Hallo zusammen, ich hab hier so eine kleine (primitive) Schaltung zusammen gefrickelt. Alles funktioniert soweit. Nur wenn ich das Ergebnis mit dem Oszi überprüfe, dann finde ich das Ausschaltverhalten von dem BC547B nicht so dolle. Das geht doch sicher noch besser!?!?? Habt ihr ein paar Tipps für mich? Grüße Seppel
> Das geht doch sicher noch besser!?!?? Ist doch gut, was erwartest du bei dieser Schaltung? Als positiven Wert erhältst du 5V (vom uC-Pin) - Ube, also etwa 4,3V. Bis 1,5V leuchtet die LED und das Abschalten geht recht zügig. Danach ist keine Last mehr da, und irgendwelche Leckströme müssen die spannung weiter abbauen (das ist der krumme Bogen). Wenn du mal einen Widerstand (von SV4/SV5 Pin 2 nach Pin 3) als Last anschließt, dann wird die fallende Flanke schöner. Um 5V zu erhalten solltest du PNP-Transistoren (Emitter an +) nehmen, dann bekommst du allerdings ein invertiertes PWM-Signal am Ausgang (aber um das zu korrigieren gibts ja die Software ;-)
>> Das geht doch sicher noch besser!?!?? >Ist doch gut, was erwartest du bei dieser Schaltung? Na von dieser Schaltung erwarte ich nicht mehr. Aber wenn ich für eine andere/zukünftige Anwendung ein besseres Signal brauche... Dafür hätte ich gerne Verbesserungsvorschläge.
> Dafür hätte ich gerne Verbesserungsvorschläge. >> ... einen Widerstand als Last ... >> Um 5V zu erhalten solltest du PNP-Transistoren (Emitter an +) nehmen... Wenn du aktive 5V und aktive 0V am Ausgang willst, dann brauchst du eine Gegentaktendstufe.
Moin Die Transen sind NPN und folglich als Emitterfolger geschaltet , damit wird die Basisspannung die erforderlich ist um den Wert der Durchflusssp. der LED + dem Spannungsabfall über dem Vorwiderstand erhöht.Also entweder PNP - Tr. und die Ausgangssignale des MC invertieren oder NPN dann aber die LED an den Kollektor...
Dank euch erstmal für die Antworten! >Also entweder PNP - Tr... >dann bekommst du allerdings ein invertiertes PWM-Signal am Ausgang Wäre (im konkreten Fall) nicht so gut. Da wird ein Laser dran hängen, der in Grundstellung erstmal Aus sein soll. Vor allem im Fehlerfall. > ... einen Widerstand als Last ... Ja, mit 500k komme ich erstmal bis auf 0V runter. Auch wenn der "krumme Bogen" nicht viel schöner geworden ist. >dann brauchst du eine Gegentaktendstufe. hmm... das muss ich mir erstmal in Ruhe zu Gemüte führen... :)
Gibt es vielleicht noch andere Möglichkeiten? (will im Moment nur mal so sammeln, was machbar ist) Vielleicht auf der Basisseite eine andere/erweiterte Schaltung? Oder einen anderen Transistor (obwohl 7,7kHz eigentlich lächerlich sind, oder?)???
>Wenn du aktive 5V und aktive 0V am Ausgang willst, dann brauchst du eine >Gegentaktendstufe. Dieser Vorschlag ist doch der einzig wahre. 500 kOhm als Lastwiderstand sind ja irgendwie lächerlich groß. Nimm doch mal die LED raus (kurzschließen) und schau Dir an was mit Deiner Schaltung machbar wäre, wenn Du nicht Funktion mit Anzeige in einem Schaltungsteil verknüpfen würdest.
> Wäre (im konkreten Fall) nicht so gut. Da wird ein Laser dran hängen, > der in Grundstellung erstmal Aus sein soll. Vor allem im Fehlerfall. Ja, dann mußt du den Ausgang auf '1' schalten. Im Reset ist der Pin hochohmig und sollte von einem Pullup auf "Aus"-Potenzial gezogen werden (Low-aktiv: aus=+5V). Low-aktive Ausgänge sind Standard in der Elektronik, da ist nichts unheimliches oder seltsames oder schlechtes dran :-/ >> ... einen Widerstand als Last ... > Ja, mit 500k komme ich erstmal bis auf 0V runter. 500k ist keine Last :-o Mach da mal die Nullen weg... >> dann brauchst du eine Gegentaktendstufe. > hmm... das muss ich mir erstmal in Ruhe zu Gemüte führen... :) Oder einfach einen 74HC14? Der hat 6 Inverter, jeweils 3 parallelgeschaltet (pro PWM-Ausgang), und fertig ist die Laube. Welchen Strom willst du da treiben? > Vielleicht auf der Basisseite eine andere/erweiterte Schaltung? Nein. Der "Bogen" kommt, weil du keine Last angeschlossen hast. Da kann die Basis nichts dafür oder dagegen.
>> Ja, mit 500k komme ich erstmal bis auf 0V runter. >500k ist keine Last :-o Laaangsam rantasten - das ist meine Devise... ;-) >Oder einfach einen 74HC14? Der hat 6 Inverter, jeweils 3 >parallelgeschaltet (pro PWM-Ausgang), und fertig ist die Laube. Das ist eine Lösung nach meinem Geschmack. Werde ich mal testen... >Welchen Strom willst du da treiben? Abgesehen von der LED als Kontrollanzeige nur den Modulationseingang des Lasers. Von dem habe ich nur die Information: TTL moduliert, maximal 20 kHz >Der "Bogen" kommt, weil du keine Last angeschlossen hast. Da kann >die Basis nichts dafür oder dagegen. Ok. >Autor: was-willst-du (Gast) Sofern sich dein Nick auf meine Fragerei bezieht: ich habe wenig praktische Erfahrung. Das will ich ändern. Dazu gehört, dass man das, was funktioniert, verbessert - dass man das, was man macht, hinterfragt. Ist das falsch?
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.