Muss den die Staatsform der BRD nicht mal langsam angepasst werden? Die angeblich Demokratie ist doch durch Demokratur ersetzt. siehe http://de.wikipedia.org/wiki/Demokratur
dann mach doch mal einen Vorschlag. Demokratur ist keine Staatsform
wie wäre es mit DDR Deutsch Diktaturische Republik und als Regierungsform die Parlamentarische Diktatur
Hm, wohin denn? Ich hol schonmal das Popcorn, wer bringt die Cola? Ein Einzelner/Einzelne (Gleichberechtigung...) an der Spitze muss ja nicht schlecht sein, solange derjenige "edel" bleibt...
Man muß aber ehrlicherweise bekennen, daß man eine Demokratie nicht verordnen sondern leben muß! Selbst Francis Bacon hatte mal über die englische Demokratie geschrieben: der englische Souverän sei nur an einem Tage, dem Wahltage, wirklich frei - aber der Gebrauch dieser Freiheit sei erbärmlich. Demokratie setzt Geistmenschen voraus, welche selbst denken wollen und können - ansonsten sind die Bürger selbst in einer potentiellen Demokratie so souverän wie ein schwacher absolutistischer Herrscher souverän im Würgegriff seiner Hofschranzen ist. Dann verkommt die Demokratie zur Oligarchie, also die Herrschaft derjenigen, welche als Einzige wirklich die Hebel der Macht ergreifen und die Massen einfach am Nasenring durch die Manege schleifen. Wir tolerieren momentan so viele Unglaublichkeiten in unserem Land - ist es da ein Wunder daß mit immer mehr Hohn auf uns herabgesehen wird?
Nachsatz: ich finde die Idee Machiavellis wirklich nicht schlecht: eine Staatsform aus den Elementen der 3 Grundstaatsformen Monarchie, Aristokratie und Demokratie, welche bewußt gegeneinander gerichtet sind. So halten sich alle 3 auf Trab und der Ausfall einer Säule läßt die anderen stehen. Man muß es nur so einrichten, daß keine Säule die andere beseitigen kann. Aber schon das Prinzip der persönlichen Verantwortung könnte Wunder wirken. Dann überlegt man sich zweimal, ob man auf Dauer unfinanzierbare Wahlkampfbonbons verteilt. Aber so, wie es bis jetzt läuft, laufen wir mit Volldampf einem Bürgerkrieg und mittelalterlichen Zuständen entgegen. Dann werden nicht mehr Mikrocontroller, sondern Trinkbecher gelötet...
Rüdiger Knörig schrieb: > Aber so, wie es bis jetzt läuft, laufen wir mit Volldampf einem > Bürgerkrieg und mittelalterlichen Zuständen entgegen. Bürgerkrieg zwischem wem?
Vielleicht sollte/könnte man es Idiokratie oder Moneykratie nennen. Oder eine Mischform aus beidem: viele Dumme lassen sich von wenigen Geldsäcken regieren. Das unsere Politiker nur Marionetten sind ist ja wohl mehr als offensichtlich. Ich bin ja nach wie vor für eine ganz gepflegte Revolte.
Ich weiß nicht was ihr habt. Die Bundesrepublik ist doch der freiheitlichste Staat , den es je auf deutschem Boden gab. So hab ichs wenigstens mal auf der Schule gelernt. Aber vielleicht könnte man diese epochale Weisheit ja noch durch das passende Zitat von George Orwell ergänzen: Krieg ist Frieden
Uhu Uhuhu schrieb: > Ich weiß nicht was ihr habt. > > Die Bundesrepublik ist doch der freiheitlichste Staat , *den es je* > auf deutschem Boden gab. Könnte sogar was dran sein. Die Betonung liegt auf "deutsch". <:-)
Ich ergänze mal: http://www.zeitgeistmovie.com/ sollte jeder mal gesehen haben http://www.thevenusproject.com/ wird darin vorgestellt
>http://www.thevenusproject.com/ wird darin vorgestellt
Unter anderem da, lohnt sich denke ich als Anregung zum Überdenken
entsprechender Alternativen. Sowohl Zeitgeist als auch auch Addendum
regen neben den wenigen alltäglichen Problemen immer mal wieder gerne
zum Nachdenken an. Besonders anregend wirken solche
"Verschwörungs"-Theorien, wenn zuvor entsprechende Propaganda-Sendungen
aka Maybrit Illner mit Gästen wie Eichel, Steinbrück und Konsorten
konsumiert wurden.
