Hallo, ich wende mich mit einem kleinen Problem an die Forenmitglieder. Ich habe einen Laserpointer, der ungefähr so lang wie ein Kugelschreiber ist und mit 2 Micro-Batterien (Typ AA) arbeitet. Nun habe ich Akkus verwendet, schon beim Einsetzen stellte ich einen gewissen Widerstand fest und trotzdem habe ich ihn blöderweise eingeschoben. Was nun ist könnt ihr euch denken: ich will die Akkus aufladen und bekomm das zweite Ding nicht mehr heraus, der Akku bewegt sich zwar ca. 1,5 cm, bleibt dann aber 2 cm vor der Öffnung der Hülse hängen - in dem Bereich gibts scheinbar eine Verjüngung. Das ist vergleichbar wie die Patronenvorratskammer einer Füllfeder, in dem eine Patrone steckt und nicht mehr rauskommt. Hat vielleicht jemand von euch einen Tipp, wie man sowas am einfachsten rausbekommt? Die letzte Möglichkeit, die ich mir vorgestellt habe, wäre den Akku aufzubohren, allerdings weiß ich nicht, ob das so gesund ist (insbesondere wenn er noch geladen ist) Grüße, Daniel
kräftig auf eine harte Unterlage hauen - durch die Beschleunigungskräfte (Kraft = Masse * Beschleunigung) wird der Akku aus dem Laser herausbefördert. Allerding vorher ins Datenblatt der Laserdiode gucken welchen g-Faktor diese verträgt. ;))
Nimm den zweiten Akku, der schon heraus ist, und tu einen (kleinen!) Tropfen Sekundenkleber drauf, den Rest kannst Du Dir denken.
Einen dicken Draht und Sekundenkleber. Draht an Akku kleben und rausziehen. Hinterher Klebstoffreste wieder entfernen.
Danke für die Antworten! Dass mit den Beschleunigungskräften hab ich schon vorher vergeblich versucht. Aber die Idee mit dem Sekundenkleber klingt vielversprechend. Werds gleich mal ausprobieren. Danke!
Schließ das Ladegerät umgepolt an. Im Zustand der Nullladung hat der Akku die geringste Ausdehnung und ist leicht zu entfernen.
Rofl Du kannst auch die Huelle zum Gluehen bringen und dann den Akku mit fluessigem Stickstoff abkuehlen. Huelle dehnt sich aus, Akku zieht sich zusammmen: Voila.
>Schließ das Ladegerät umgepolt an. >Du kannst auch die Huelle zum Gluehen bringen Oder das Teil in ein schwarzes Loch werfen. Wenn du Glück hast, dann wird erst die Hüller zerquetscht und .... fump ... raus ist der Akku. ;-) Mal im Ernst. Das mit dem Sekundenkleber hab ich letztens auch an einem Schloss versucht, in dem ein abgebrochener Schlüssel steckte. Leider Fehlanzeige. Der Kleber hat irgendwie gar nicht gehalten. Ich hab dann mit einem 1.0mm-Bohrer ein Loch in das abgebrochenen Stück gebohrt. Dann konnte ich das Teil mit einem Uhrmacher-Schraubendreher rausfummeln. Ok, ist für den Akku vielleicht nicht ganz so praktikabel... :)
Da fällt mir ein... kannst du den Laserpointer nicht auch vorne aufschrauben und dann den Akku durchdrücken?
>Schließ das Ladegerät umgepolt an. Da könnt ich ihn doch gleich wieder aufladen, aber genau das ist das Problem. ;-) >Du kannst auch die Huelle zum Gluehen bringen und dann den Akku mit >fluessigem Stickstoff abkuehlen. Du wirst lachen, auch diese Idee hatte ich kurzzeitig. (Air liquide wär eh nur 1km entfernt) :-) Allerdings wird sich beim Einfüllen die Hülle innen am stärksten abkühlen, der Akku nur von einer Seite, da ja nix nach hinten rinnt, und wenn der "Schrumpfungsgradient" lol der Hülle größer ist als der des Akkus, bringt das zudem wieder nix. ;-) >Oder das Teil in ein schwarzes Loch werfen. Das Problem ist, dass die kleinen handlicheren von diesen Dingern so schnell wieder weg sind, wie sie entstanden sind, das würde also auch nicht hinhauen- rofl >Da fällt mir ein... kannst du den Laserpointer nicht auch vorne >aufschrauben und dann den Akku durchdrücken? Nein, ich kann auf der anderen Seite nichts herunterschrauben. Ich hoffe, dass das mit dem Kleber funktioniert, muss mir dazu aber erst einen gescheiten Kleber besorgern. Cool wäre so ein kleiner Mini-Saugnapf...
Ich denke, wenn Du dem Kleber ein wenig Füllmaterial (Klopapier) beigibst, ergibt das so eine Art Pattex Power Knödel... Wenn Dich der Minuspol des Akkus anglotzt, schaffst Du es vielleicht, Dich am Schrumpfschlauch anzukleben, was einen besseren Halt gibt. Ich meine jetzt Minuspol an Minuspol kleben. Aber auch die Gefahr des Weglaufens des Klebers steigt.
>Cool wäre so ein kleiner Mini-Saugnapf...
So einer wie von Kontaktlinsen???
nimm einfach zwei Drähte und lege Spannung drauf. diese beiden Drähte hältst du an die Batterie, wodurch diese nun kurzgeschlossen werden. Durch den Kurzschluss schweißen sich die Drähte an der Batterie fest. Nun kannst du die Batterie herausziehen. Um einen Strom zu erhalten der groß genug ist, ev. einen Schweißtrafo nehmen. Ein kräftiges Netzteil tuts aber auch. Nachdem die Drähte angeschweißt sind aber schnell die Spannung ausschalten, weil sich die Drähte sonst wieder "losschweißen".
Naja, den Effekt sieht man schon bei Stroemen in einstelligen Bereich, koennte klappen :)
wobei - die Drähte würden sich vermutlich nicht losschweißen, da der Übergangswiderstand dann ja gering ist und wenig Leistung an der Kontaktstelle umgesetzt wird - mein Fehler ;)) Also einfach drann halten und rausziehen. @ Sachich, stimmt :)
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