Habe unseren kleinen zum Ostihasi einen Computer geschenkt. So...nun habe ich, um evtl. Missbrauch vorzubeugen zwei Konten eingerichtet. Eins für mich (als Admin),und eins für den Steppken. Jetzt will ich auf seinem Konto ein Programm aufspielen, geht aber nicht weil auf seinem Konto keine Admin.-rechte sind. Wie bekomme ich nun das Programm auf den Rechner. Auf meinem Konto bekomme ich es drauf. Doch wenn ich dann den Benuztzer ändere, ist das Programm weg.
wenn VISTA: Als normaler Nutzer anmelden -> rechtsklick auf setup.exe -> Als Admin ausführen -> Admin Daten eintippen -> installieren Ach ja auch die Programme die du als Admin installiert kann er starten, mußt nur von Hand die Verknüpfung ins Startmenü/Desktop anlegen
Windows und Kinderschutz ist fürn Arsch. Auf der CeBIT wurde z.B. diese Kindersicherung unter Windows Vista vorgestellt, mit der man den Internetzugang zu bestimmten Zeiten und Seiten sperren können sollte. Auf meine Frage, was denn passiert, wenn ich z.B. den Opera von der CD aus irgendeiner Computer-Zeitschrift benutze, gabs nur verdutzte Gesichter :-}
>Ach ja auch die Programme die du als Admin installiert kann er starten, >mußt nur von Hand die Verknüpfung ins Startmenü/Desktop anlegen ja soweit ja gut. Hatte jetzt vergessen zu erwähnen, dass das Programm ja eigentlich schon da ist. Es handelt sich um die manuelle Einrichtung der Internetzuganges, was dann mittendrin abbricht, weil die Admin-rechte fehlen.
1.Vor der Installation ein komplettes Backup gemacht ? 2.Ein ordentliches Programm fragt, ob es nur für EINEN oder für ALLE User installiert werden soll. Notfalls: Wenn es NUR für den speziellen "armen" User sein soll, kann man den armen User für die Zeit der Installation zusätzlich zum Admin schlagen und ihm anschließend die Rechte wieder entziehen. Haken dabei ist, daß er als "Eigentümer" der Dateien evtl. mehr Rechte bekommt, als er eigentlich bekommen sollte oder nach dem Entzug der Admin-Rechte seine Rechte doch nicht ganz reichen (z.B. Nero6 ohne Patch). 3. Manchmal reicht auch eine Verknüpfung auf den Desktop (All Users) oder nur Steppke
oszi40 wrote: > 1.Vor der Installation ein komplettes Backup gemacht ? > > 2.Ein ordentliches Programm fragt, ... Ja, aber wir haben hier Vista. grins
Einfach die Verknüpfung auf Desktop und/oder Startmenü des "Users" All User kopieren. Das geht bei fast allen Programmen. Ausnahmen stehen ja schon oben (Nero...). Hat nix mit Vista zu tun, das ist seit Win 2000 schon so. Manche Installationsprogramme machen das verkehrt.
... ... wrote:
> tja @haku das hat nur nix mit der Frage zu tun...
Auf welche Weise sollte man sonst einen Computer vor Missbrauch durch
einen Minderjährigen schützen wollen...? Programme installieren kann er
auch so, da gibts simple Tricks und Kniffe...
Sven P. wrote: > Windows und Kinderschutz ist fürn Arsch. Auf der CeBIT wurde z.B. diese > Kindersicherung unter Windows Vista vorgestellt, mit der man den > Internetzugang zu bestimmten Zeiten und Seiten sperren können sollte. > Auf meine Frage, was denn passiert, wenn ich z.B. den Opera von der CD > aus irgendeiner Computer-Zeitschrift benutze, gabs nur verdutzte > Gesichter :-} Der aber eigentlich immer erst installiert werden will. Natürlich hat man aber noch die gesammte Riege der "Portable"-Programme zur Verfügung :) Bei der Sache mit den eingeschränkten Rechten geht es ja weniger darum, bestimmte Programme zu verbieten als das Betriebssystem vor (ungewollten) Änderungen zu schützen.
@Sven: Verbote nützen nix, Programm-Sperren nützen nix, Erklärung hilft @Vista-Fans aktuelle Version sollte meist funktionieren. http://www.acronis.de/homecomputing/products/trueimage/requirements.html
Reinhard S. wrote: > Der aber eigentlich immer erst installiert werden will. Ne, eben nicht. Das Inhaltsverzeichnis dieser Computermagazine ist auf der CD ja bereits in HTML formuliert, zumindest war das bis vor nicht allzu langer Zeit so. Und im Autostart der CD war dann halt ein Opera oder sowas angesetzt, der direkt von CD funktioniert(e)... oszi40 wrote: > @Sven: Verbote nützen nix, Programm-Sperren nützen nix, Erklärung hilft Absolut richtig.
>>Bei der Sache mit den eingeschränkten Rechten geht es ja weniger darum, >>bestimmte Programme zu verbieten als das Betriebssystem vor >>(ungewollten) Änderungen zu schützen. Genau darum geht es bei mir. Habe noch zwei Mädels die im ICQ,Messenger und Schüler VZ- Wahn sind. Da kann ich so ziemlich jeden Monat komplett über die Platte bürsten und wieder bei Null anfangen.