Holt euch ne direkte Demokratie, ich kenne da ein kleines Land mit vielen Bergen, das damit sehr gute Erfahrungen macht :-) Vorteil: Politiker sind nicht nur alle 4 Jahre auf das Volk angewiesen.
garst (Gast) wrote: > Besonders anregend wirken solche > "Verschwörungs"-Theorien, wenn zuvor entsprechende Propaganda-Sendungen > aka Maybrit Illner mit Gästen wie Eichel, Steinbrück und Konsorten > konsumiert wurden. Da hast du was nicht richtig verstanden. Dort werden nur Fragen gestellt, beispielsweise diese hier: Frage von Maybritt Illner an Peter Ramsauer (CDU) in der Sendung vom 14.05.2009 Zitat "Warum hat man das Gefühl, dass sich die Union so eigenartig zurückhält beim Kampf gegen die Steueroasen?" Ja, da kommt Herr Ramsauer schon etwas in Schleudern. Dazu zwei Sätze von Dieter Ondracek (Deutsche Steuer Gewerkschaft): Zitat "Wenn man nur an einem Tag am Flughafen Düsseldorf Stichproben macht, dann kommt man auf 1.000.000 EURO Steuerhinterziehung." Zitat "Allein eine Bank (die mir berichtete) in der Schweiz hat Tarnkonten für 52.000 Deutsche eingerichtet, mit Minimum Einlage von 1. Millionen Euro." Jetzt bellt die Schweiz und jault laut auf, weil endlich mal ein Abgeordneter des Deutschen Parlaments den Arsch in der Hose hat und offen ausspricht, was Abläuft beim Thema Steueroasen. Da sollte sich die CDU mal ein Beispiel dran nehmen, aber die fällt statt dessen noch ihrem eigenen Koalitionspartner aus Wahltaktischen Gründen in den Rücken und macht gegenüber der Schweiz den Bückling. Ein Armutszeugnis für eine dem Steuerzahler verpflichtete Volkspartei.
Zitat "Allein eine Bank (die mir berichtete) in der Schweiz hat Tarnkonten für 52.000 Deutsche eingerichtet, mit Minimum Einlage von 1. Millionen Euro." d.h. alleine in dieser von Herrn Ondracek als nicht mal besonder groß bezeichnete Bank werden sage und schreibe mindestens 52 Milliarden Euro am Deutschen Fiskus vorbei geparkt und entsprechend viel Geld der Gesellschaft entzogen. Wenn man jetzt noch die anderen etlichen Steueroasen hinzurechnet kann man sich vorstellen, wieviel Geld der Solidargemeinschaft wirklich entzogen wird. Geld, das durch den einfachen Steuerzahler ersetzt werden muss, der keine Möglichkeiten hat seine paar Euros außer Lande zu bringen, weil ihn eine Schweizer Tarnkontenbank in Windeseile mit einem abfälligen Grinsen freundlich hinauskomplimentieren würde.
Interessanterweise kann man auf den Kanalinseln unter englschem Recht Trusts errichten die viel weniger Fragen stellen. Oder in Delaware, zufaelligerweise an der US Westkueste, gibt's ne Aktiengesellschft ohne Fragen ohne Garnichts. Immer noch. Das bedeutet es existiert ein vitales Interessen an solchen Moeglichkeiten, und die sollen nun bevorzugt werden. Ob das Geld irgendwo in einer Bank liegt, oder im Garten vergraben ist, ist nicht der grosse Unterschied.
