Hallo, ich habe das Problem das ich Sensoren im 433.92MHz Bereich empfangen moechte und mich im Industriellen Umfeld (Hafen, Fabrikhalle) bewege. Gestern haben wir ein paar Inhouse Tests (Fabrikhalle) mit einer Omnidirektionalen und einer Richtantenne (Yagi) durchgefuehrt und es hat sich herrausgestellt das die Omnidirektionale Antenne (ohne Groundplane) einen besseren Empfang hatte. Wie kann das sein obwohl die Yagi Antenne ein Gewinn von ca. 10dB hat? Sorry bin Neuling in dem Thema.
Je mehr Elemente eine Yagi hat, desto mehr Richtwirkung hat sie auch. Einfach gesagt: Dein Rundstrahler ist wie eine Glühlampe an der Decke und die gute Richtantenne dagegen wie ein Laserpointer. Der Haken ist, daß man mit dem Laser ziemlich gut zielen muß. Mehr dort http://www.antennenbuch.de/antennenbuch.html
Wie oszi40 richtig schreibt, entsteht der Gewinn einer Antenne dadurch, daß bestimmte Raumrichtungen bevorzugt werden. In den anderen Richtungen empfängt sie schlechter als ein Rundstrahler. Wenn keine Sichtverbinung zwischen Sendeantenne (im Sensor) und Empfangsantenne besteht, kann die Verbindung über Reflexion zustande kommen. Stell Dir alle Wände und Gegenstände als Spiegel (allerdings mit unterschiedlichem Reflexionsvermögen) und den Sender als Glühbirne vor. Zeigt Deine Yagi in die falsche Richtung, dann kann sie das reflektierte Feld schlecht empfangen und der Empfang verschlechtert sich. Servus Michael
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