Forum: Offtopic Was arbeiten eigentlich Politiker?


von Andreas (Gast)


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Hallo,
obwohl ich schon fast vierzig Jahre auf der Welt bin, gibt es immer noch 
einige völlig ungeklärte Fragen in meinem Leben.
Eine davon lautet:

Was arbeiten eigentlich Politiker?

von Hartmut Kraus (Gast)


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An ihrer Karriere, was sonst?

von Conlost (Gast)


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Politiker sind Schwerstarbeiter.

Sie schaufeln Geld von unten nach oben.

von Hartmut Kraus (Gast)


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Conlost schrieb:
> Politiker sind Schwerstarbeiter.
>
> Sie schaufeln Geld von unten nach oben.

Das ist keine Arbeit. Geld geht immer dahin, wo schon welches ist.

von tranzparenz (Gast)


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Hier sind z.B. die MdBs mit Nebentätigkeiten:

http://www.bundestag.de/mdb/alphabet/index.html

Schau z.B. den Merz an und du weist, was der Arbeitet.

von gruselwusel7 (Gast)


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Ok, ich bin ein naiver Trottel.

Trotzdem: warum dürfen Politiker so viele Nebentätigkeiten ausüben? Und 
dann noch solche, die mutmaßlich Einfluß auf ihre politischen 
Entscheidungen haben.

Wenn ich als Angestellter einen Nebenjob annehmen will, muss ich das bei 
meinem Arbeitgeber anzeigen und genehmigen lassen. Besteht die 
Möglichkeit, dass dieser Nebenjob meine Leistungen im Hauptjob 
beeinträchtigen könnten, wird dies abgelehnt.

Das viele Politiker von außen gelenkt werden, ist ja nichts neues. Aber 
das dies so öffentlich zelebriert wird, kotzt mich nur noch an.

Kopfschüttel

von Dr. G. Reed (Gast)


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Als ich noch sehr jung war, dachte ich, der Staat und die Politiker 
handeln im Sinne der Bürger und setzen sich dafür ein, dass es allen 
besser geht.
So wurde es bei uns damals in der Schule vermittelt.

Inzwischen weiss ich, dass die meisten Politiker machtgierige 
Lügenmäuler sind, und der Staat nicht im geringsten daran interessiert 
ist, einen mündigen und selbständigen Bürger zu haben.

von aha (Gast)


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Aber trotzdem geht es mit Politikern besser als mit einem vererbten 
Koenig...

von hurz (Gast)


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Hi Leute,

"obwohl ich schon fast vierzig Jahre auf der Welt bin, gibt es immer 
noch
einige völlig ungeklärte Fragen in meinem Leben"

trifft es auf den Punkt :-) Meine Frage: Soll ich in die Politik gehen ?

Ich dachte so an 3-5 Jahre in der Kommunalpolitik danach als 
Kreis/Landesabgeordneter... Danach mal sehen ;-)

Ist viellecht besser (und lukrativer) asl in der Elektronik-Entwicklund 
zu versauern ....

Ich möchte mal sehen welcher Politiker-Job nach Indien "outgesourced" 
wird ....

Gruß

Euer Hurz mit F

von _Patrick_ (Gast)


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Hallo Andreas,

Da die Bandbreite was ein Politiker ist sehr groß ist, lässt siche eine 
so pauschale Frage nur schwer beantworten

von Hartmut Kraus (Gast)


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Dr. G. Reed schrieb:
> Als ich noch sehr jung war, dachte ich, der Staat und die Politiker
> handeln im Sinne der Bürger und setzen sich dafür ein, dass es allen
> besser geht.
> So wurde es bei uns damals in der Schule vermittelt.

Und so ist es doch auch - oder sind die Leute, in deren Sinne die 
Politiker handeln, keine Bürger? <:-) Kannst schließlich nicht 
verlangen, dass sie sich um jeden Dreck kümmern - sie möchten ihre 
kostbare Arbeitszeit bittschön nur da opfern, wo sich's lohnt!

gruselwusel7 schrieb:

> Wenn ich als Angestellter einen Nebenjob annehmen will, muss ich das bei
> meinem Arbeitgeber anzeigen und genehmigen lassen. Besteht die
> Möglichkeit, dass dieser Nebenjob meine Leistungen im Hauptjob
> beeinträchtigen könnten, wird dies abgelehnt.

Deshalb wird das ja bei Politikern noch gefördert, weil das ihre 
Leistungen nur erhöhen kann. <:-)

hurz schrieb:

> Ich möchte mal sehen welcher Politiker-Job nach Indien "outgesourced"
> wird ....

Tja, die Zeiten sind allerdings vorbei. Das nannte man 
"Kolonialisierung".

von Peter Pan (Gast)


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>Trotzdem: warum dürfen Politiker so viele Nebentätigkeiten ausüben?

>Und dann noch solche, die mutmaßlich Einfluß auf ihre politischen
>Entscheidungen haben.