>Da hast du was nicht richtig verstanden. Keine Sorge, das bekomme ich schon hin. Einfach mal genau lesen, welche Personen genannt wurden. Und zudem ging es allgemein um solche Propagandasendungen, in denen in feinem Zwirn gekleidete, teils junge dumme Menschen zum munteren Applaus angehalten werden. >Dort werden nur Fragen gestellt Dort wird seltsamen Menschen mit teils erschreckend wenig Fach- und Allgemeinwissen eine Plattform für die Verbreitung deren fragwürdiger Weltsicht gegeben. >"Allein eine Bank (die mir berichtete) in der Schweiz hat Tarnkonten für >52.000 Deutsche eingerichtet, mit Minimum Einlage von 1. Millionen >Euro." Und Phillip Morris bekommt EU-Agrarsubventionen für das Untermischen von Zucker in Tabak. Ist alles etwas seltsam momentan, jeder macht was irgendwie möglich ist, abhängig davon, wie informiert der Einzelne ist.
..... schrieb: > Dazu zwei Sätze von Dieter Ondracek (Deutsche Steuer Gewerkschaft): > > Zitat > > "Wenn man nur an einem Tag am Flughafen Düsseldorf Stichproben macht, > dann kommt man auf 1.000.000 EURO Steuerhinterziehung." Ein guter Punkt - wenn ein Land ein Problem mit Steuerhinterziehung hat, muss es das im eigenen Land loesen. Denn die Hinterziehung findet im Wesentlichen dort statt. > Zitat > > "Allein eine Bank (die mir berichtete) in der Schweiz hat Tarnkonten für > 52.000 Deutsche eingerichtet, mit Minimum Einlage von 1. Millionen > Euro." Das ist ganz einfach bluehender Unsinn. Eine Bank plaudert mir Herrn Ondracek ueber "Tarnkonten" fuer Deutsche und dann auch noch ueber konkrete Zahlen. Wischiwaschi. > Jetzt bellt die Schweiz und jault laut auf, weil endlich mal ein > Abgeordneter des Deutschen Parlaments den Arsch in der Hose hat und > offen ausspricht, was Abläuft beim Thema Steueroasen. Ehrlich waere, bei solchen Diskussionen die eigenen Schweinereien nicht zu uebersehen. Btw: Kein halbwegs vernuenftiger Mensch wuerde eine Oase austrocknen wollen...
Peter Stegemann (pst) wrote: >> Dazu zwei Sätze von Dieter Ondracek (Deutsche Steuer Gewerkschaft): >> >> Zitat >> >> "Wenn man nur an einem Tag am Flughafen Düsseldorf Stichproben macht, >> dann kommt man auf 1.000.000 EURO Steuerhinterziehung." > Ein guter Punkt - wenn ein Land ein Problem mit Steuerhinterziehung hat, > muss es das im eigenen Land loesen. Denn die Hinterziehung findet im > Wesentlichen dort statt. Na klar, aber dazu muss es eine politische Bereitschaft geben und da zeigt sich sich CDU eher taub und blind, nur bei H4-Empfängern und bei Online-Durchsuchungen, da zeigt sich die Christdemokratische Partei gerne übereifrig. >> Zitat >> >> "Allein eine Bank (die mir berichtete) in der Schweiz hat Tarnkonten für >> 52.000 Deutsche eingerichtet, mit Minimum Einlage von 1. Millionen >> Euro." > Das ist ganz einfach bluehender Unsinn. Eine Bank plaudert mir Herrn > Ondracek ueber "Tarnkonten" fuer Deutsche und dann auch noch ueber > konkrete Zahlen. Wischiwaschi. Das ist gar kein Blödsinn. Derartige Informationen werden mittlerweile offen ausgetauscht und glaube nur nicht, dir Bundesregierung wüsste nichts von diesen Tarnkonten, es ist nur einfacher sich das Geld beim kleinen Steuerzahler zu holen als an die Pfründe der Kapitalbesitzer heran zu gehen. >> Jetzt bellt die Schweiz und jault laut auf, weil endlich mal ein >> Abgeordneter des Deutschen Parlaments den Arsch in der Hose hat und >> offen ausspricht, was Abläuft beim Thema Steueroasen. > Ehrlich waere, bei solchen Diskussionen die eigenen Schweinereien > nicht zu uebersehen. Nun hier geht es zuerst einmal um die Milliarden die in der Schweiz von wohlhabenden Deutschen vor dem Finanzamt mit System versteckt werden. Dann gibt es natürlich auch noch zahlreiche andere Steueroasen, die ebenfalls im Fokus stehen, die man sich ebenfalls mal vorknöpfen sollte. Das Geld was dort hin geschafft wird fehlt der gesamten Deutschen Gesellschaft für die Zukunft unserer Kinder, das sollte JEDEM klar sein! > Btw: Kein halbwegs vernuenftiger Mensch wuerde eine Oase austrocknen > wollen... Nicht alles was hinkt ist ein Vergleich ..
