Hallo Leute, ich [Dipl.-Ing. (FH)] arbeite seit etwas über einem Jahr als SW/HW Entwickler (Projektingenieur) in einem größeren Konzern in NRW. Nun wird an unserem Standort neben der Produktion auch in der Entwickung mindestens bis Ende 2009 mit 25% „kurzgearbeitet“. Soweit so schlecht. Nun würde ich gerne meine unfreiwillige Freizeit zur Weiterbildung nutzen, auch ohne Förderung vom Amt oder der Firma. Nach einer kurzen Recherche im Netz bin ich von der Angebotsvielfalt erschlagen. Hier kurz zwei Sachen die mich, zumindest von der Beschreibung her, interessieren da sie auch (teilweise) zu meinen aktuellen Job passen. - Zertifikatskurs Projektmanagement der Fernuni Hagen - ISTQB Certified Tester - Foundation Level (div. Anbieter) Eventuell könnte ich auch mein Englisch aufbessern bzw. zertifizieren lassen. Gibt es da etwas was von der Indrustrie gewürdigt wird ? (kenne nur den Toefl) Welche sinvollen Witerbildungen könnt Ihr sonst so empfehlen? Was macht ihr so um euch Neben dem Job weiterzubilden. Welcher Anbieter sind seriös und haben „angesehene“ Zertifikate? Allternativ spiele ich auch mit dem Gedanken über die Fernuni-Hagen ein teilzeit Masterstudium „Eingebettete Systeme“ zu machen. Aber sechs Semester sind ne lange Zeit. Auch das neue Fernstudienangebot „Software Engineering for Embedded Systems" der TU Kaiserslautern klingt interessant aber 3k€ pro Semester sind etwas heftig! Vielen Dank für eure Tipps. Gruß Sebastian
Die Fragen wird dir kaum einer sachlich beantworten können. Denn "wir" wissen nicht wo und an was Du noch arbeitest. Wenn du schon selbst Projektmanagement in Teilen machst ,wird so ein Kurs dir garnix bringen. Ich hatte von Studium weg gleich eine Projektleitung zu managen inkl Verfahrensneuentwicklung . Mir ist nicht bekannt ,daß eine Uni sowas vermittelt . Will heißen ,wenn erst so ein Kurs deine Fähigkeit in der Sache bestätigen muß - vergeß es Eher interessant ist ne Verbreiterung der Wissensbasis - nur dazu läßt sich auch nix handfestes sagen. So hatte ich mal einen der ersten Pilotkurse für MCSD ( in Englisch komplett abgewickelt ) gemacht - das war in Zeiten ,wo händeringend entspr Entwickler mit den dort vermittelten praxisrelevanten Kenntnissen gesucht wurden. ( MCSD ist was ganz anderes als MCSE ) Interessanterweise hatten die Teilnehmer größte Probleme in der ach so boomenden Branche was zu finden ( man schreit halt lieber nach Greencard gell ) .. wohlgemerkt ,das waren alles Dipl.-Ing und dieses Wissen war zB für mich in einem Folgejob von hoher Relevanz ( nur wollte das die nichtweitergebildete GL nicht kapieren - nunja . weil leutz wie ich net mehr dort waren ,ging relativ zügig alles den Bach runter dort ) Achja nochwas - solche Qualis machen dich "teuer" und damit entbehrlich Die Denkstruktur bei vielen Unternehmen ist erst ansatzweise soweit net gleich die leutz zu feuern ...
selten so scheiß antwort gelesen hauptsache die klisches bedient
Bilde dir deine Meinung: http://www.bild.de/BILD/ratgeber/geld-karriere/2009/04/22/weiterbildung/karriere-trotz-finanzkrise-kurzarbeit-und-jobangst.html
Englischzertifikate kommen immer gut an, FIRST oder ADVANCED sind relativ "einfach" zu erreichen, sprich: nicht zu teuer, jeweils in Abendschule o.ä. Weiter hoch bringt aber nichts, eher noch spezialisierte Englisch-Kurse in Richtung technische Sprache. Englischkurse bringen aber immer was :) Wenn du die Motivation dazu hast: Mach es.
Hallo Hans, Die Fragen und / um das Gesamtumfeld sind wichtig . Hast du ein Problem mit der Realität ? Man redet nämlich viel, was man so braucht ( Stichwort Fachkräftemangel etc ) aber was wirklich angesagt ist , sieht anders aus natürlich gibt es Firmen, insabesondere bei >>1000MA ,die idealerweise MAs mit begrenztem Arbeits- und damit selbstredend Wissenshorizont "sich halten" - sowas wie Weiterbildung fördert eher Revierkämpfe , ums dezent zu formulieren... Sicherlich fehlt es Dir an Arbeits , Positions- und Lebenserfahrung. Sicherlich führst Du auch keine Firma....verfügt also über den Background gewisse Dinge bilateral betrachten zu können. Wichtiger als stoßweise "Weiterbildung" ist learing on the job - dazu braucht man allerdings ein kompetentes (Führungs)team
>Nun würde ich gerne meine unfreiwillige Freizeit zur Weiterbildung >nutzen, auch ohne Förderung vom Amt oder der Firma. Mach lieber den Taxi und den LKW Führerschein. Das wirst du ohnehin früher (>=35 Jahre) oder später (>=45 Jahre) brauchen. Und über eingebettete Vorgänge weisst du hoffentlich schon Bescheid. Wenn nicht dann wird es Zeit.
Mach den Master. Alle anderen Kurzlehrgänge sind meist das Papier nicht wert und der Personaler blättert unbeeindruckt weiter.
Hallo Sebastian. Vielleicht ist das ja noch was für Dich: http://www.fernuni-hagen.de/hims/ Da kannst Du die Stufe wählen und damit auch den monetären Einsatz an Deine Bedürfnisse anpassen. Ansonsten auch schon mal an den MBA gedacht? Ist sicher auch eine interessante Option. Ich würde mal mit Deinem Vorgesetzten reden. Vielleicht kannst Du Deine Fortbildung ja dazu nutzen Dich für weitere Aufgaben in Deinem Unternehmen zu empfehlen. Gerade wenn Du einen Master-Studiengang absolvierst, kannst Du die Masterarbeit ja in Deinem Unternehmen mit einem passenden Thema verbinden und später in dieser Richtung weiter tätig bleiben. Übrigens solltest Du bei den Kosten natürlich nicht vergessen, dass Du diese von der Steuer absetzen kannst. Du bekommst also einiges vom Staat zurück. MfG Ralf
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