Weil dieser ganze Staat in vielen Dingen Scheiße ist.
Das gleiche im Ostharz....wieso können Leute die im (früher hieß es) 
"Rat des Kreises" sind oder im Landrat gleichzeitig im Vorstand eines 
Abwasserzweckverbandes tätig sind.
Und dort so rummauscheln, daß ein Zwangsanschluss eines jeden Haushaltes 
in verschiedenen Gemeinden an eine überdimensionale neu gebaute 
Kläranlage besteht, obwohl dies teilweise gar nicht notwendig ist.

Jaja....somit wird Scheiße kilometerweit gepumpt und von A nach B 
gekarrt, obwohl C näher liegt und günstiger ist.
In Brandenburg gibt es so etwas ähnliches auch.

Also was lernen wir daraus....viele Politiker machen (mit) Scheiße.

von mmk (Gast)


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@transparenz:

Hui - 24 Nebentätigkeiten - soooo viele Jobs auf einmal ;) ;->


Man weiss ja selbst aus Erfahrung was passieren würde wenn man 24 
Bastelprojekte auf einmal durchziehen wollte.

von juppi (Gast)


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Was die Politiker arbeiten ist "Saatsangelegenheit".
Ich würde  fragen "Für wem arbeiten die Politiker"
Das ist bestimmt etwas für das Verfassunggericht oder für den 
Staatsanwalt.

von aha (Gast)


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Wichtig ist auch die Betrachtung eines Fehlerfalles. In der Elektronik 
funktioniert etwas oder es funktioniert nicht, und daraus kann man dann 
Erfolg oder Versagen ableiten. Anders in der Politik. Man kann die 
Meinung aendern, das neent sich dann Paradigmenwechsel. Es gibt auch 
Versprechen, die werden automatisch vergessen, die nennen sich dann 
Flankierende Massnahmen.

von Uhu U. (uhu)


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aha schrieb:
> Aber trotzdem geht es mit Politikern besser als mit einem vererbten
> Koenig...

Das kann man kaum so pauschal sagen.

Wenn sich ein Wahlfürst gebärdet, wie Ludwig XIV., dann ist der 
Unterschied nicht groß. Auf der anderen Seite kann - zumindest 
theoretisch - ein Monarch durchaus im Sinne der Mehrheit regieren.

von Hartmut Kraus (Gast)


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Peter Pan schrieb:

> Das gleiche im Ostharz....wieso können Leute die im (früher hieß es)
> "Rat des Kreises" sind oder im Landrat gleichzeitig im Vorstand eines
> Abwasserzweckverbandes tätig sind.
> Und dort so rummauscheln, daß ein Zwangsanschluss eines jeden Haushaltes
> in verschiedenen Gemeinden an eine überdimensionale neu gebaute
> Kläranlage besteht, obwohl dies teilweise gar nicht notwendig ist.

Ich weiß nicht, was du hast. Dann komm' doch mal hierher. Bei uns hieß 
ein Bauamtsleiter (unter dessen "Regie" ein Teil von unserem 
Neubauobjekt hier einer Brandstiftung zum Opfer fiel) rein zufällig 
genau so wie eine Baufirma (und ein "unabhängiger", der alles "ganz 
anders" machen wollte, wurde mit einer Abfindung weggeekelt), eine 
Geschäftsinhaberin ist gleichzeitig "Interessenvertreterin" der CSU im 
Bundestag, ..., (längere Liste), ...

von Paul (Gast)


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>So wurde es bei uns damals in der Schule vermittelt.

Ja, die Schule hat eben auch die Aufgabe, einen Staatsbürger zu 
erziehen, der sein Maul hält und nach der Pfeife der Regierenden tanzt. 
Das war im Osten so, und im Westen ist es nicht anders.

von _Patrick_ (Gast)


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Seit wann ist denn 'Bauamtsleiter' ein politisches Mandat?

von Politiker (Gast)


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>Hui - 24 Nebentätigkeiten - soooo viele Jobs auf einmal ;) ;->
>Man weiss ja selbst aus Erfahrung was passieren würde wenn man 24
>Bastelprojekte auf einmal durchziehen wollte.

24 Nebentätigkeiten bedeuten auch nur erstmal, dass du 24 zusätzliche 
Einnahmen auf dem Kontoauszug hast. Mit Tätigkeit hat das überhaupt 
nichts zu tun.
Kennt man ja selber als erfolgreicher Ingenieur. Da arbeitet man bei 
einer Firma, lässt sich aber von mindestens einer weiteren Firma 
gehaltsmäßig "warm halten", im Sinne einer Wertschätzung sozusagen.
In der Politik ist das natürlich noch stärker ausgebildet, da dort fast 
ausnahmslos nur die fähigsten Leute der Republik arbeiten.

von Martin (Gast)


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... ungeklärte Fragen ...

