnung und Durchblick was den Finanzmarkt angeht. Deswegen lasse ich auch die Finger von allem wovon ich keine Ahnung habe ... (Frauen ausgenommen, die versteh ich auch nicht :P ) ... Gruß
Die Quelle ist angegeben - und mit so einem Genius wie Scholl-Latour lasse ich mich gerne vergleichen, Danke!
>Saudi Arabien bietet sich auch an sich einzuverleiben >riesige Ölreserven). >Dazu einen verheerenden Terroranschlag z.B.: auf ein >Atomkraftwerk in den USA inszenieren. >Irgendeinen Saudiarabischen Clan die Schuld in die Schuhe >schieben. Und schon läuft die Kriegsmaschinerie auf Hochtouren. @Tommi Huber Saudi Arabien ist längst in den Händen der USA. Noch vor dem 2. Weltkrieg ist dieses Land von US-Ölfirmen übernommen worden. Das US-Militär hat mehrere Basen im Land. Von Saudi Arabien wurde der US-Krieg gegen den IRAK geführt. Obwohl Saudi Arabien das reichste Ölland ist, fiel das Realeinkommen der Saudis von 1970 bis Heute auf ein Viertel. Das gesamte Geld verschwindet in den USA oder wird für das gigantische Rüstungsprogramm der Scheichs verbraten.
Rex Gildo jr. wrote: > Allerdings gierig waren weltweit die meisten (alle?) Banken und Anleger. > Das liegt wohl von jeher in der Natur des Menschen Komisch, dann bin ich wohl kein Mensch?
Henry was du bei deinem Zahlenspiel mit dem Realeinkommen verheimlichst ist das Fakt, dass sich die Bevölkerung in diesem Zeitraum mehr als vervierfacht hat.
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