Hallo, was haltet ihr davon, eine ohmsche 230V-Last über einen Triac zu dimmen, an dessen Gate direkt (naja, oder über einen Optokoppler) eine vom µC erzeugte PWM hängt? Ich denke z.B. an Feld-Wald-Wiesen-Triacs wie den BT139 (http://www2.eese.qut.edu.au/store/pdf/BT139.pdf), der am Gate ja bis 1,5V haben will. Die bekäme ich ja leicht über eine PWM hin. Hat sowas schon mal jemand ausprobiert? Grüße, Sebastian
mach dir erst mal die Funktionsweise eines Triac klar, übliche Thyristoren/Triacs lassen sich über das Gate nicht wieder ausschalten.
@Fritz: Weiss ja nicht, wie das bei dir ist, aber mein Triac hat eine Zündspannung U_bo , überhalb derer er durchschaltet, sowie eine Haltespannung (meist so um ca. U_bo/2), unterhalb derer er wieder hochohmig wird. Theoretisch sehe ich da also kein Problem. Daher meine Frage "inwiefern".
Haltespannung ???? Les mal ein Elektronikgrundlagenbuch ! Das ist ein Haltestrom und keine Spannung !
Hallo?!? Du bist ja wohl so dämlich, dass ich gar nicht mehr drauf eingehe. Ich studiere E-Technik, denke also schon, dass ich weiss, was ein Triac ist. Lies DU mal deine Bücher, und du wirst lernen, was Breakthrough- und Haltespannungen sind.
@Sebastian Vielleicht hab ich dich auch falsch verstanden. Mit welcher Frequenz willst das PWM betreiben? Willst du z.B. bei einer positiven Halbwelle einschalten und innerhalb derselben Halbwelle ausschalten? Dazu muss der Triac aber den Haltestrom unterschreiten, sonst bleibt er bis zum Nulldurchgang durchgeschaltet, d.h. du kannst ihn per PWM in der selben Halbwelle nicht mehr ausschalten.
@Sebastian: Ahhhh, ein Studierter! Also wie glaubst du unter die Haltespannung zu kommen? Kleiner Tip: Diese Spannung bezieht sich auf die beiden Anoden, wenn diese Spannung unterschritten wird, dann sperrt er. Am geht kannst du da gar nix mehr machen, dass kannst auch auslöten wenn er mal durchgeschalten hat.
"Am geht kannst du da gar nix mehr machen" Soll natürlich heissen: "Am *Gate*" :-)
@Sebastian Oh, ein Studierter? Dann muss ich es genauer erklären (oder so ähnlich ein Werbespot) Halt mal den Ball ganz flach, hier sind mehr "Studierte" als du denkst, aber nicht solche Erstsemester wie du. Was du hier zu verbreiten versuchst ist kompletter Unfug, du hast keinen Schimmer und lässt hier den Lümmel raushängen, auweia, auweia.
@Fritz: Hmtja, da bin ich mir ja nicht so ganz sicher. Ehrlich gesagt bin ich noch eher ratlos. ;-) Ich möchte quasi eine Phasenanschnittsteuerung über eine PWM realisieren. Ich zünde mit high-Potential der PWM und möchte noch innerhalb derselben Halbwelle wieder löschen (mit low-Potential der PWM). Das ganze passiert VOR dem Nulldurchgang, das stimmt. Aber da 0V (=low) ja nun mal unterhalb der Haltespannung ist, sollte doch hart getrennt werden?! Das Problem ist: Was macht der Triac denn, wenn ich ihn NICHT im Nulldurchgang (zwangsweise) lösche?
Der Triac löscht selbstständig im Nulldurchgang, daran ist nichts zu drehen. Nur so als Anmerkung: Ich weiß aus eigener Erfahrung, dass es E-Technik-Studenten gibt, die viel Mist reden wenn der Tag lang ist.