Noch eine wichtige Frage: Wie kann man Zahnpasta in die Tube drücken?

von Paul (Gast)


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>Noch eine wichtige Frage: Wie kann man Zahnpasta in die Tube drücken?
In begrenztem Umfang, wenn man die Tube radial um 90° versetzt gegenüber 
der Rausdrückrichtung drückt.

von Katzeklo (Gast)


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Was? Politiker arbeiten eigentlich?

von Hartmut Kraus (Gast)


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Patrick schrieb:
> Seit wann ist denn 'Bauamtsleiter' ein politisches Mandat?

"Nur" eine leitende Stellung in der Gemeindeverwaltung, hat also 
durchaus was mit Politik zu tun, oder?

Politiker schrieb:

> Kennt man ja selber als erfolgreicher Ingenieur. Da arbeitet man bei
> einer Firma, lässt sich aber von mindestens einer weiteren Firma
> gehaltsmäßig "warm halten", im Sinne einer Wertschätzung sozusagen.

Das glaubst du doch selber nicht.

> In der Politik ist das natürlich noch stärker ausgebildet, da dort fast
> ausnahmslos nur die fähigsten Leute der Republik arbeiten.

Jo, die gestern nicht wussten, wie man "Inschenör" schreibt, aber heute 
einen haben. Aber ihre Arbeit ist so geheim, dass sie selber nicht 
wissen, was sie überhaupt machen.

von _Patrick_ (Gast)


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Hartmut,
nein, ein Amtsleiter ist kein Politiker, sondern setzt Richtlinien um, 
die von der Politik vorgegeben werden

von Hartmut Kraus (Gast)


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Patrick schrieb:
> Hartmut,
> nein, ein Amtsleiter ist kein Politiker, sondern setzt Richtlinien um,
> die von der Politik vorgegeben werden

Klar - in diesem Fall von meinem Lieblingsfeind, dessen Unterschrift 
heute noch unter meinem Mietvertrag steht (Thomas Reich, verkappter 
Neonazi - oh Verzeihung: "Freier Wähler"), der 12 Jahre lang als 
"Bürgermeister" im Interesse von ein paar "Einzelunternehmern" Gilching 
von einer Pleite in die nächste gewirtschaftet hat und sich dann vor die 
versammelte Bürgerschaft hinstellt: "Habe sowieso keine Lust mehr..." 
(hatten wir alles schon) - ach ja - die nette Vorzimmerdame seines 
Nachfolgers muss ich doch unbedingt mal anrufen, ob sie langsam mal aus 
der Hüfte kommt, wie's denn nun ausschaut: Wollen sie drei Verfahren 
(wegen Brandstiftung, Hehlerei und ggf. noch Geldwäsche), oder können 
wir uns mal unterhalten wie erwachsene Menschen, was ich ihnen seit 5 
1/2 Jahren anbiete...

von Genervter (Gast)


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Faengst du wieder an ... ??

von Hartmut Kraus (Gast)


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Ich doch nicht - es müsste nur endlich mal zu Ende gehen!

von Hartmut Kraus (Gast)


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Genervter schrieb:
> Faengst du wieder an ... ??

Hast du Probleme? Selber schuld also.

von Andreas (Gast)


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zurück zum Thema:

Was machen Politiker denn jetzt eigentlich?

Bestimmen sie was und wenn ja, wem?
Und warum macht der/die das dann?

von Conlost (Gast)


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Politiker haben nichts zu sagen.
Denen wird gesagt was sie tun und sagen sollen.

Und morgen sagen sie dann:

"was interessiert mich heute mein saublödes Geschwätz von gestern."

von Conlost (Gast)


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>Und warum macht der/die das dann?

Für die Befehlsauführung bekommt der Politiker
eine kleine Aufwandsentschädigung in Form einer Diät.

Die richtige Bezahlung erfolgt dann als Vergütung
für einen Vorstand, Aufsichtsrat oder Beraterposten.

von Hartmut Kraus (Gast)


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Conlost schrieb:
> Politiker haben nichts zu sagen.
> Denen wird gesagt was sie tun und sagen sollen.
>
> Und morgen sagen sie dann:
>
> "was interessiert mich heute mein saublödes Geschwätz von gestern."

Nein, so: "Sie haben Ihr Wahlversprechen gebrochen!" "Macht nichts, sie 
kriegen ein neues!"

Conlost schrieb:
>>Und warum macht der/die das dann?
>
> Für die Befehlsauführung bekommt der Politiker
> eine kleine Aufwandsentschädigung in Form einer Diät.
>
> Die richtige Bezahlung erfolgt dann als Vergütung
> für einen Vorstand, Aufsichtsrat oder Beraterposten.

Ah, jetzt ist es klar. Politikern geht's wohl wie vielen, die von ihrem 
"Hauptjob" nicht leben können. <:-) Aber müssen die sich 
Nebentätigkeiten auch von ihrem Chef genehmigen lassen? <:-)

von Conlost (Gast)


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>Aber müssen die sich
Nebentätigkeiten auch von ihrem Chef genehmigen lassen?

