Hallo, ich habe eine Schaltung auf http://www.richard-dj1pi.de/modell_elektron.html zum Ausgleichen von li-ion Zellen gefunden und in eagle nachgezeichnet. Die Jumper sind da, damit ich mehrere dieser Platinen hintereinander schalten kann. 1.) Kann das so funktionieren, wie ich es mir vorgestellt habe? 2.) Die L272M opamps habe ich gespart weil ich keine hohen Ströme brauche. 3.) Komme ich mit dem lm324 auch an Vcc heran? Das Datenblatt sagt bis auf 1,5V. Stimmt das? Wäre schade, weil dann kann ich die Schaltung nicht für NiMh verwenden. 4.) Wenn ich doch an Vcc heran kommen möchte - wie kann ich das einfach realiseren? Emitterfolger? 4.) Die Kondensatoren in der feedback-Leitung sorgen für die Hysterese? Die 4k7 Widerstände stellen die Verstärkung ein? 5.) Nach meinem Verständnis müsste die Schaltung ständig laden oder entladen. Stimmt das? Danke im Voraus für die Antworten. Das eagle layout stelle ich online sobald ich es getestet habe.
> 1.) Kann das so funktionieren, wie ich es mir vorgestellt habe? Du darfst R5 bzw. R7 nicht weglassen, d.h. parallel zu R1 und R2 schalten. > 3.) Komme ich mit dem lm324 auch an Vcc heran? Das Datenblatt sagt bis > auf 1,5V. Stimmt das? Wäre schade, weil dann kann ich die Schaltung > nicht für NiMh verwenden. Warum soll es nicht stimmen wenn es im Datenblatt steht. Für NiMH brauchst du den Symmetrierer eh nicht, nur für Li-Ion. > 4.) Die Kondensatoren in der feedback-Leitung sorgen für die Hysterese? > Die 4k7 Widerstände stellen die Verstärkung ein? Das mit den 4k7 haut so eh nicht hin. Du kannst sie an den neg. Eingang legen, dann wirken die OPs als Spannungsfolger. Die Cs sind für die Stabilität. Ohne die L272 sind die wahrscheinlich nicht nötig. > 5.) Nach meinem Verständnis müsste die Schaltung ständig laden oder > entladen. Stimmt das? Wenn du die 4k7 an den neg. Eingang schaltest, dann nicht. Ein bisschen Widerstand nach den OP-Ausgängen (so 470-1000 Ohm) würde bewirken dass der Ausgangsstrom der OPs nicht ständig am Limit ist. Könnten sonst ein bisschen zu warm werden. HTH Randy
Es kommt mir sehr bedenklich vor, dass die invertierenden Eingänge der OV keinen Gleichstrompfad haben.
Danke :) Ich habe das ganze abgeändert. Die 4k7 waren so vollkommen falsch, die hätten an den invertierenden Eingang gemusst. Ich habe jetzt einen Spannungsfolger mit der Verstärkung 1 gebastelt. Damit habe ich auch hoffentlich das Problem mit der Verlustleistung (800mW) gelöst: Die Balancerkabel sind so dünn, dass der opamp es hoffentlich schafft, die Leitung ein paar 10mV hoch zu ziehen. Ich habe noch einen Emitterfolger am oberen Opamp hin zu gefügt. Damit komme ich bis auf 0.7V an V+ heran, statt 1,5V. Fehlt noch etwas? Verbesserungsvorschläge?
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