Ja, quasi so was. Notfalls kaufe ich mir auch zwei GTOs, schalte die antiparallel und baue mir die Abschaltung bei Nullspannung so selber. Um solche Details geht es ja auch gar nicht. Ich meine nur, ob meine Schaltung mittels PWM-Phasenanschnitt prinzipiell funktionieren könnte.
@Wolli: Hast mal einen Typ? Will mal ins Datenblatt schauen. Die brauchen ja so 20-30% vom Laststrom zum abschalten. Dann muss man auch 2 Antiparallel nehmen, und die Steuerung auch positiv und negativ ausführen. @Sebastian: Wie schon geschrieben, am Gate geht da nix mehr nach dem zünden (ausser GTO, siehe oben). Google mal nach Triac bzw. Thyristor.
Hi du kannst einen Triac nicht über das Gate löschen. Geht einfach nicht. Punkt. Die Haltespannung bezieht sich auf A1 und A2 und nicht auf das Gate. Bevor du mir jetzt widersprichst ließ mal http://www.elektronik-kompendium.de/sites/bau/0411081.htm oder sogar das Datenblatt eines Triac. Du kannst mit deinem µC aber den Nulldurchgang überwachen und x ms danach den Triac zünden. Beim nächsten Nulldurchgang löscht sich der Triac von selbst und du kannst wieder x ms bis zum nächsten Zünden warten -> Phasenanschnitt. Matthias
Da ist es aber einfacher das mit 2 MOSFETs zu machen. Musst halt Typen suchen die 326V aushalten.
ansonsten bleiben noch IGCTs :-) Einfacher mit IGBT oder Hochspannungsmosfet, Betrieb in einer Diodenbrücke, da nur für Gleichspannung geeignet.
Die GTO-Thyristoren waren nur als Scherz gemeint. Ob es die überhaupt in so kleinen Leistungsklassen gibt will ich schon fast bezweifeln. Phasenabschnitt wird üblicherweise mit MOSFETs gemacht, ist erheblich störungsärmer aber völlig ungeeignet für induktive Lasten. Warum willst Du mit PWM arbeiten? Warum mit zwei Flanken in den Sinus schneiden, das verursacht nur noch mehr Störungen.
@Fritz: Ja, genau das sagte ich ja. Meinentwegen zwei, dann antiparallel. Geht mir ja wie gesagt erst mal um's Prinzip ... @Matthias: OK, ich habe scheinbar unklare Begriffe verwendet. Mit Haltespannung meinte ich das, was eben ein GTO-Typ gerade eben noch zum nicht-abschalten braucht. Auf jeden Fall halt die Spannung am Gate, nicht Anode-Anode. Und danke für deinen Hinweis, haargenau so dachte ich mir es im Prinzip. Nur eben ohne Überwachung des Nulldurchganges (ich weiss ja, dass die Netzspannung stabil 50 Hz hat), sondern mit einer festen PWM-Frequenz von eben diesen 50 Hz. Und durch mein Tastverhältnis könnte ich doch dann den Zündwinkel (=Zeitpunkt des Phasenanschnitts) steuern?
wird ja immer schlimmer, PWM mit 50Hz ohne Netzsynchronisation, hi, hi. Und wilde Lastschalterkonstruktionen, um sich die Nulldurchgangserkennung zuersparen, hi,hi. Fang noch mal ganz von vorne an, alles falsch, ist jetzt ganz Ernst und gut gemeint.
Wenn Du eine netzsynchrone PWM nutzt, warum willst Du dann noch den Triac abschalten? Reicht denn der Anschnitt nicht?