Nein, denn der Chef vergibt ja diese Tätigkeiten.

Als Nebentätigkeit würde ich aber eher das bezeichnen,
wofür es die Diäten gibt.  :-)

von Hartmut Kraus (Gast)


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Conlost schrieb:

> Nein, denn der Chef vergibt ja diese Tätigkeiten.

> Als Nebentätigkeit würde ich aber eher das bezeichnen,
> wofür es die Diäten gibt.  :-)

Ach richtig, die vergibt der Wähler. <:-)

von BinGast (Gast)


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Wen interessiert was die Figuren arbeiten?

Von mir aus können Sie den ganzen Tag in der Sonne liegen, ein zwei 
Telefonate führen und sich ansonsten von hübschen Vertretern des jeweils 
anderen Geschlechtes den Bauch kraulen lassen.

Wenn und da ist der Haken, wenn das Ergebnis stimmt.

Aber die absolut jämmerliche Performance der politischen Kaste (kein 
einziges Problem gelöst, Schulden Politikerpensionen, und Steuern auf 
astronomischen Höschstständen, Lebensstandard, Infrastruktur und 
Bildungswesen im Abwärtsstrudel, politische Kultur ein gigantisches 
Lügengebäude) würden jeden anständigen Vertreter selbiger in den Freitod 
treiben.

Da ist das nächste Problem, das Wort anständig steht unter Artenschutz. 
Die paar politischen Vertreter dieses Attributes sind hoffnungslos den 
Hyänen und Schakalen um Sie herum ausgesetzt.


Viele Grüße von einem Ungültigstimmer.

von Hartmut Kraus (Gast)


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BinGast schrieb:
> Wen interessiert was die Figuren arbeiten?
Mich auch weniger, wenn sie mich nur endlich arbeiten ließen. <:-)

BinGast schrieb:
> Von mir aus können Sie den ganzen Tag in der Sonne liegen, ein zwei
> Telefonate führen und sich ansonsten von hübschen Vertretern des jeweils
> anderen Geschlechtes den Bauch kraulen lassen.
Möchtest du vielleicht unserem Merkelchen den Bauch kraulen? Ich könnte 
mich bremsen - so lange kann ich gar nicht in der Sonne liegen. <:-) 
Außerdem bin ich wohl nicht hübsch genug dazu. <:-)

BinGast schrieb:
> Wenn und da ist der Haken, wenn das Ergebnis stimmt.
Was soll denn da 'rauskommen? <:-)

BinGast schrieb:
> Viele Grüße von einem Ungültigstimmer.
Grüße zurück - von einem überzeugten Nichtwähler. <:-)

von Conlost (Gast)


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Wer nicht wählt, der wählt dadurch das was er nicht will.

Wann wird das endlich mal begriffen, das nichtwählen keine
Lösung ist.

Über Nichtwähler freuen sich doch die etablierten Parteien,
weil die dann mit ihren Stammwählern mehr Prozente bekommen.

Aber ich habe bald keine Lust mehr immer wieder das selbe
zu predigen, macht doch was ihr wollt und jammert nach der
Wahl noch lauter rum.

von Uhu U. (uhu)


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Conlost schrieb:
> Wer nicht wählt, der wählt dadurch das was er nicht will.

So ein Unsinn. Das würde ja heißen, der nicht benutzte Wahlzettel wüßte, 
was der Nichtwähler will...

> Wann wird das endlich mal begriffen, das nichtwählen keine
> Lösung ist.

So pauschal kann man das nicht sagen. Wenn nur noch 5 Schattierungen der 
Einheitspartei zu Wahl stehen, dann kann man sich die Stimmabgabe 
sparen.

> Über Nichtwähler freuen sich doch die etablierten Parteien,
> weil die dann mit ihren Stammwählern mehr Prozente bekommen.

Das ist richtig. Deswegen ist Watschenwahl die geeignete Methode, den 
Herrschaften zu zeigen, was man von ihnen hält.

> Aber ich habe bald keine Lust mehr immer wieder das selbe
> zu predigen,

Predigten bedienen sich eben üblicherweise sehr einseitiger 
Denkschablonen - wie auch du hier wieder bewiesen hast. Das mögen die 
Leute nicht.

> macht doch was ihr wollt und jammert nach der
> Wahl noch lauter rum.

Meinst du, das Jammern vor der Wahl sei konstruktiver?

von Winfried J. (Firma: Nisch-Aufzüge) (winne) Benutzerseite


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Und wer wählt legitimiert den Jammer. Denn auch wenn er den Etablierten 
Stimmen abjagt so anerkennt er doch deren "Wahlsieg". Ich anerkenne 
nicht einmal deren "Wählbarkeit", geschweige denn deren Recht mich zu 
vertreten. Das sie meine Sstimme trotzdem beanspruchen macht den Kuchen 
nicht fett.