..... schrieb: > "Wenn man nur an einem Tag am Flughafen Düsseldorf Stichproben macht, > dann kommt man auf 1.000.000 EURO Steuerhinterziehung." Die Amis machen das anders. Die sammeln die vakanten Steuern direkt bei den Ministern ein. Obama hatte auffällig grosse Schwierigkeiten, Leute dafür zu finden die steuerlich sauber waren.
..... schrieb: > Das ist gar kein Blödsinn. Derartige Informationen werden mittlerweile > offen ausgetauscht und glaube nur nicht, dir Bundesregierung wüsste > nichts von diesen Tarnkonten, es ist nur einfacher sich das Geld beim > kleinen Steuerzahler zu holen als an die Pfründe der Kapitalbesitzer > heran zu gehen. Fuer einen Moment dachte ich, du waerst keiner von den ueblichen Verschwoerungstheoretikern. Schade. >> Ehrlich waere, bei solchen Diskussionen die eigenen Schweinereien >> nicht zu uebersehen. > Nun hier geht es zuerst einmal um die Milliarden die in der Schweiz von > wohlhabenden Deutschen vor dem Finanzamt mit System versteckt werden. Ist ja in Deutschland inzwischen Volkssport, die Probleme und die Schuld bei anderen zu suchen, damit man sich selbst nicht bewegen muss. Ich wuerde mir in Deutschland mal Gedanken darueber machen, wie das Geld in Deutschland so einfach verschwinden kann? >> Btw: Kein halbwegs vernuenftiger Mensch wuerde eine Oase austrocknen >> wollen... > Nicht alles was hinkt ist ein Vergleich .. Tja, dann sollte der Deutsche Finanzminister vieleicht mal aufhoeren, so doofe Vergleiche in die Welt zu setzen.