@crazy horse: Ich wollte es dir ja zuerst per eMail schreiben, aber langsam platzt mir der Kragen. Daher jetzt mal ganz langsam und auf deutsch für Pappnasen wie dich: Was die theoretischen Aspekte der Elektrotechnik angeht, habe ich dutzend mal mehr Wissen als du, glaub mir. Schau dir den anderen Thread zur JPEG-Dekodierung an. Ich kann dir gerne das Kodierungs- und Dekodierungsverfahren in seinen mathematischen Grundlagen en detail erklären. Wir können auch gerne über Nachrichtentechnik (Modulationsverfahren etc.), Hochfrequenztechnik (Antennen etc.) oder Kommunikationsnetze (GSM und 3G sind mein Spezialgebiet) diskutieren. Dort wirst du ziemlich alt aussehen, jede Wette. Und warum erzähle ich dir das? Weil es mich ziemlich nervt, wenn FH-Elektroniker oder Techniker wie du ankommen und sich für das Tollste der Welt halten, nur weil sie einem von der Uni mal zeigen können, was sie so alles gelernt haben. Ja, ich gebe zu, Triacs habe ich bisher nur als Datenblätter gesehen. Und genau deswegen habe ich ja verdammt nochmal diesen Thread eröffnet. Ich habe meine prinizpielle Idee dargestellt und um Kommentare gebeten. Du hast ja sachlich völlig recht mit der fehlenden Synchronisation, das habe ich gar nicht beachtet. Ein toller Hinweis, aber ein einfaches "Du hast das was übersehen" hätte gereicht. Doch nein, der liebe Herr muss sich jetzt auch mal ganz toll fühlen. Jungejunge, du kannst nur hoffen, dass ich niemals dein Chef sein werde ...
@wolli: Nee, das mit der fehlenden Synchronität habe ich ja völlig übersehen. Also klingt Matthias' Ansatz mit dem Phasenanschnitt doch wieder am sinnvollsten. Ich wollte mir eben nur die Erkennung sparen, aber das scheint ja unverhältnismäßig zu sein.
Ich seh das auch so: Nulldurchgang entdecken, zählen und entsprechende Zeit vor dem Nulldurchgang einschalten. Das die 50Hz genau sind (und daher die 10ms einer Halbwelle), davon kannst du ausgehen. Eventuell bei Restzeit <100µs erst gar nicht mehr einschalten. BTW: Das Forum macht dem Heise-Ticker-Kommentaren ganz schön Konkurrenz.
Wie bist du denn drauf? Das ganze fing recht harmlos an, bist du den Keulenschlag rausgeholt hast "ich studiere E-Technik, also weiss ich, was ein Triac ist und wie der funktioniert, guckt ihr alle mal in Bücher". Du stellst aberwitzige Hypothesen, fernab jeder Realität, in den Raum, hast aber offensichtlich auf diesem Gebiet keine Ahnung, aber dafür ist ja ein Forum da, um solche Lücken zu schliessen, gibt überhaupt keinen Grund, sich so aufzuregen. Kann durchaus sein, dass du auf anderen Gebieten mehr Ahnung hast - das hat nie einer angezweifelt. Und es kann gut sein, dass du auf einigen Gebieten mehr Ahnung hast als ich, damit kann ich gut leben, die Zeit, als ich von allem Elektronischen alles wissen wollte, ist vorbei, inzwischen habe ich eingesehen, dass das nicht geht. FH? falsch. Techniker? falsch. Den Rest kannst du dir denken. Thema Chef: mein Chef kannst du nicht mehr werden, ich such mir meine Angestellten selbst aus.
OK, danke für die Hinweise. Ich werde es dann mal mit einer Phasenanschnittsteuerung probieren. Wobei ich dann direkt bei der nächsten Frage wäre: Wo bekomme ich den Zündimpuls her? Wird wohl ein bisschen knapp, das direkt aus einem µC-Port zu treiben, oder?