Erst wenn die Wahlbeteiligung unter 30 % sinkt kann sich keiner dieser 
Lügner mehr rechtmäßig gewählt nennen. Und erst dann wird das ganze 
Lügenkonstrukt auch für den letzten deiner Art durchsichtig. Aber 
agitiere nur weiter.

Wenn Wahlen etwas substantiell verändern können werden sie verboten. 
Wird dieser Zeitpunkt verpasst werden sie annuliert. Oder es wird gleich 
geputscht.

Nicht die Politik übt Macht aus, sondern der Macht Basis, die 
Wirtschaft, konkret die Geldwirtschaft. Wer das nach der jüngsten 
Geschichte noch immer nicht sehen will ist blind, oder dumm, oder 
beides. Aber: Glücklich die, die nicht wissen noch sehen.

MfG Winne

von Hartmut Kraus (Gast)


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Winfried J. schrieb:

> Erst wenn die Wahlbeteiligung unter 30 % sinkt kann sich keiner dieser
> Lügner mehr rechtmäßig gewählt nennen. Und erst dann wird das ganze
> Lügenkonstrukt auch für den letzten deiner Art durchsichtig. Aber
> agitiere nur weiter.
>
> Wenn Wahlen etwas substantiell verändern können werden sie verboten.
> Wird dieser Zeitpunkt verpasst werden sie annuliert. Oder es wird gleich
> geputscht.

Das will ich sehen. Ein Pinochet - Deutschland. Ach nein - unser 
Merkelchen wird ja in gewissen Kreisen auch schon mal "Frau Hitler" 
genannt...

von Winfried J. (Firma: Nisch-Aufzüge) (winne) Benutzerseite


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alles schon da gewesen ... "Kapp-Putsch"
http://de.wikipedia.org/wiki/Kapp-Putsch

von Hartmut Kraus (Gast)


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Und wer soll der neue Kapp sein, und wer die aus "frustrierten Soldaten" 
rekrutierten "Freikorps"...

Solange sich noch welche freiwillig in Afghanistan und sonstwo verheizen 
lassen...

von Winfried J. (Firma: Nisch-Aufzüge) (winne) Benutzerseite


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Es geht hier ums Prinzip, nicht um schablonenhafte Vergleiche.

wenn den Mächtigen die Politik der "Demokratie" nicht passt wird die 
Macht gebraucht sie(die Politik) zu ändern. Damals gab es eine 
militärische Macht welche übergangen wurde. Diesmal diktiert die 
Finanzoligarchie die Politik. Und wenn die Politik überziehen sollte, so 
wird sie finanzill in die Knie gezwungen. Zur Not das Militär besser 
bezahlt als der überschuldete und von den Banken abhängige Staat dies 
kann. Bitte sage nicht du könnest nicht 1&1 zusammenzählen.
MfG Winne

von Hartmut Kraus (Gast)


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Winfried J. schrieb:
> Es geht hier ums Prinzip, nicht um schablonenhafte Vergleiche.
>
> wenn den Mächtigen die Politik der "Demokratie" nicht passt wird die
> Macht gebraucht sie(die Politik) zu ändern. Damals gab es eine
> militärische Macht welche übergangen wurde. Diesmal diktiert die
> Finanzoligarchie die Politik.

Das war schon immer so. Militarismus / Faschismus ist "nur" - ääh, wie 
hat das doch gleich Georgi Dimitrov definiert, Uhu?

> Zur Not das Militär besser
> bezahlt als der überschuldete und von den Banken abhängige Staat dies
> kann.

Ha ha. Das Militär. Schonmal was vom "militärisch - industriellen 
Komplex" gehört? Also wer kann hier 1 + 1 nicht zusammenzählen?

von Winfried J. (Firma: Nisch-Aufzüge) (winne) Benutzerseite


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Aha du stellst dich also nur dumm na schön das du es zugibst.

Ausgerechnet einen Exoffiziersanwärter nach dem MIK zu fragen ist wohl 
nen Witz. Gelle?

von Hartmut Kraus (Gast)


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Winfried J. schrieb:

> Ausgerechnet einen Exoffiziersanwärter nach dem MIK zu fragen ist wohl
> nen Witz. Gelle?

Ach du dickes Ei. ROA warst du auch noch? Da kannte ich damals bei uns 
im Haus einen Major - nach der Wende hab' ich ihn auch mal kurz in 
schicker Bundeswehruniform gesehen - und jetzt vor ein paar Jahren 
treffe ich ihn wieder - hier in Germering an einer Tankstelle als 
Verkäufer. Naja, freiwillig nach Afghanistan ging damals wohl noch 
nicht, da hieß unser Kanzler ja auch noch Kohl, nicht Schröder oder 
Merkel...

