Hallo. Ich hoffe das mir bei folgendem Problem jemand von euch helfen kann. Zum Problem: Ich möchte ein zur Verfügung stehendes Signal, welches im Bereich von 0...5V liegt, mittels einer Optokopplerstrecke, einem Messsystem zuführen. Dieses Messsystem besitzt einen analogen Eingang von 0 bis 10V. Ich habe mir folgenden Optokoppler gewählt-Link: http://www2.produktinfo.conrad.com/datenblaetter/150000-174999/151904-da-01-en-HCNR200_Optokoppler.pdf Zu ersten Funktionstests habe ich die Beispielapplikation auf Seite 11 des Datenblattes-figure16- verwendet. Damit war ich, hinsichtlich Linearität, sehr zufrieden. Das Problem ist nun, dass ich eingangsseitig die 5V-Schaltung gut verwenden kann. Ausgangsseitig jedoch benötige ich ein 10V Signal, um nicht die mögliche Genauigkeit bzw. Auflösung zu verlieren. Laut Datenblatt Seite15 (Formel mitte-unten)lautet ja die Angabe das durch Wahl von R2 die gewünschte Ausgangsspannung eingestellt werden kann. Versteh ich das nun richtig, das ich nur R2=2*R1 setze und zusätzlich die Versorgungsspannung des "Sekundärteiles" auf 10V erhöhen muss? Vielleicht sollte ich noch erwähnen, das ich eingangsseitig nicht erst das 0...5V-Signal auf ein 0...10V-Signal verstärken will, da ich dort nur 5V als Versorgungsspannung zur Verfügung habe. Mir geht es eigentlich nur darum, wie ich die Sekundärseite der Optokopplerseite anpassen muss, um diese Seite auf 10V ändern zu können. Hoffe es sind alle Angaben gemacht und jemand kann meine Annahmen bestätigen. Danke schon vorab...
> Versteh ich das nun richtig, das ich nur R2=2*R1 setze Ja. > und zusätzlich > die Versorgungsspannung des "Sekundärteiles" auf 10V erhöhen muss? Na gut, es dürfen schon etwas mehr als 12V sein. Normale OP-Amps können nicht bis ganz an die Rails aussteuern. Deshalb muß bei z.B. einem TL081 für einen Ausgangsspannung von 0..10V die Versorgungsspannung bei -2V...+12V liegen. Auch Rail-To-Rail OP-Amps schaffen Ausgangsspannung bis zur Versorgungsspannung nur mit ganz wenig Last.
Na das hört sich ja schon mal gut an. Zu deiner anderen Äusserung: Du sprichst sicherlich vom möglichen Ausgangspannungshub eines OPV. Allerdings weiß ich jetzt nicht genau wo du das her nimmst. In der figure16 ist ja eigentlich kein OP vorhanden, nur Transistoren. Entweder haste jetzt die falsche Schaltung angeschaut oder ich habe mich vertan und die falsche Schaltung angegeben?
> In der figure16 ist ja eigentlich kein OP vorhanden, nur Transistoren.
Mea Culpa, mea maxima culpa ;-)
Es bleibt dabei:
R2 verdoppeln sollte in erster Näherung reichen.
Aber die Schaltung ist nicht so ideal wie die OP-Amp Geschichte, weil
die Verstärkung und die Ausgangsimpedanz der Transistorschaltung
ungünstiger ist.
Un zudem:
vom Aufwand her könntest du da gleich OP-Amps nehmen.
Transistor : Opamp = 12 : 5
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