Guten Morgen zusammen ! Mal ne Frage zu Leiharbeitskräften : Ist es möglich diese, wenn sie ihre Arbeit nicht ordnungsgemäß ausführen, zu kostenloser Nacharbeit heranzuziehen bzw. die Fehler auf deren Kosten ausbessern zu lassen ? Mein dicker Freund google hat nichts passendes dazu gefunden. Bin für jede Info dankbar ! Mfg, Lois
So rein vom subjektiven Empfinden her würde ich ja sagen.
So rein vom subjektiven Empfinden würde ich NEIN sagen, Ausnahme bei grober Fahrlässigkeit oder Vorsatz, aber das ist ohnehin strafbar.
Sowas kam nur bei Bezahlung nach Akkord vor. Ein Leiharbeiter, der nicht ordentlich arbeitet, geht an den Verleiher zurück mit dem Hinweis auf unsaubere Arbeit...
Hallo Alois, das hängt sehr stark davon ab, was in den Verträgen festgelegt wurde.
Jaja...die liebe Leiharbeitsgeschichte. Dann stell jemanden fest ein, welchen Du ordentlich ausbildest und der seine Arbeit dann hervorragend macht. Aber dafür fehlen ja wie überall die Gelder. Schöne arme Welt. BTW: Ich habe übrigens neulich in einem alten BI Lexikon die Definition von Arbeitslosigkeit gefunden. (mit einhergehendem Unmut und wie Arbeitslosigkeit zu stande kommt) Die werde ich bei Gelegenheit hier mal hier einstellen. Grieß...äääh Gruß! Peter
>Aber dafür fehlen ja wie überall die Gelder.
Die Gelder wären schon da, sie würden aber vom Profit abgehen.
Mich kotzt an, wie bei Leiharbeitern wie von einem Viehmarkt gesprochen
wird. Sowas auf längere Zeit gehört verboten. (War es auch schon mal,
bis Herr Clement die Gesetze änderte - heute ist er Teilhaber an einer
Zeitarbeitsfirma)
Leiharbeitsfirmen sind moderne Sklavenhalter, ich habe für so eine Firma gearbeitet. Morgens um 6.00 Uhr Arbeitsanfang, davor aber noch erst 120 km Anfahrt auf Landstraßen. Arbeitsende 18.00 Uhr, dann 120 km Heimfahrt. Das machte dann so alles in allem 16 Stunden, wenn man Glück hatte und wenig LKW und Traktoren unterwegs waren. Die Bezahlung war ungefähr die Hälfte dessen, was ein normal beschäftigter bekommen hätte. Die Spesen und km-Geld wurden mit ca. 3-monatiger Verspätung bezahlt, aber nur wenn man dauernd nachgefragt hat. Von den Überstunden wurden nur die Prozente ausgezahlt, der Rest ging auf ein Überstundenkonto. Wenn mal kein Auftrag da war, mußte man das Konte abbauen. Als mein Auto mal dringend in die Werkstatt mußte, wegen defekter Stoßdämpfer, bekam ich nicht einmal einen Tag frei um in eine Werkstatt zu fahren. Das defekte Stoßdämper lebensgefährlich sind interessierte den Sklaventreiber nicht. Als dann die staatliche Förderung für meinen "Arbeitsplatz" zuende war wurde nach Gründen gesucht mich loszuwerden.
Zur Frage : So rein vom subjektiven Empfinden würde ich NEIN sagen, denn die Leiharbeiter sind noch eine Stufe demotivierter wie ein normaler Arbeiter, sind quasi gar nicht da. Wenn sie weg sind, vergiss am besten dass sie da waren - eigentlich existieren sie gar nicht - muss ein Traum/ Heinzelmaennchen gewesen sein. Ein normaler Arbeiter macht eine Schadensbehebung auch nur kostenpflichtig.
@Alois Wenn Du einen "Leiermann" beauftragt hast, ohne Qualifikationen vorzugeben, liegt das Risiko bei dir. Wer einen *pel bestellt kann nicht mit einem *eimler rechnen. MfG
Das mit den Qualifikationen ist so eine Sache. Wenn der Sklaventreiber nichts passendes im Pool hat, dann schickt er eben einen mit anderer Qualifikation. Wenn der Auftraggeber dann meckert, bekommt der Sklave die Schuld, weil er ja nicht richtig arbeiten wollte und wenns dann passt wird er gefeuert, weil die Förderung eh abgelaufen ist.
>Wenn der Sklaventreiber nichts passendes im Pool hat, >dann schickt er eben einen mit anderer Qualifikation. Bei uns würde er das maximal zweimal machen, und wir würden uns einen anderen Anbieter suchen. >Die Spesen und km-Geld wurden mit ca. 3-monatiger >Verspätung bezahlt, aber nur wenn man dauernd nachgefragt hat. Sowas gibt es nicht nur bei Verleih-Firmen. Das kann dir auch bei einer Festanstellung passieren.
Hallo ! Danke für eure antworten. Es geht darum das dieser Arbeiter an und für sich gut, schnell und großteils sauber arbeitet und eine Übernahme im Gespräch ist. Es kommt jedoch in letzter zeit gehäuft vor das Fehler produziert werden. Fix angestellte Arbeiter müssten solche Fehler kostenlos nacharbeiten. ( Sprich sie müssten deren Zeit aufbringen, Material stellt die Firma ) Bei Leiharbeitern geht das laut Aussage der Leiharbeitsfirma aber nicht so. Mfg, Lois
>Fix angestellte Arbeiter müssten solche Fehler kostenlos nacharbeiten.
Wärst du so gut den Firmen-namen anzugeben? Nicht das man sich
versehentlich bei euch bewirbt
Womöglich noch am Sonntag, damit man die anderen Kollegen nicht bei ihrer Arbeit stört ;-)
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