Da hast du die Kurve aber besser gekriegt, denke ich mal. <:-)

von Winfried J. (Firma: Nisch-Aufzüge) (winne) Benutzerseite


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Ich hatte schon vorher meinen Elektriker und meinen Maschinisten in der 
Tasche und bin 1986 wieder ausgestiegen  nach dem K.Hager "nicht 
tapezieren" wollte. 5-Jahre ... zwar nicht Verschenkt aber fürs Leben 
viel daraus gelernt.
MFG Winne

von Hartmut Kraus (Gast)


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Winfried J. schrieb:
> Ich hatte schon vorher meinen Elektriker und meinen Maschinisten in der
> Tasche und bin 1986 wieder ausgestiegen

Mit anderen Worten: Nicht ROA, sondern mindestens Offiziersschüler?

> nach dem K.Hager "nicht tapezieren" wollte.

Verdammt, ja - was war denn nur fix mit Hager - aber bitte keinen Link 
auf wikipedia, sag's mal mit deinen Worten.

von Winfried J. (Firma: Nisch-Aufzüge) (winne) Benutzerseite


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Ganz recht: GWD KSS Berlin, HSR, Offiziersstudium Abbruch 1986 
3.Studienjahr OHS K.L. Stralsund

Zitat
http://ultimateheroswelt.blog.de/2007/04/09/9_april_1987_der_tapetenvergleich_des_ku~2056770/%20

> Hager äußert sich im Interview zu den Reformen des großen Bruders
> Sowjetunion und wird gefragt, ob sich nun auch die DDR wandeln wird,
> ganz im Sinne von Glasnost und Perestroika. Seine Antwort: "Es scheint,
> dass westliche Medien an diesem Thema vom Kopieren interessiert sind,
> weil es in ihr Trugbild von der Hand Moskaus, von der angeblichen
> Einförmigkeit und Eintönigkeit des Sozialismus passt. Würden Sie, wenn
> Ihr Nachbar seine Wohnung neu tapeziert, sich verpflichtet fühlen, ihre
> Wohnung ebenfalls neu zu tapezieren?"

Sorry, besser kann ichs mit meinen Worten auch nicht erleutern.
Für mich persönlich war dies neben einigen ganz persönlichen Erfahrungen 
der Anfang vom Ende dieser DDR.

von Hartmut Kraus (Gast)


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Winfried J. schrieb:
> Ganz recht: GWD KSS Berlin, HSR, Offiziersstudium Abbruch 1986
> 3.Studienjahr OHS K.L. Stralsund

Wie hast du das geschafft - ohne kaderpolitisch auf eine ganz "schwarze 
Liste" zu kommen? Als ich in Dranske gedient habe (Volksmarine, 6. 
Flotille - ok, rückwärtige Dienste, KFZ - Kompanie <:-), kannte ich 
einen jungen Leutnant - wie der mit seinem machtlosen Geist gegen die 
geistlose Macht gekämpft hat, um "ehrenhaft" in die Reserve versetzt zu 
werden...

[OT]
Weiß auch nicht, wie mir in diesem Zusammenhang ein gewisser Werner 
(später von ) Siemens einfällt - der hat wohl auch beim Militär 
angefangen (Artillerie - Unteroffizier war er wohl) - aber auch nur, 
weil da eine gute technische Ausbildung dabei war.
[/OT]

>> Es scheint,
>> dass westliche Medien an diesem Thema vom Kopieren interessiert sind,
>> weil es in ihr Trugbild von der Hand Moskaus, von der angeblichen
>> Einförmigkeit und Eintönigkeit des Sozialismus passt. Würden Sie, wenn
>> Ihr Nachbar seine Wohnung neu tapeziert, sich verpflichtet fühlen, ihre
>> Wohnung ebenfalls neu zu tapezieren?"

> Sorry, besser kann ichs mit meinen Worten auch nicht erleutern.
> Für mich persönlich war dies neben einigen ganz persönlichen Erfahrungen
> der Anfang vom Ende dieser DDR.

Klar - und Glasnost und Perestroika der Anfang vom Ende der ruhmreichen 
Sowjetunion als unser "Klassen- und Waffenbruder" (von wegen "Nachbar" 
und nur mal "neu tapeziert"). Aber Hager nicht der einzige, der dafür 
blind war.

von BinGast (Gast)


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Meine Herren,

wenn Sie schon nichts zum Thema beitragen können bewahren Sie wenigstens 
Funkdisziplin (oder die adäquate Ex-DDR Begrifflichkeit).

von Katapulski (Gast)


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Zu Befehl, Genosse Stabsfeldwebel! ;-)
Gestatten Sie, daß ich wegtrete?

gez. Katapulski

von BinGast (Gast)


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Das ist genau das was ich meinte.

von Winfried J. (Firma: Nisch-Aufzüge) (winne) Benutzerseite


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Funkdisziplin.

