Hi, ich möchte gerne einen eigenen MP3-Player entwickeln. Kann mir jemand sagen, wie ich die daten in den VS1001 senden muss, dass er sie verarbeitet ? Gibt es da unterschiede bei unterschiedlichen Samplingraten ? Oder gibt es vielleicht sogar ein deutsches Datenblatt vom VS1001 ? Für Antworten wäre ich sehr dankbar.
Die Daten werden seriell mittels SPI an den VS gesendet, dabei mußt du unterscheiden zw. den eigentlichen Daten (MP3) und Kommandos. Für Kommandos mußt du am VS1001 /CS auf 0 legen, für MP3-Daten auf 1. Aus den MP3-Daten holt sich der Decoder automatisch die notwendigen Infos wie Sampligrate etc. Bevor du MP3-Daten schicken kannst, muß der Decoder initialisiert werden. Alle weiteren Infos findest du im Datenblatt und in der Application Note. Beides gibts leider nur in Englisch. Wenn du deutsche Infos suchst, dann solltest du im Internet mal nach MP3-Player Projekten suchst, da gibts auch deutsche Sachen. Im übrigen: woher sollen die MP3-Daten denn kommen ? Thorsten
Danke Thorsten für deine schnelle Antwort. erstmal wollte ich um mich in die Materie einzuarbeiten die daten aus der Parallelen Schnitstelle meines PC's entnehmen. Später dann aus einem AVR der die Daten aus einer CompactFlash-Karte bezieht. Was ist SPI ? Und wie will der VS1001 die daten haben ? In kleinen Paketen a XX bit oder wie ? Was kann der VS1001 denn für befehle verstehen und wie werden die gesendet ? Also Binär ASCII ... ?
Achja, gint es sowas wie ein taktsignal ? Wenn ja, steht das in einem Verhältnis zu den gesendeten daten ?
Der Decoder gibt ein DREQ-Signal ab, was anzeigt das er Daten zum dekodieren braucht. Jetzt musst du ihm solange Daten als seriellen Bitsrom schicken, bis DREQ wieder auf low geht. Wenn du Englisch kannst, schau ins Datenblatt, da ist das eigentlich sehr verständlich erklärt, wie auch SPI hier im Wiki. Ich persönlich würde dir das gewürge mit der parallelen Schnittstelle nicht empfehlen. Such dir am besten einen geeigneten Controller aus, häng dein Speichermedium dran und versuche Daten auszulesen. Kannst du ja z. B. mit serieller Schnittstelle an deinen PC senden. Wenn das alles funktioniert, kannst du den Decoder dran hängen, den nämlich zum laufen zu kriegen ist das aller kleinste Problem. Thorsten
Das mit dem englisch ist ja das größte Problem. Diese DREQ-Signal signal, wo kommt das raus und wie sendet der VS1001 das ? Ist es einfach nur ein Logikpegel oder wie ? Achja, befor ich es vergesse, wie initalisiere ich den VS1001 ?
Hi, Es gibt schon ein fertiges programm dafür (parrallel spi), Damit habe ich meinen vs1001k am lpt port erfolgreich getestet. Das prog befindet sich im anhang. MFG Jörn
Ein paar Fragen habe ich noch : Was gibt es für Befehle, die der VS1001 versteht ? Kann mal einer welche posten oder einen Link geben ? Gibt es eine maximale Samplingrate beim VS1001 ? @Jörg : Ist das Programm freeware ? Und unter welcher Lizens steht es ?
richte dich lieber auf die neuen typen ein, die haben bessere werte. aber wichtiger: ich fürchte für dich, dir wird dir hier keiner das datenblatt übersetzen, da wirst du nicht drum rumkommen. und wenn du freeware, posten, link, sampling etc schon in deinem wortschatz hast, ist der rest auch nicht viel schwerer :-) viel erfolg! -leif
Was für neue Typen ? Was bringen die für Vorteile ? Was können die, was der VS1001 nicht kann ?
Mann, guckstu vlsi und liest. einfacherers interface, weniger klicken, bessere fehlertoleranz. wenn du noch nicht mal lesen willst, würd ich davon abraten, einen selbst zu bauen. das wird dann nämlich nix. bau dir ggf. einen nach: yampp.com macht, was du willst. -leif
Ich bitte um Entschuldigung, dann habe ich das falsch eingeschätzt. Aber dann weiß ich trotzdem nicht, wie man ohne Englisch sowas realisieren will...außer Englischlernen :-( Aber Englisch lesen ist auch nicht schwerer als mp3 player bauen.. Dann viel Glück! -leif
Der vs1003 ist in der Form LQFP-48: 7 x 7 x 1.4 mm angeboten. Da ich per Hand löten will erscheint mir das schwierig. Gibts Sockel-Adapter auf eine handlichere Grösse ?
Zwar gibt es Sockel für diese Bauform, die sind aber so abartig teuer, daß man den Gedanken daran sofort vergessen sollte (~50 EUR oder mehr). Der sinnvollere Weg ist die Verwendung eines Lötadapters, das ist eine kleine Platine, auf die der Baustein aufgelötet wird, die mit Beinchen im 0.1"-Raster auf übliche Weise mit dem Rest eigener Kreativität zu verbinden ist. Das Auflöten muss schlimmstenfalls ein befreundeter und geübterer Lötkolbenschwinger erledigen; wie sowas am besten vonstatten geht, wurde hier bereits ad nauseam diskutiert. Lötadapter gibt es beispielsweise bei Segor
@ Jörn: Kann man mit dem Programm auch den VS1011 testen? Gruß Michael P.s.: Wenn nicht, gibt es eine Mögichkeit den VS1011 irgendwie anderst zu testen?
@sebastian. Schau dir mal das video auf der seite vom ulrich radig an. so mach ichs auch. es gibt auch lötspitzen mit extra lötzinnvorratskammer... damit gehts noch einfacher. diese IC lötest du ganz einfach.. nimm dir doch ein bisschen alte hardware und üb..
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