Peter Stegemann (pst) wrote: > ..... schrieb: >> Das ist gar kein Blödsinn. Derartige Informationen werden mittlerweile >> offen ausgetauscht und glaube nur nicht, dir Bundesregierung wüsste >> nichts von diesen Tarnkonten, es ist nur einfacher sich das Geld beim >> kleinen Steuerzahler zu holen als an die Pfründe der Kapitalbesitzer >> heran zu gehen. > Fuer einen Moment dachte ich, du waerst keiner von den ueblichen > Verschwoerungstheoretikern. Schade. Was bitte hat das mit Verschwörungen zu tun? Du solltest mal besser die Reden deiner Bundestagsabgeordneten mitverfolgen, dann wüsstest du auch, dass die Kapitalverschieberei ALLEN bekannt ist. Der Zoll weiß aufgrund von Stichproben ebenfalls bestens bescheid. Es gab vergangentlich immer wieder verdeckt gefilmte Situationen von Scheinanlegern in Schweizer und Österreichischen Banken. Und noch was zum Thema "Verschwörrungstheoretiker". Wenn dir einer vor der Finanzkrise hier im Forum diesen Zusammenbruch (der lapidar als Finanzkrise bezeichnet wird) als bevorstehendes Szenario angekündigt hätte, wie hättest du wohl darauf reagiert? Ich glaube wir wissen die Antwort beide. >> Nun hier geht es zuerst einmal um die Milliarden die in der Schweiz von >> wohlhabenden Deutschen vor dem Finanzamt mit System versteckt werden. > Ist ja in Deutschland inzwischen Volkssport, die Probleme und die Schuld > bei anderen zu suchen, damit man sich selbst nicht bewegen muss. Dann sollten diejenigen die Kapitalflucht betreiben die Schuld ERST MAL BEI SICH SELBER suchen und nicht den Staat für alles verantwortlich machen. Das gehört nämlich auch zur Wahrheit. Manche können den Hals einfach nicht voll genug bekommen, DAS ist das Problem. > Ich wuerde mir in Deutschland mal Gedanken darueber machen, wie das Geld > in Deutschland so einfach verschwinden kann? Da sollte man sich in der Tat viel mehr Gedanken machen, warum es nicht möglich ist Kapitalflucht effektiv zu bekämpfen. Es scheint einigen hier am Willen zu fehlen, besonders den sog. Christlichen Parteien .. >>> Btw: Kein halbwegs vernuenftiger Mensch wuerde eine Oase austrocknen >>> wollen... >> Nicht alles was hinkt ist ein Vergleich .. > Tja, dann sollte der Deutsche Finanzminister vieleicht mal aufhoeren, so > doofe Vergleiche in die Welt zu setzen Der doofe Vergleich war doch von dir.
..... schrieb: > Peter Stegemann (pst) wrote: >> Fuer einen Moment dachte ich, du waerst keiner von den ueblichen >> Verschwoerungstheoretikern. Schade. > Was bitte hat das mit Verschwörungen zu tun? Du behauptest, die Politik wuerde absichtlich nichts gegen die Kapitalbesitzer unternehmen. Hast du dafuer Belege? > Und noch was zum Thema "Verschwörrungstheoretiker". Wenn dir einer vor > der Finanzkrise hier im Forum diesen Zusammenbruch (der lapidar als > Finanzkrise bezeichnet wird) als bevorstehendes Szenario angekündigt > hätte, wie hättest du wohl darauf reagiert? Ich glaube wir wissen die > Antwort beide. Was ist deine Antwort? Die Immobilienkrise war keine Ueberraschung, es war lange absehbar, dass sie kommen wuerde, nur nicht unbedingt wann. Auch nicht, dass die USA die Dummheit begehen wuerden, Banken pleite gehen zu lassen, was die Krise massgeblich verschaerft, aber nicht ausgeloest hat. Ich weiss sogar ziemlich genau, wann ich zum ersten Mal mit Kollegen ueber das Thema diskutiert habe, das war 2001 nach dem Platzen des neuen Marktes. Ein Genie musste man dazu auch nicht sein, es gab genug kritische Zeitungsartikel. Aber die Immobilienblase hat so schoen lange die Weltwirtschaft aufgewaermt (aufgeheizt kann man kaum sagen), dass es keinen recht interessiert hat. >> Ist ja in Deutschland inzwischen Volkssport, die Probleme und die Schuld >> bei anderen zu suchen, damit man sich selbst nicht bewegen muss. > Dann sollten diejenigen die Kapitalflucht betreiben die Schuld ERST MAL > BEI SICH SELBER suchen und nicht den Staat für alles verantwortlich > machen. Das gehört nämlich auch zur Wahrheit. Manche können den Hals > einfach nicht voll genug bekommen, DAS ist das Problem. Voellig anderes Thema. In Deutschland werden Steuern hinterzogen und Deutschland versucht anderen Laendern die Schuld dafuer in die Schuhe zu schieben. Darum geht es. >> Ich wuerde mir in Deutschland mal Gedanken darueber machen, wie das Geld >> in Deutschland so einfach verschwinden kann? > Da sollte man sich in der Tat viel mehr Gedanken machen, warum es nicht > möglich ist Kapitalflucht effektiv zu bekämpfen. Es scheint einigen hier > am Willen zu fehlen, besonders den sog. Christlichen Parteien .. Schon wieder... was tun den die anderen Parteien? >>> Nicht alles was hinkt ist ein Vergleich .. >> Tja, dann sollte der Deutsche Finanzminister vieleicht mal aufhoeren, so >> doofe Vergleiche in die Welt zu setzen > Der doofe Vergleich war doch von dir. Ich habe doch den Vergleich von Laendern mit alternativem Steuersystem mit Oasen nicht aufgebracht. Und ich habe hier auch nicht angefangen ihn zu verwenden.