Aber wir sind hier schon lange O.T.  Gewissermaßen von Amts wegen.

also ganz einfach:

Parole: Niemand wird Offizier der nicht in der SED ist.
nach dem sie mich wegen wiederholter Renitenz nicht aufnehmen wollten 
haben Sie es sich Mitte de 3. STJ. anders überlegt.

Ich also 2 Monate Kandidat und schon begriffen, dass ich da noch weniger 
zu melden habe als zuvor.

Also habe ich es mir anders überlegt.--> Austrittserklärung , ....3 Tage 
später Entpflichtungsgesuch.

Der Durchhalteorden war inzwischen in B. geordert, Stornierung nicht 
ohne Gesichtsverlust der Vorgesetzten möglich.

"Falsche Schlußklausel in mndl. Militärpsychologieprüfung von 1 --> 5.
nicht mehr tragbar.
Finale:
Zum 1.Mai 1986 während eines Appels.

1. Offiziersschüler Jaeckel vortreten  blabla .... Durchhalteorden, 
blabla, Offizierssschüler Jaeckel eintretentreten.
2. Offizierschüler Jaeckel vortreten.... blabla Obermatrose Jaeckel 
einttreten.

Am 3 Mai Rückversetzung zum GWD. für 2 Monate. Entlassung als 
Obermatrose.

Das wars.
Ach ja, hatte bis dahin 1/4 von der Kompanie durchgezogen.
Kochef wurde am 4.Mai abgelöst ;-?

Weitere Fragen?

von Katapulski (Gast)


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>Parole: Niemand wird Offizier der nicht in der SED ist.
Das kann ich nicht bestätigen. Stationsleiter Funkmeßstation,
Dienstgrad Oberleutnant, keine Parteimitgliedschaft.

BTW:
Wenn man sich für 25 Jahre Dienstzeit verpflichtet, sollte man
vorher überlegen, was man tut...

>2. Offizierschüler Jaeckel vortreten.... blabla Obermatrose Jaeckel
>einttreten.

Selbstverständlich kommt dann die "Pickelfräse", die die Schulterstücken
anpaßt. Was sonst?


gez. Katapulski

von Hartmut Kraus (Gast)


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BinGast schrieb:
> Meine Herren,
>
> wenn Sie schon nichts zum Thema beitragen können bewahren Sie wenigstens
> Funkdisziplin (oder die adäquate Ex-DDR Begrifflichkeit).

Bitte Herrn Unteroffizier darauf aufmerksam machen zu dürfen, dass 
sich unser "Funkverkehr" strengstens an die Richtlinie hält: Die Arbeit 
von Politikern. <:-)

Und jetzt halt' dich da 'raus, Kapo. <:-)

von Winfried J. (Firma: Nisch-Aufzüge) (winne) Benutzerseite


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Katapulski schrieb:
>>Parole: Niemand wird Offizier der nicht in der SED ist.
> Das kann ich nicht bestätigen. Stationsleiter Funkmeßstation,
> Dienstgrad Oberleutnant, keine Parteimitgliedschaft.
>

war zumindest bi der Marine so

> BTW:
> Wenn man sich für 25 Jahre Dienstzeit verpflichtet, sollte man
> vorher überlegen, was man tut...
>

Was meinst du Wohl, Warum auch heute noch am liebsten schon Schüler 
angeworben werden?

Ich war Idealist und wollte ursprünglich an Bord bleiben (Funkmess) als 
ich die "Einladung" zum Studium bekam, da habe ich angenommen.


>
>>2. Offizierschüler Jaeckel vortreten.... blabla Obermatrose Jaeckel
>>einttreten.

>
> Selbstverständlich kommt dann die "Pickelfräse", die die Schulterstücken
> anpaßt. Was sonst?
>
>
> gez. Katapulski

nichts Anderes, aber der Ablauf hatte schon etwas von Skurrilität, was 
die Vernünftigen unter den zurückgebliebenen ebenso sahen.

Übrigens habe ich noch keinen vom AK 83 See wiedergefunden der nach der 
Wende beim Bund geblieben ist.

von Hartmut Kraus (Gast)


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Winfried J. schrieb:

> "Falsche Schlußklausel in mndl. Militärpsychologieprüfung von 1 --> 5.
> nicht mehr tragbar.
> Finale:
> Zum 1.Mai 1986 während eines Appels.
>
> 1. Offiziersschüler Jaeckel vortreten  blabla .... Durchhalteorden,
> blabla, Offizierssschüler Jaeckel eintretentreten.
> 2. Offizierschüler Jaeckel vortreten.... blabla Obermatrose Jaeckel
> einttreten.
>
> Am 3 Mai Rückversetzung zum GWD. für 2 Monate. Entlassung als
> Obermatrose.
>
> Das wars.