@crazy horse: Für mich ist hier EOD. Es freut mich, dass du einsiehst, dass du auch nicht alles weisst. Und ich kann gut damit leben, dass ich nicht alle Bauformen eines Thyristors mit allen seinen denkbaren Betriebsarten auswendig kenne. Schön für dich, wenn das bei dir so sein sollte. Aber der Ton macht die Musik, und man kann sein Wissen und seine Kritik an Anderen auch freundlicher unter die Leute bringen. (Was natürlich auch für mich gilt -- mein Ton war auch nicht wirklich angemessen) So, Friede? ;-)
Hi so genau wie man oft denkt sind die 50Hz der Netzwechselspannung garnicht. Mittags wenn alle Muttis im Europäischen Verbundnetz ihre Backöfen und E-Herde anschmeißen kann sie durchaus mal ein paar zehn mHz nach unten gehen. @Sebastian Kleiner Tip fürs Leben: Du wirst in Zukunft auf Hunderte Leute treffen die mehr können als du auch ohne an der Uni studiert zu haben. Wenn du diesen Leuten so kommst wie: <Zitat> Was die theoretischen Aspekte der Elektrotechnik angeht, habe ich dutzend mal mehr Wissen als du </Zitat> dann wirst du ständig auf Probleme treffen. Es ist keine große Kunst sein eigenes Wissen anzuwenden. Es ist aber eine große Kunst eigene Fehler einzugestehen. Und daran mußt du noch arbeiten. Matthias
es gibt die möglichkeit thyristoren zu löschen, nämlich dann, wenn due neben den Thyristor noch einen hängst, aber vor den eigentlichen noch einen widerstand legst. dann kannst du nämlich wenn der löschthyristor der noch einen kondensator vor A1 hat, sobald er zündet den thyristorstrom des hauptthyristors kurz wegsaugen, ist der kondensator gross genug, dann wird nämlich der notwendige Haltestrom des Hauptthyristors lange genug unterschritten damit derjenige löscht.
Und um der Sache mal ein Ende zu machen: am einfachsten erledigst du das mit einem SDS-Relais OHNE Nullspannungsschalter, gibts 0,5A im DIL-Gehäuse bis min. 32A. Mit diskretem Triac brauchst du einen Triac-Optokoppler a la MOC3040 o.ö. Beide Varianten kannst du direkt mit dem Portpin steuern. Bleibt du Nulldurchgangserkennung: am einfachsten mit Spannungsteiler und dem Analog-Komperator.
Nachteil des Phasenanschnitts sind aber die Störungen. Also die dicke Drossel nicht vergessen. Oder eben mit Phasenabschnitt arbeitet, der ist nicht so effizient, dafür kann man evtl. auf die Drossel verzichten.
@crazy horse: Du sagst, SDS-Relais OHNE Nullspannungsschalter. Wieso denn? Der 3040 (als Alternativlösung) hätte doch auch einen Nullspannungsschalter?!
Vielleicht sind ja folgende Links interessant: Phasenabschnitts-Dimmer, siehe Dateianhang. PWM-Ansteuerung: http://www.strandlighting.com/PDF/Sinewave%20Dimmer%20Technology.pdf Stefan
ich habe nicht alle Bezeichnungen im Kopf, deswegen "a la MOC3040", natürlich brauchst du auch da den Typ ohne Nullspannungsschalter, sonst kannst du keine Phasenanschnittsteuerung machen (sondern nur komplette Halbwellen einschalten)
> natürlich brauchst du auch da den Typ ohne Nullspannungsschalter OK, dachte ich mir auch so. Eine Frage hätte ich aber dann noch: Wie funktioniert die Nullspannungsschaltung überhaupt? Die würde doch üblicherweise in z.B. so einem (http://home.berg.net/opering/projekte/25/sch.gif) Fall eingesetzt. Aber die Sekundärseite des Optokopplers geht doch an das Gate des Triacs. Woher kann der Optokoppler dann erkennen, welche Spannung über den Anoden des Triacs anliegt?!
