Hallo Leute, ich überlege gerade wie ich eine CMOS Schaltung (9V Vcc) an meinen LA bekomme. Einfacher Spannungsteiler tut es ja erstmal. Nur beim nächsten Mal sind es vielleicht CMOS bei 15V. Gibt es fertige IC dafür ? Eine Idee wäre einen Komparator zu nehmen und die Schwelle einstellbar zu machen. Damit wäre dann auch 1,8 oder 3,3V "erschlagen". Mein LA macht "nur" 40 MHz. Was kann ich dafür nehmen ? Wald und Wiesen LM xxx ? Oder was fältt Euch noch so ein ? Danke
74HC4050, wenn die Schwelle nicht auf 4,5V liegen muss, sondern bei ungefähr dessen halber Versorgungsspannung liegen darf. Der verdaut am Eingang bis 15V, auch wenn Vcc=5V.
> Oder was fältt Euch noch so ein ?
Vorwiderstand und Z-Diode.
1 | ___ |
2 | in o---|___|---o----o---o zum LA |
3 | | | |
4 | ,--- - |
5 | ^ | | |
6 | /_\ | | |
7 | | - |
8 | | | |
9 | GND o-----------o----o---o |
Cmos-IC (inverter,...) mit anschliessender Diode als clipping zur Versorgungsspannung des LA. oder auch open collector Treiber mit anschliessenden pull-ups. Ich habe mir einen Spannungsteiler gemacht (wiederstande), fuer 30V ausgelegt, sowie einen Bustreiber mit einstellbarer PSU davor, damit ich die Schaltspannung einstellen kann.
Lothar Miller wrote: >> Oder was fältt Euch noch so ein ? > Vorwiderstand und Z-Diode. Dürfte zu langsam sein, oder? Was für ein LA ist das denn? ,,Richtige'' LAs verkrafter in der Regel problemlos bis zu ±15 V oder so.
@ A.K.
>> Der verdaut am Eingang bis 15V, auch wenn Vcc=5V.
..Aua.., gilt hier nicht auch Vin max.= Vcc+0,7V ?
Im Fairchild Datenblatt stand nichts zu VinH max. bei 5V
@Jörg,
ist der LA von www.amateurfunkbasteln.de 32Ch. /40 MHz
Doch das steht sehr wohl da drin. Ausdrücklich. Bei NXP steht es dann nochmal explizit im Text.
@A.K. da schaue ich zu Hause noch mal in Ruhe nach. Bin noch im Job. ich dachte an so etwas.. Wobei sich das "Poti" ja mit nem Schalter 4 oder 5 zu 1 ersetzen läßt. Dann sind die Schwellen gleich fest auf 1.8, 3.5, 5, 9, 15 Ist nur die Frage ob der LM für 40 MHz reicht.
Geht natürlich auch, ist auch die präzisere Lösung, keine Frage. Aber mit dem 1MHz LM358 ist das eher was für Geduldige, such dir lieber einen schnelleren Typ.
@A.K. Laut Datenblatt geht der Baustein nur bis 1-2Mhz im worst-case. Was sind die realen Frequenzen bei Umgebungstemperatur 10-40 Grad ?
Laut Datasheet ist die Bandbreite vom LM358 mindestens 1MHz. D.h. bei 1MHz liegt die Verstärkung bei 1. Da spielt es nicht wirklich eine Rolle, ob es in der Praxis auch mal 1,5MHz sein könnten. Damit wird dein LA schon ab irgendwo im dreistelligen KHz-Bereich nicht mehr wirklich zu gebrauchen sein.
Ja was jetzt? Meinst du mit dem 1-2MHz den 74HC4050? Da finde nun ich dieses Limit nicht im Datasheet wieder.
Unter recommendet operating conditions, input rise and fall time, max values.
1000ns maximum rise time heisst, dass die Anstiegszeit eines Signals am Eingang maximal 1µs dauern darf. Dauert es länger, können zwischendrin seltsame Ergebnisse rauskommen. Mit der maximalen Signalfrequenz hat das rein garnichts zu tun. Eher schon Signalverzögerung und die rise/fall time vom Ausgang, und die liegen bei Vcc=5V bei typ. 7-8ns, was für ein 40MHz LA noch ausreichen sollte. Bei Vcc=3,3V wird es schon etwas knapp.
der LM358 war nur auf die Schnelle in der Fa. gzeichnet. Ich denke der LM 119/319 sollte für die Belange ausreichen. Was meint Ihr dazu ? Bei Agilent und anderen sieht man oft eine R/C Kombi am Eingang. Brauche ich sowas ? Anpassung der Kapazität der Eingangsschaltung ? Eine unsymetrische Versorgung sollte reichen,..oder ? (Analog ist nicht so wirklich mein Ding.) Danke
Von den 80ns abgesehen steht im Datasheet des LM319 bemerkenswert wenig über die Geschwindigkeit drin. Aus dem Bauch raus und auch vom OC-Ausgang her würde ich peilen, dass du damit die nutzbare Rate des LAs auf Grössenordnung 5MHz reduzierst.
Nachtrag: Hat die Hysterese welche da sein sollte um Rauschen und Schwingen zu unterdrücken einen festen Wert ?? Die müßte sich doch ändern. Diese ergiebt sich ja aus dem Verhältnis der Potiwiderstände und dem Widerstand in der Mitkopplung.
Stephan Henning wrote: > Bei Agilent und anderen sieht man oft eine R/C Kombi am Eingang. > Brauche ich sowas ? Anpassung der Kapazität der Eingangsschaltung ? Ja, da ist ein 10:1-Teiler in der Sonde untergebracht, damit schlägt die Kapazität des nachfolgenden ,,Hosenträgers'' nur noch zu 1/10 auf den Eingang durch. Vor dem 10:1-Teiler sind dann nur noch kurze Kabelschwänze.
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