Peter Stegemann (pst) wrote: > Du behauptest, die Politik wuerde absichtlich nichts gegen die > Kapitalbesitzer unternehmen. Hast du dafuer Belege? Nicht gegen den Kapitalbesitz, der ist ja nicht verboten, sondern gegen die Steuerflucht. Ich behaupte nicht, es würde gar nichts unternommen, nur leider viel zu wenig. Du brauchst Belebe? Dafür gibt es genug Belege, z.B. die viel zu seltenen Stichproben, die der Zoll Dank zu wenig personal nicht ausdehnen kann. Ist dir eigentlich nicht aufgefallen, dass der deutsche Finanzminister von seinem Koalitionspartner kaum Unterstützung erhält beim Angehen der Steueroasen? Ich habe einige Diskussionen der Schweizer und Ösis mitbekommen (Finanzminster usw.). Selten solche getretenen Hunde gesehen. Voll erwischt, sage ich da nur und jetzt will man nicht am Pranger stehen. Aber Tatsache ist, dass deren Banken systematisch durch entsprechende Angebote deutsche Steuerflüchter anziehen zu versuchen und das schon seit Jahren (mit Erfolg). Was unsere Christdemokratische Partei betrifft, da verweise ich mal auf MI: Frage von Maybritt Illner an Peter Ramsauer (CDU) in der Sendung vom 14.05.2009 Zitat "Warum hat man das Gefühl, dass sich die Union so eigenartig zurückhält beim Kampf gegen die Steueroasen?" Das ist nicht aus dem luftleeren Raum gegriffen, dieses Gefühl gibt es bei vielen schon lange. Zu oft gab es entsprechende Berichte und wenn man die Bundestagsreden der CDU-Vertreter mitverfolgt weiß man bescheid. > Was ist deine Antwort? Worauf? Es ging um angebliche Verschwörungstheorien. > Voellig anderes Thema. In Deutschland werden Steuern hinterzogen und > Deutschland versucht anderen Laendern die Schuld dafuer in die Schuhe zu > schieben. Darum geht es. Diese Schuld gibt es auch. Das fängt damit an, dass die Schweiz sich bisher weigerte mit deutschen Finanzbehörden bei Verdacht auch Steuerhinterziehung zusammenzuarbeiten, während die USA mittlerweile alle Informationen erhalten. > Schon wieder... was tun den die anderen Parteien? Was heißt schon wieder? Die anderen Parteien? Die regieren nicht und sind deswegen auch nicht in der Verantwortung. Tatsache ist, dass die SPD (Finanzminister Steinbrück) wenigstens mal in dieser Sache den Arsch in der Hose hat und Tacheles mit der Schweiz, Österreich und Liechtenstein geredet hat. Das hätte ich mir mal von einem finanzpolitischen Sprecher der CDU gewünscht. Statt dessen fällt die Union über Steinbrück her und schwächt damit die deutsche Position erheblich.