Noch eine Frage: Ich habe mir jetzt mal verschiedene Versionen zu Gemüte geführt und bin ein wenig ratlos, was denn nun am besten ist. Hier (http://rz-home.de/~wdreschm/dimmer/aufbau.htm) wird z.B. der OK-Ausgang über 150 Ohm an das Gate des Triacs geführt. Im Datenblatt des MOC3023 (http://sweet.ua.pt/~pf/Aulas/El4/Praticas/moc3020.pdf) ist es etwas anders vorgeschlagen, dort ist ein Widerstand mit 180 Ohm VOR dem OK, die Last ist "über" dem OK. Ist es also egal, ob ich den Vorwiderstand vor oder hinter den OK schalte?
Ich habe noch keine Triacs mit integriertem Nullspannungsschalter gesehen. Ein Solid State Relais besitzt einen integrierten Optokoppler und evtl. einen Nullspannungsschalter und am Ausgang einen Triac. Es sei denn es ist ein Gleichstromrelais, dann hat es einen MOSFET, dann aber ohne Nullspannungsschalter ;-) Als Nullspannungschalter gibt es sicher verschiedene Ausführungen, wird wohl irgend ein Komparator sein, der der Triac trotz bereits anliegender Steuerspannung erst im Nulldurchgang der Lastspannung zündet.
Nur gut, daß mein Phasenanschnittdimmer schon fertig gebaut und programmiert ist (funktioniert sogar). Nach diesem Thread hätte ich das nie hinbekommen und wäre völlig verwirrt gesesen. Hat aber einen gewissen Unterhaltungswert, weiter so ! Gruß Eddi
Hallo ! **Offtopic on** Respekt Forumsteilnehmer !! Wie gelassen Ihr mit solchen "Super-Studis" umgeht ! Das ist echt schon der Knaller: Mault hier rum und hat keinen 100%igen Durchblick. Hauptsache E-Technik Student. Schade, dass ein E-Technik-Studium so langsam auf das gleiche Niveau kommt, wie ein BWL-Studium. Ich habe noch nie so viele Klugscheisser & Lackaffen gesehen wie bei BWL-Studenten...... (natürlich nicht alle....) Man soll sich mal bloss nicht zu viel auf seinen Ing. einbilden, .... dass kann ich Sebastian nur als Tipp geben (der offensichtlich sein Studium noch nicht mal beendet hat) **Offtopic off** cu, ben Rate.-mal.
Ich bin auch gerade fertiggeworden mit meinem Studium. Habe auch viel Theorie gelernt über GSM Netze und Datenkompression.. Aber..das brauche ich heute nicht mehr im Berufsleben.. Nur mal so.. Ich kenne viele nichtstudierte die mir auf einem GEbiet echt was vormachen.. Als Ing. lernt man auch nicht nur Wissen, sondern man lern sich selbst Wissen anzueignen, sich in ein Problen hineinzuarbeiten, richtig zu recherchieren.. Auch mit einer gut gestellten Frage in diesem Forum:-) Also, happy Computing.. Sven
ein wort zum abend, ein scheisskerl bleibt ein scheisskerl egal ob ing. oder nicht. ed ps: ohne bezug auf anwesende.
Das beantwortet aber nicht die Eingangsfrage, und auch ich als Nichtwissender möchte noch dazulernen. Mir ist es Brust ob einer ein Ing. Dr. Prof. oder Autodidakt ist, kein Mensch kann alles wissen. Also, warum beantwortet keiner die berechtigten Fragen ?? Gruß Hagen
@Ben und edi.edi: Ihr könnt mich mal. Das Thema war durch, für Nachtreten gibt's die rote Karte. @Eddi: Ja? Cool. Welche Hardware hast du denn verwendet? Optokoppler und Triac? Wenn ja, welche? Wie hast du die Nullphasenerkennung realisiert? Ich tendiere im Moment zu einem MOC3023 (hoffe, dass der µC den direkt (ohne Transistor) treiben kann) und einem TIC216. Bei der Nullphasenschaltung denke ich derzeit an einen einfachen Spannungsteiler mit Diode auf der Sekundärseite des Trafos an den ADC (oder Komparator) des µC. So bekomme ich zwar nur jede zweite Halbwelle, aber das ist ja easy per Software zu korrigieren.
