Tach, gibt es eine kleine, kostenlose Software, mit der ich mal schnell ein VHDL-Design testen kann? Ich würde mir ungerne extra so ein Monster von Xilinx oder Altera installieren...
1. Ich benutze Windows. 2. Ich finde keinen VHDL Simulator "notepad" für Linux. Aber danke für den Tip.
Hallo micha, schau dir das hier con CT mal an: http://www.heise.de/software/download/logiflash/61285 Könnte das sein, was du suchst. gruß hans
micha, 1. notepad und linux ist ein joke, aber gut, den versteht nciht jeder 2. google -> free VHDL simulator und schon gehts 3. siehe antwort vom Tim, GHDL ist super ( ohh, das wäre das antowrt 2. ergebniss 3 gleich ).
Danke für die Tips, aber... logiflash kann wohl kein VHDL öffnen. Modelsim währe sicher prima, kostet aber leider. Die kostenlose Version bekommt man anscheinend nur mit ISE oder Quartus. Ich habe nur ein Netbook mit 16GB SSD, da passen solch fette Brocken leider nicht drauf.
http://ghdl.free.fr/ GHDL is a complete VHDL simulator, using the GCC technology. GHDL for Windows - Since May 2006, there is a pre-built version of windows Installiert 4 MB - wird also klein genug sein für deine SSD
ModelSim von Xilinx kann getrennt von ISE heruntergeladen und in Betrieb genommen werden. Man muß sich aber meines Wissens registrieren. Dann gibt's noch VHDLSimili von SymphonyEda. Ist (oder war) auch einmal gratis.
Altera ModelSim 9.0 geht ohen registrieren. Einfach installieren und gut ist. Aber sind halt 200MB inclusive Libs. Die Libs und deren Bedarf werden ohnehin ein Prob fürs kleine Not-book.
Für die reine Simulation unter Linux benutze ich, wie von Klaus Falser bereits erwähnt, VHDLSimili. Dafür gibt es kostenlose Lizenzen und es ist auch nur wenige MB groß/klein. Mit GHDL habe ich leider schlechte Erfahrungen gemacht. Scheinbar ist es dort sehr wichtig WIE man seinen Code schreibt. Ich hatte schon einige Fälle wo die Simulation nicht funktionierte, weil der kompilierte Testbench mit diversen Fehlermeldungen abbrach. Ich schiebe den Fehler einfach mal der Versionsnummer zu ;) Mit jedem anderen Simulator lief der Code nämlich einwandfrei. Ich muss aber auch gestehen, dass ich mich noch nicht eingehend mit GHDL beschäftigt habe.
> Mit GHDL habe ich leider schlechte Erfahrungen gemacht.
Ich nur sehr gute. Crashes hatte ich schon lange nicht mehr. Wenn ein
Programm abbricht, dann wegen tatsächlichen Laufzeitfehlern (index out
of range, etc.).
Wie gesagt, der Fehler könnte da auch vor dem Rechner gewesen sein :) Hab mich eben nicht weiter eingelesen. Aber ein paar mal musste ich gdb anwerfen um den Fehler zu lokalisieren. Soweit ich mich erinnern kann war es im Zusammenhang mit den xilinx-libs ( unisim ) Ich werde mich aber nochmal ein wenig damit auseinandersetzen wenn ich die Zeit finde.
Bei unisim hatte ich nur die "üblichen" Compilationsprobleme (in dem VITAL-File). Wobei ich aber ganz stark den Verdacht habe, dass das VHDL wirklich nicht korrekt ist und mit ISE10.X habe ich es auch noch nicht probiert (mit dem 9.2er geht gerade alles wunderbar ;-) ) Allerdings nehme ich aus Unisim im wesentlichen nur die RAM-Module und ab und zu mal den DDR-Kram. Mehr musste ich noch nicht manuell instanziieren. Und das mit dem DCM ist in der freien Wildbahn ohnehin wieder ganz anders, daher werden die gar nicht erst simuliert (spart auch Zeit...).
Danke für die vielen Tips! GHDL hats gebracht. Hat jemand Erfahrungen mit FreeHDL? Das wird von QUCS zur VHDL-Simulation benutzt.
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