Die Überschrift sagt es schon, was ist das denn (ich arbeite eigentlich nicht mit dem Autorouter) und hat das schon jemand ausprobiert? Viele Grüße, egberto
ich habe (via google) mal bei anderen Layoutprogrammen geschaut - die haben das auch (sieht zumindest brauchbar aus). Benutzt das jemand in einer anderen Software mit Erfolg? Viele Grüße, egberto
ich pep das noch mal hoch, eventuell hat es ja schon jemand probiert...
Ich hatte erst an eine Freehand-Routing Variante gedacht aber dann das hier im Changelog gefunden: "Der ROUTE-Befehl kann jetzt im "Follow-me"-Modus benutzt werden, wodurch der Autorouter verwendet wird um die selektierte Luftlinie automatisch gemäß den aktuellen Design-Regeln und Autorouter-Parametern zu verlegen. Bitte beachten Sie, dass in Ihrer EAGLE-Lizenz das Autorouter-Modul aktiviert sein muß, damit Sie den Follow-me-Router verwenden können." Es scheint sich um "Autorouting" für einzelne Signale zu handeln. Ich bin mir nicht ganz sicher, aber ich meine der Eagle-Autorouter konnte vorher immer nur das ganze Design Routen ...
Ich habs mal ausprobiert. Also: Den Follow-me-Router aktiviert man, indem man aus der Liste der Knickwinkel (90°, 45°, rund etc. --) den Modus 'Follow-me' auswählt. Klickt man dann auf ein zu routendes Signal, beginnt der ganz normale Routingvorgang, d.h. es klebt ein Stück Leiterbahn am Mauszeiger. Wenn man jetzt allerdings die Maus irgendwohin bewegt, folgt das Leiterbahnstück wie bisher, wobei allerdings automatisch Hindernisse wie etwa nicht zum Signal gehörende Lötpads usw. umgangen werden. In solchen Fällen sucht sich der Follow-me-Modus automatisch einen Weg zum Ziel (wenn überhaupt möglich) und baut entsprechende Knicke in die Leiterbahn ein, das sieht man in Echtzeit auf dem Bildschirm. Klickt man dann mit der Maustaste, wird die momentan errechnete und angezeigte Leiterbahn verlegt und es geht wieder von vorne los.
Ich habe es inzwischen auch mal angetestet - so wird zumindest die hier oft gestellte Forderung erfüllt, das beim (Hand)Routen die Designrules automatisch beachtet werden. Aber ist das wirklich brauchbar - was meinen denn die Anwender, die Erfahrungen mit Altium etc. haben?? Bei meinen Tests hat er ständig (unsinnigerweise) den Layer gewechselt und DKs gemacht - zum selbst ätzen eher hinderlich. Aber eventuell kann man das ja einstellen? Viele Grüße, egberto
Hm, habs gerade mal ausprobiert. Aber irgendwas stimmt da nicht. Der wechselt wirklich vollkommen sinnfrei die Leiterbahnseite, gerne auch zwei mal im Signal auf freier Strecke ;-)
Habs nicht sonderlich viel ausprobiert, möglicherweise konnte er bei euch nicht verlegen, weil die Clearance zu klein war und keine Leiterbahn mehr zwischengepasst hat? Finds ganz praktisch, erspart ne Menge Klicks.
Irgendwie hängt das vom Knickwinkel ab - bei > 45 Grad wechselt er den Layer. Viele Grüße, egberto
Wirklich brauchbar isses irgendwie nicht... Ich fänds besser, wenn es einen Modus gäbe, bei dem von Hand geroutet wird und bei dem tatsächlich die Designregeln automatisch eingehalten werden. Also quasi Routen ohne Raster und stattdessen lassen sich die Leiterbahnen z.B. nicht näher als mit 'Clearance' bestimmt an andere Leiterbahnen oder Löcher ranrücken.
Den Layerwechsel macht Eagle gemäß den Einstellungen des Autorouters, nicht irgedwie unmotiviert, und die Standardeinstellung ist nun mal: Top für vertikal, Bottom für horizontal. Wenn man aber jetzt mit den Einstellungen des Autorouters (incl. routing Grid) rumspielt, bekommt man irgendwann (eigentlich recht schnell) auch brauchbare Ergebnisse. Wenn man eine Funktion nur kurz antestet, ohne sich wenigstens mal 15 Minuten mit Ihr zu beschäftigen (mehr Zeit hatte ich auch nicht investiert), dann braucht man sich auch nicht zu wundern, das das ganze nicht funzt. Und nein, ich benutze den Autorouter nicht. Bei Digitalschaltungen könnte der Follow-me Ansatz etwas bringen, bei meinem Analogkram hier wahrscheinlich eher nicht. Das automatische beachten der Design Rules ist besser als nix, wenn auch kein permanent im Hintergrund laufender DRC, aber vielleicht schafft Cadsoft das ja noch irgendwann einmal. Mit etwas Übung kann das ganze die Arbeit durchaus beschleunigen. Ich habe aber keinen Vergleich zu anderen Layoutprogrammen. Persönlich komme ich aber auch ganz gut ohne einen permanenten DRC zurecht, man kann ja das Grid anschalten, ein entsprechendes Raster benutzen, etc. Wer einen Leiterzug verlegt, DRC macht, den Leiterzug verschiebt, wieder DRC macht, wieder verschiebt, usw. bis es passt, der sollte etwas an seinem Arbeitsstil ändern, und nicht auf Eagle schimpfen. MFG K.
Dachte ichs mir doch, das man da was stellen kann.... Das Hauptproblem vieler "Tester" (mich eingeschlossen) ist imho das der Autorouter irgendwann mal als unbrauchbar verworfen wurde und keiner das Teil je wieder angeschaut hat (und das erfolgte bei mir schon in der DOS-Version). Schönes Wochenende, egberto
Der Autorouter ist unbauchbar! Ich hatte das Glück in einer Fachzeitschrift darauf aufmerksam zu werden, da stand das mit den Autorouteroptionen drinne. Aber mit dem Autorouter kann man imho prima die Bauteilplazierung testen--> wenn er nach sehr kurzer zeit praktisch alles routen kann ist die Bauteilplazierung ok. Bei Projekten mit mehr als 500 Airwires ist das nützlich.
Also ich bin auch ganz zufrieden mit dem Follow-Me Modus. Mann muss halt die Routing Optionen orddentlich einstellen, dann lässt er sogar meine Masselayer beim Lagenwechsel in Ruhe. Hab jetzt schon ne größere Platine damit gemacht. Nach ner Weile merkt man wie das Ding "tickt" und ist doch einiges schneller damit. Jetzt fehlt nur noch so eine Push-Möglichkeit wie bei Cadstar(damit kann man bereits verlegte Bahnen beiseite schieben), dann wäre es perfekt.
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