Hi, zum Thema Solid State Relai mit Nulldurchgangserkennung mit Triac S202 von Sharp . Eine Sache nur am Rande: Theorie ist nicht alles, manchmal versagt auch die Theorie in der Praxis. Mfg Dirk
sebastian, pass auf,dass du das rad nicht neu erfindest. was du vorhast ist ein alter (unnoetiger) strumpf. ed
Ach. Und du hattest ja auch nur 41 Postings Zeit, diesen unnötigen Strumpf zu korrigieren?! Dann lass doch mal raus mit deinem Wissen. Und IGBTs möchte ich nicht verwenden.
@Sebastian: Hab das ganze auf diesem Post aufgebaut http://www.mikrocontroller.net/forum/read-4-9509.html und dann auf 8 Kanäle erweitert. An der Lampe nehme ich einen MOC3020 und TIC216. Schaltungen hierfür gibt's massenweise im Internet. Gruß Eddi
bei diesem wissensdrang wundere ich mich,dass ihr so etwas nicht selbst erarbeiten koennt. ihr wollt alles vorgekaut (und vorverdaut?) haben... ...nur gut fuer konsumelektronik.!?! bitte verzichtet auf infantile reaktionen. der zukuenftige chef verlangt von euch selbstaendiges denken und handeln. ed
Ich hab das ganze vor 10 Jahren schon einmal ohne fremde Hilfe auf einem PIC programmiert. Aber wo ist der Sinn eines Forums mit Codesammlung wenn dann verwerflich sein soll Quelltexte weiterzuverwenden. Muß ich alles neu von vorne erfinden ? Eddi (der sich manchmal fragt, warum einige Leute dieses Forum besuchen)
@edi.edi, ich bin in der Hardware Neueinsteiger und sehr lernbegierig. Ich lerne am liebsten von den Erfahrungen anderer statt ALLES selber in müheseliger Kleinarbeit selber zusammenzutragen. Mein Chef kann mit mir nicht unzufrieden sein, da ich mein eigener Chef bin, also kann ich auch selbstständig agieren. Meine Programmiererfahrungen betragen über 22 aktive Jahre, in sehr verschiedenen Bereichen. Wichtig ist mir in meiner ganzen Zeit in Foren und Newsgroups aber eines immer gesesen: ich werde mich niemals über das Wissendefizit anderer lustig machen, jederzeit versuchen anderen mein Wissen weiterzugeben. Ich dachte bisher das dies ein Forum ausmacht. Was aber soll ich nun mit deinem Posting anfangen können ? Wenn man diesen Thread verfolgt, und all die wenig informativen Postings weglässt, dann gab es sehr verschiedene Meinungen. Mich persönlich haben diese, doch sehr kontrahären Ansichten, durcheinander gebracht. Mein Frage war recht simpel, was wäre die zur Zeit cleverste und technologisch beste Schaltung ? Gruß Hagen PS: übrigens ich hatte nicht vor mich praktisch mit Triacs und Phasenanschnittssteuerungen zu beschäftigen, aber denoch verfolge ich solche Threads sehr aufmerksam, man kann ja nie genug wissen.
