Hallo, ich habe mal wieder DDR2 Speichermodelle in VHDL gesucht und wieder ist mir aufgefallen, dass die Hersteller VHDL anscheinend in der letzten Zeit immer weniger unterstützen. Ich habe jetzt zwar was brauchbares von Hynix gefunden, die bieten aber ab den DDR3 Riegeln auch nur mehr Verilog Modelle. Bei anderen Herstellern ist es ja nicht anders, zb Micron, alles nur mehr in Verilog. Warum das, ist VHDL am langsamen sterben und in diesem Bereich sieht man es schon? LG Matthias
Soweit ist mir das schon klar, aber ein paar Kunden wirds ja wohl in EU auch geben, zumindest genug damit es sich auszahlt, ein generisches Modell anzubieten.
eigentlich dürfte das ja aber kein problem darstellen ...jedenfalls wenn du (bei Modelsim o.ä.) eine "mixed license" hast, dann kannst du auch die verilog dateien zum simulieren benutzen... oder gibt es noch anderen probleme?
Du kannst es doch wrappen! Ausserdem willst Du auch nicht die Innereien sehen und koenntest es auch synthetisieren und so nutzen.
Wir haben beim Modelsim nur die VHDL Lizenz, daher könnte es durchaus ein Problem werden. Und es wundert mich einfach, so ein parametrisierbares Speichermodell in VHDL ist ja nun auch wieder nicht so groß/teuer, dass es für die Hersteller unleistbar wäre. Aber bei DDR3 wirds anscheinend schon eng mit Modellen, dabei ist so ein Modell mit dem man entwicklen kann sicher für die generelle Akzeptanz von diesen Speichern vorteilhaft.
tja warum: also ich denke das hat zwei Gründe: 1) große Firmen können sich die sog. "mixed HDL" Lizenzen von Mentor (Modelsim SE), Cadence (ncsim) oder gar Synopsys leisen. Mit diesen Lizenzen geht das Mischen von Verilog und VHDL Problemlos. 2)Den Amis ist das Problem egal sie machen eh nur Verilog. So nun haben kleinere/mittlere Europäische "VHDL" Firmen diese Möglichkeiten: a) Modelsim SE Lizenz kaufen (sehr teuer). b) das verilog model selbst umschreiben (sehr aufwändig). c) den RAM Hersteller anschreiben und nach VHDL Modellen fragen (positive Antwort sehr unwahrscheinlich).
> d) http://www.google.de/search?q=verilog2vhdl+converter ;)
Welches Tool meinst du konkret? Google spuckt ja tausende aus. Die
meisten davon übersetzen den Code aber nicht 1:1, weil sie es nicht
schaffen, die Sprachkonstrukte korrekt aufeinander abzubilden oder
schlicht nicht alle Konstrukte unterstützen. Den umgewandelten Code erst
mal auf Korrektheit zu überprüfen ist wohl kaum eine Option.
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