Hi! Hat schonmal jemand die AppNote von Atmel mit dem Digitalen Soundrecorder ausprobiert? Ich will WAV-Dateien eigtl nur abspielen und frage mich wie da die Qualität wird wenn ich sie mit diesem System abspiele. Alternativ wäre mit eine Lösung mit einem Chip der Speicher für ca. 60 Sekunden, alles nötige zur Wiedergabe und I2C hat sehr recht. Gibts sowas? Ich hab leider weder bei Google noch sonstwo was finden können. Ciao hmann
Ich kenn mich zwar noch nicht sooo gut aus, aber ist es möglich einen I2C RAM/EEPROM und einen I2C DA-Wandler zu nehmen um 16Bit, 22KHz WAVs abzuspielen? Wie sehr würde das den yC auslasten? Ich hab auch noch einige andere sachen damit zu tun... ciao hmann
hm mal kurz rechnen. 16bit*22000hz = 352000 bit/s, das entspricht ca. 340kbit Daten pro Sekunde. Da du ja die Daten per I2C lesen und schreiben musst sind das 680kbit pro Sekunde. Da der I2C aber nur bis 400kbit?? war wird das nicht gehen wenn beide an einem Bus hängen. Hab leider noch nix mit i2C gemacht aber ich denke der Prozi wird schon stark belastet werden. seb
Hi, das Wave wird in der Anwendung mit 8 Bit und 8 kHz abgetastet -> es reicht für Sprachwiedergabe. Ich habe mir mal eine Platine dafür entworfen, die Programmierstecker, ext. Speicher, Lautsprecher/Mikrofonbuchsen on Board hat. Ich bin aber leider noch nicht dazu gekommen, sie auszuprobieren. Besteht interesse?
Hi Oliver! Ja. Wäre nett wenn du mir das Layout mailen könntest: hmann@x-mail.net Ich brauch zwar das Mikro nicht, aber das ist ja nicht das Problem. Danke hmann
Hallo Leute, ich habe einen Teil (Ausgabe) der App-Note mal aufgebaut. Also Wunder kann man davon nicht erwarten. Der Filter-Teil ist ganz nett, nur im niedrigen Frequenzbereich kommt nicht viel durch. Das heißt die ganze gespeicherte Sprache hört sich ein bißchen nach Roboter an, ist aber noch einzelnen Personen zuordnbar. Die 4fache-PWM-Frequenz bezogen auf die Filter-Grenzfrequenz ist meines Erachtens übertrieben. Es reicht auch die doppelte Frequenz aus. Das heißt man hat mehr Rechenzeit auf dem µC übrig ohne zu große Qualitätseinbußen hinnehmen zu müssen. Fazit : Lieber einen schnellen DA-Wandler nehmen (bei einem etwas pinreicheren µC auch selber bauen (R2R-Prinzip), wenn man Qualität und weniger diskrete Bauteile will. Bei wenigen verfügbaren Pins und freiem Zähler ist das ganze eine brauchbare Alternative. MfG, Khani
oder gleich ein statisches ram und ein 2R2 Netzwerk hintenhin, ansteuern muss mann das jedoch dann mit nem kontroller oder einer ttl logik, ist aber sehr zuverlässig und fehlerfrei + wenig inbetriebnahmezeit.
Also scheint die Lösung mit nem externen DA-Wandler das beste zu sein? Gibt es da wirklich keinen fertigen Chip für? Ich habe bis jetzt nur diese (Name fällt mir nicht ein) gesehen, die nur einen analogen Eingang haben. ciao hmann
@uli: Kannst du mir das genauer erklären? Oder hast du nen Link dazu? Danke hmann
die mit dem analogen eingang, die du meinst waren glaub ich die isd1XXX ?!? hab ich bis jetzt nur gutes drüber gelesen. wenn du nur 4 verschiedene sounds abspielen willst reichen ja auch 3pins am controller. hat aber, wie du ja gesagt hast auch "nur" einen analogen eingang. dafür aber auch schon n verstärker on board etc...
@Matthias: Ich weis, ich hab fast das gleiche schonmal gepostet, aber nachdem da nir diese isd-Chips kamen wollte ich es nochmal versuchen. Und das mit dem statischen Ram und R2R Netzwerk klingt doch nach was...
Ich hab mal eine 200MB Festplatte an einen uC gehängt und so über einen 74HC574+R2R Netzwerk und 10kHz Tiefpassfilter 22kHz/8Bit Dateien abgespielt. Qualität ist super, Ansteuerung extrem einfach, da das Latch Signal für den 74HC574 gleichzeitig das RD\ Signal für das externe SRAM ist, in dem die Daten gepuffert werden. Der uC zählt im 22kHz Takt die Adressen hoch und liest einen Wert aus dem Speicher. Der Wert wird irgnoriert, da er ja automatisch im Latch landet.
@Benedikt Das mit dem 74HC574 und R2R Netzwerk ist mir klar und ich stimme dir zu, dass das sehr einfach ist. Aber dein erster Satz: "Ich hab mal eine 200MB Festplatte an einen uC gehängt", das ist doch eine echte Knochenarbeit oder hast du da eine einfache Lösung. Glaube das würde noch mehr interessieren. Gruss Karl
Die Hardware ist nicht kompliziert, und die Software auch nicht... Ich verwende generell einen externen Datenbus, für größere Schaltung am einfachsten und am schnellsten...
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