..... schrieb: > Peter Stegemann (pst) wrote: >> Du behauptest, die Politik wuerde absichtlich nichts gegen die Kapitalbesitzer unternehmen. >> Hast du dafuer Belege? > Nicht gegen den Kapitalbesitz, der ist ja nicht verboten, sondern gegen die Steuerflucht. Ich > behaupte nicht, es würde gar nichts unternommen, nur leider viel zu wenig. Du brauchst > Belebe? Du bringst schon wieder nur Theorien, aber keine Belege dafuer, dass absichtlich nichts unternommen wird. Du solltest in die Politik gehen - viel Text, aber keine Antwort auf eine einfache Frage. > Belege, z.B. die viel zu seltenen Stichproben, die der Zoll Dank zu wenig personal nicht > ausdehnen kann. Ich komme mehrfach im Monat an die Deutsch-Schweizer Grenze. Die ist nie unbesetzt. > Ist dir eigentlich nicht aufgefallen, dass der deutsche Finanzminister von seinem > Koalitionspartner kaum Unterstützung erhält beim Angehen der Steueroasen? Es ist mir positiv aufgefallen, dass man sich von diesem Herrn distanziert. Abgesehen davon schweifst du schon wieder ab, die Frage ging nicht um die "Steueroasen", sondern um die Steuerflucht, die in Deutschland stattfindet. In der Schweiz findet keine statt und fuer das von Deutschen dort angelegte Geld werden auch Steuern abgefuehrt. Was der deutsche Finanzminister will, ist schlicht und einfach pauschal die Kontodaten aller Deutschen - ein ungeheuerlicher Vorgang, der jeden Deutschen, der ein Konto in der Schweiz hat, pauschal unter Verdacht stellt. Hier geht's wohl weniger um eine Steueroase, als um eine Rechtsoase inmitten der Willkuerwueste. > Ich habe einige Diskussionen der Schweizer und Ösis mitbekommen (Finanzminster usw.). > Selten solche getretenen Hunde gesehen. Peinlich beruehrt und betroffen ueber das "neue Deutschland" wohl eher. Man fuehlt sich uebelst erinnert an die Begehrlichkeiten die in Deutschland immer dann erwachen, wenn es von inneren Problemen abzulenken gilt. >> Was ist deine Antwort? > Worauf? Es ging um angebliche Verschwörungstheorien. Die Antwort von der du behauptet hast, wir wuerden sie beide kennen. Ich habe dir meine Antwort gegeben, wo ist deine? > Diese Schuld gibt es auch. Das fängt damit an, dass die Schweiz sich bisher weigerte mit > deutschen Finanzbehörden bei Verdacht auch Steuerhinterziehung zusammenzuarbeiten, > während die USA mittlerweile alle Informationen erhalten. Das ist beide Male nicht richtig. In Deutschland vergisst man leider manchmal, dass die Schweiz kein deutsches Bundesland ist, sondern ein souveraener Staat, dessen Gesetze zu respektieren sind. Und in einem Rechtstaat kann sich der Staat eben nicht nach Belieben die Kontodaten der Buerger beschaffen. Schon gar nicht auf Knopfdruck. > Tatsache ist, dass die SPD (Finanzminister Steinbrück) wenigstens mal in dieser Sache den > Arsch in der Hose hat und Tacheles mit der Schweiz, Österreich und Liechtenstein geredet > hat. Tatsache ist, dass Steinbrueck auftritt wie der Krawalldeutsche, den die Nachbarlaender immer fuerchten und mit Vergleichen um sich wirft, die so dumm wie inakzeptabel sind. Wer seine Nachbarn mit Indianern vergleicht, die die (deutsche) Kavallerie zur Ordnung rufen muss, kann nicht ganz dicht sein. Dass sich in Deutschland da kein Widerstand regt, ist ein trauriges Zeichen dafuer, was in dem Land los ist. Irgendwie haben die Deutschen immer noch nicht begriffen, dass Indianer & Kavallerie nicht Karl May, sondern Voelkermord bedeutet. Waere Steinbrueck eine ehrliche Haut, wuerde er zuerst mal der Steuerflucht von Schweizern in die deutsche Grenzregion ein Ende setzen. Aber die ist natuerlich kein deutsches Problem. Und die Steuerfluchtburgen innerhalb der EU auch nicht.