Ingo Laabs wrote: >>>Bei der Sache mit den eingeschränkten Rechten geht es ja weniger darum, >>>bestimmte Programme zu verbieten als das Betriebssystem vor >>>(ungewollten) Änderungen zu schützen. > > Genau darum geht es bei mir. Habe noch zwei Mädels die im ICQ,Messenger > und Schüler VZ- Wahn sind. > Da kann ich so ziemlich jeden Monat komplett über die Platte bürsten und > wieder bei Null anfangen. Auch da: Erklären hilft. Man kann Kinder gezielt dumm halten, indem man vorher alles aus dem Weg räumt, was schief gehen könnte. So machen das zum Beispiel sämtliche Schulen in Rheinland-Pfalz, die aus Mainz das beknackte 'Modulare Netz für Schulen' diktiert bekommen. Gibt dann vorallem Schüler, die nachher zu Hause am Computer sitzen und im wahrsten Sinne des Wortes zu dumm (gehalten worden) sind, um ihr System in Schuss zu halten. Man kann Kindern aber auch von Anfang an die Fragen beantworten, die beim Gebrauch des Computers aufkommen. Die werdens später im Beruf wesentlich leichter angehen können. Wobei ich jetzt natürlich nicht weiß, wie alt besagte Kinder bei dir sind, aber du verstehst, was ich meine, denke ich. Ich persönlich verstehe das alles nicht so richtig: Ich habe mich damals doch auch nicht einfach auf mein Motorrad gesetzt und gesagt, 'Ich kann fahren', und hab dann Gas gegeben. Das musste ich auch alles mehr oder weniger mühsam lernen, in der Fahrschule eben. Heute aber gehen Leute mit einer gottverdammten Selbstverständlichkeit an einen Computer und sobald irgendetwas nicht so funktioniert, wie es soll, heißt es sofort 'Scheiß Windows, scheiß Linux'. Dass diese Leute aber schlicht und ergreifend noch unfähig sind, einen Computer richtig zu bedienen, raffen sie aber nicht. Auch dass kann und muss man lernen. Wobei aber auch das gerade durch Klickibunti noch verschlimmert wird, denn das vermittelt eben diesen Eindruck, man könnte ein System auf Anhieb bedienen. Dem ist aber ganz und garnicht so.
>im ICQ,Messenger und Schüler VZ- Wahn sind.
... sollte man seine Kinder gelegentlich daran erinnern, daß der
geschiebene Müll und die tollen Fotos die nächsten 100 Jahre irgendwo im
Netz gespeichert sein könnten/sind ...
Web-Erinnerungsfaktor=hoch wrote: >>im ICQ,Messenger und Schüler VZ- Wahn sind. > > ... sollte man seine Kinder gelegentlich daran erinnern, daß der > geschiebene Müll und die tollen Fotos die nächsten 100 Jahre irgendwo im > Netz gespeichert sein könnten/sind ... Wirkt sich mitunter auch richtig geil auf den zukünftigen Arbeitgeber aus, wenn der für Spaß mal danach sucht. Das ist einigen Leuten nicht so ganz bewusst, wenn sie ihren Müll im Netz ablassen.
Schon mal ein Kind gesehen, das sich Gedanken darüber macht, was andere in 50 Jahre mit den ganzen Bildern anstellen können?
>>Auch da: Erklären hilft. Man kann Kinder gezielt dumm halten, indem man >>vorher alles aus dem Weg räumt, was schief gehen könnte. Erklärt habe ich ihnen das natürlich...aber es ist doch so wie mit der Schokolade. Sie wissen das man von zuviel Bauchschmerzen bekommt...aber die Versuchung ist ja größer
Sven P. wrote: > Reinhard S. wrote: >> Der aber eigentlich immer erst installiert werden will. > Ne, eben nicht. Das Inhaltsverzeichnis dieser Computermagazine ist auf > der CD ja bereits in HTML formuliert, zumindest war das bis vor nicht > allzu langer Zeit so. Und im Autostart der CD war dann halt ein Opera > oder sowas angesetzt, der direkt von CD funktioniert(e)... Ich kenn das so das entweder ein IE-Klon, der nur lokale Seiten nimmt oder eben der lokale Standardbrowser startet. Falls du wirklich sperren willst (und nicht warten kannst bis das vom Staat erledigt wird ;)) würde ich eher auf Netzwerkebene sperren. Abgesehen davon: wenn ich zu Hause nicht ins I-Net kann geh ich eben woanders hin. Akzeptanz sieht anders aus.
Eigentlich bestehen 2 Probleme: -System sollte gesund bleiben (kleines Übel/ Restore) -Kosten+Datenspuren sollten die Kinder möglichst nicht hinterlassen, da man nie weiß wozu diese Daten künftig noch missbraucht werden könnten. Dagegen hift kein Programm dauerhaft. Da hilft nur Erklärung und Beschäftigung mit den Kindern.
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