@wolli, >Nachteil des Phasenanschnitts sind aber die Störungen. Also die dicke >Drossel nicht vergessen. Oder eben mit Phasenabschnitt arbeitet, der >ist nicht so effizient, dafür kann man evtl. auf die Drossel >verzichten. Wenn ich Triacs richtig verstanden habe wie kann man dann bei denen eine Phasen-Ab-schnitts Steuerung erreichen. In diesem Thread lernte ich ja das Triacs einmal übers Gate durchgesteuert erst beim nächsten Nulldurchgang an den Anoden wieder sperren können. Bei einem Phasenabschnitt müsste ich aber den Triac ja nach einem Nulldurchgang durchschalten, eine gewisse Zeit halten und innerhalb der Sinushalbwelle, noch vor dem nächsten Nulldurchgang wieder sperren. Aber das geht ja nicht. Desweiteren vermute ich mal das die oben angedeuteten Störungen durch das schlagartige Einschalten der vollen Sinushalbwelle durch den Triac entstehen. Also nicht der Triac selber stört sondern die angeschlossenen Lasten ?! Gruß Hagen
hi, ein forum macht sinn wenn spezifische fragen gestellt werden. generelles fragen fuehrt zu nichts - die ueber 50 beitraege beweisen dies - freundliche gruesse ed
@ edi.edi: Sorry, aber Du bist ein echter Trottel! Du scheinst an der langen Postingliste schuld zu sein, dass sie ins leere lief.
Nabend Schon etwas betagt, aber dann wollen wir mal. Ich habe mir diesen Thread vollständig durchgelesen, war teilweise sehr interessant :) Etwas unglücklich war das Aufeinandertreffen von verschiedenen Ego's und kleineren Wissenslücken. Leider kann ich die dort von einigen Autoren benutzte Schreibweise nicht wirklich nachvollziehen, naja, egal. Was mir beim Lesen so durch den Kopf ging, den Triac zu Löschen müsste doch ganz einfach sein: Wenn ich in den Lastkreis des Triac einen FET setze, dann könnte ich doch jederzeit den Haltestrom des Triac unterschreiten? Einfach das Gate des FET so beschalten, daß der FET sperrt. Klar könnte ich da auch auf den Triac verzichten, aber so hätte ich nur eine Runterregelung im FET, bis dessen Gate vollständig entladen ist, was der Temperatur des FET zugute kommen dürfte. So long Pesto - bon appètit
Hallo die Herren, ich hätte da mal eine kleine Frage an alle Experten. Gigt es einen Triac der schon einen Nullspannungsschalter integriert hat? Dieser Typ sollte eine Last von ca.10A schalten können und ich würde mir eine aufwendige Rundumbeschaltung sparen. Wenn ich da ganz falsch liege bitte ich das ruhig zu hinterlassen. Falls aber jemand eine Idee hat oder eine derartige gute Beschaltung aus dem Ärmel zaubern kann, bitte ich das mir mitzuteilen. Bin über jeden Tip dankbar. Schöne Grüße
Hi, kommt zwar etwas spät, aber vielleicht erreicht es dich noch. Der Optokoppler MOC 3040 hat einen Nulldurchgangsschalter ausgangsseitig integriert. Da er einen Triac-Ausgang hat, kannst du damit direkt einen Leistungstriac ansteuern. Das wäre meiner Meinung nach die simpelste Lösung. Keine Ahnung, obs auch Leistungstriacs gibt, die einen integrierten haben. P.S.: Sehr amüsant, dieser Thread. Ich muss schmunzeln, wenn manche meinen, ihr Wissen ständig in den Vordergrund stellen zu müssen und denken dass sie die Weisheit gepachtet hätten. Ebenso belächeln kann man diejenigen, die sich gleich angegriffen fühlen und regelrecht allergisch auf solche Personen reagieren. Also, immer mit der Ruhe ;-)
Moin,ich nehme einen Optokoppler-Triac mit Nullspannungsschalter,funktioniert wunderbar,die Beschaltung hält sich in Grenzen. Mfg F.H. http://www.ees-hartz.de/ P.S. Warum verschwendet man hier viel Platz,für viel Müll ?
F.H. (Gast) http://www.ees-hartz.de/ nicht nur das ,besser http://www.reichelt.de/?;ACTION=7;LA=6;OPEN=1;INDEX=0;FILENAME=C300%252Fs116s02_e%2523sharp.pdf;SID=29F9Wr-6wQAR0AAGph21o043e8d87cb56b637e71cc4156df4d6db
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