Nö - das war's noch lange nicht. Inzwischen sind immerhin 23 Jahre 
deutsche Geschichte und Politik in's Land gegangen. Schön, da sind wir 
ja mit demselben Dienstgrad in die Reserve gegangen - mit dem 
Unterschied: Dich wollten sie garantiert nicht noch mal - oder? Mich als 
Student schon nochmal - aber da mussten wir alle mal durch, auch die 
Mädchen und die Ausgemusterten (ZV - Lager) - was meinst du, wie die 
Jungs danach noch wochenlang geschwärmt haben - da war das zahlenmäßige 
Verhältnis etwa umgekehrt wie an einer (technischen) Hochschule - 
logisch. <:-)

Aber du warst doch da sicher "unehrenhaft" entlassen - weißt du, was 
sonst noch in deiner Kaderakte stand? Ich schon - hab' sie sogar mal 
gesehen - aber bitte nicht weitersagen, sonst kriegt Frau ***keine 
Realnamen bitte*** vom damaligen Arbeitsamt (ja, das gab's in der DDR 
auch) vielleicht noch nachträglich Probleme, weil sie mir geholfen hat, 
die etwas zu "bereinigen". <:-)

> Weitere Fragen?
Ja: Was war der "Durchhalte - Orden"?

von Katapulski (Gast)


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>Übrigens habe ich noch keinen vom AK 83 See wiedergefunden

Du könntest es einmal in diesem Forum versuchen:
http://www.nva-forum.de/nva-board/index.php

Dort fand ich ein paar meiner "Eggsberrdn" wieder. :-)

gez. Katapulski

von Winfried J. (Firma: Nisch-Aufzüge) (winne) Benutzerseite


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Doch ehrenhaft, sonst hat man im Abgang keinen Dienstgrad.


Ich hatte ihnen ja keinen Grund für unehrenhaftes Ausscheiden geliefert, 
sie wollten mich dann einfach nicht mehr, zu bitter.;-))
Das ging aber nur vor dem Leutnant, dann war Schluß mit lustig, das 
wußte ich.

nicht dein ernst oder?

z.B.
http://www.pib-11.de/allgemein/treu-med.htm

nein bis 89 wollten sie nichts mehr von mir.

Seit dem 1. Irakkrieg nicht anerkannter Totalverweigerer.

von Hartmut Kraus (Gast)


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Katapulski schrieb:
>>Übrigens habe ich noch keinen vom AK 83 See wiedergefunden
>
> Du könntest es einmal in diesem Forum versuchen:
> http://www.nva-forum.de/nva-board/index.php

Echt cool - und das unterliegt nicht der "Petition gegen 
Internetsperren" - oder so'n Schwachsinn?

> Dort fand ich ein paar meiner "Eggsberrdn" wieder. :-)

Na, schaunmermal - ich vielleicht auch meinen Ko - Chef von damals in 
Dranske? Unter dem hieß die KFZ - Kompanie nämlich intern "Kraftverkehr 
Böning". <:-) Weiß nun nicht, was dran war an der Story, die sie mir 
erzählt haben: Angetrunken mit dem Dienstwagen des 
Stützpunktkommandanten einen Unfall gebaut - jedenfalls hatten wir 
irgendwann einen neuen Ko - Chef, unter dem ging's anders lang. <:-)

Winfried J. schrieb:

> nicht dein ernst oder?
>
> z.B.
> http://www.pib-11.de/allgemein/treu-med.htm

Woher sollte ich das kennen - war nie auch nur Unteroffiziers - 
Anwärter - da hätte ich bei der Marine ja schon 4 Jahre abreißen müssen. 
Ich hab' halt nur die "Kratzerplatte" (Bestenabzeichen) - aber die 
kriegte doch bald jeder serienmäßig jedes Diensthalbjahr, wenn er nicht 
gerade (wie einer unserer "Kraft" - Fahrer) sich besoffen unerlaubt mit 
seinem "Ural" vom Objekt entfernt und ihn dann auf der Landstraße an ein 
paar Bäume gesetzt hat. Nach 3 Monaten Schwedt (sein Beifahrer 2 - weiß 
nicht, was die Schlafmützen OvP / GOvP gekriegt haben) hat er nicht viel 
erzählt.

> Seit dem 1. Irakkrieg nicht anerkannter Totalverweigerer.

Naja gut - ich denke, nicht mal mit deiner Funkmessausbildung hättest du 
den UN - Inspektoren helfen können, Sadam Husseins Forschungs- und 
Produktionsstätten für Massenvernichtungswaffen ausfindig zu machen. Bin 
Laden in Afghanistan sowieso nicht. Der lässt höchstens mal über 
absolute Vertrauensleute Videos an die Öffentlichkeit kommen. <:-)

von Spießer (Gast)


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also so wird das nix mehr, morgen is erstmal Politschulung, verstanden!!

von Hartmut Kraus (Gast)


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Spießer schrieb:
> also so wird das nix mehr, morgen is erstmal Politschulung, verstanden!!

Naja, "Morgen" war doch gestern heute, wann werden wir denn nun 
geschult? <:-)

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