Peter Stegemann, kannst du eigentlich auch mal lesbaren Text produzieren? Selten so ein zerklüftetes Geschreibsel hier im Forum gesehen. Peter Stegemann (pst) wrote: > Abgesehen davon schweifst du schon wieder ab, die Frage > ging nicht um die "Steueroasen", sondern um die Steuerflucht, die in > Deutschland stattfindet. Steuerflucht und Steueroasen sind untrennbar miteinander verbunden. Peter Stegemann (pst) wrote: > In der Schweiz findet keine statt und fuer das > von Deutschen dort angelegte Geld werden auch Steuern abgefuehrt. Das ist eine ziemlich dreiste Lüge und Falschbehauptung. Welcher schweizerische Bankenlobbyist hat dir diese Antwort in den Mund gelegt? Das Geld was in der Schweiz in anonymen Konten und Stiftungen geparkt ist, erfährt niemals freiwillig eine Meldung bei deutschen Finanzämtern. Hast du etwa schon den Fall Zumwinkel vergessen? Was meinst du wieviel seiner Artgenossen seitdem die Möglichkeit zur straffreien Selbstanzeige genutzt haben? Das sind nach Angaben der Finanzbehörden nicht wenige. Ist aber dennoch nur die Spitze des berühmten Eisbergs. Wenn allein in Düsseldorf am Flughafen bei eine zufälligen Routinekontrolle eine Millionen Euro Bargeld die in Richtung Schweiz "fliegen" zusammenkommen, dann sagt das sehr viel über Steuerflucht aus. Das kannst du dir gerne mal vom Zoll erläutern lassen. Peter Stegemann (pst) wrote: > Das ist beide Male nicht richtig. In Deutschland vergisst man leider > manchmal, dass die Schweiz kein deutsches Bundesland ist, sondern ein > souveraener Staat, dessen Gesetze zu respektieren sind. Und in einem > Rechtstaat kann sich der Staat eben nicht nach Belieben die Kontodaten > der Buerger beschaffen. Schon gar nicht auf Knopfdruck. Das ist beides schlicht falsch. Die Schweiz hat mit der USA ein Abkommen geschlossen (unter dem Druck der Vereinigten Staaten), um Steuerhinterziehung amerikanischer Staatsbürger aufzudecken. Es gibt kein Bankgeheimnis in der Schweiz vor Amerikanischen Finanzbehörden. Du bist einfach nicht richtig informiert in der Thematik. Zweitens kann kein europäisches Land sich auf Souveränität berufen, wenn es andere Staaten dazu animiert, Schwarzgeld bei sich zu parken. Genau das macht sowohl die Schweiz als auch Österreich (und einige andere Länder bzw. Inseln). Peter Stegemann (pst) wrote: > Tatsache ist, dass Steinbrueck auftritt wie der Krawalldeutsche, den die > Nachbarlaender immer fuerchten und mit Vergleichen um sich wirft, die so > dumm wie inakzeptabel sind. Bei den Vergleichen gebe ich dir recht, was den Krawall anbetrifft, den halte ich für unumgänglich. Alles andere hat in der Vergangenheit nicht gefruchtet. Schöne Reden und wohlfeile Appelle helfen nicht die Bohne. Nur wenn man diese Steueroasen offen benennt, erreicht man auch eine offene Diskussion und hoffentlich auch Änderung im Verhalten. Im übrigen hat die Schweiz bereits zugesagt, das ihr Bankgeheimnis demnächst nicht mehr für ausländische Kontoinhaber gilt. Das muss sich aber in der Praxis erst noch zeigen. Noch ist davon nichts zu sehen. Du solltest bei allem mal eines nicht vergessen, die vielen Milliarden die hier von einer sog. gut situierten Schicht illegal in "Sicherheit" gebracht werden fehlen dem deutschen Gemeinwesen für wichtige Aufgaben. Dieses Geld muss von den Bürgern die sich daran nicht beteiligen wollen oder auch können ersetzt werden. Das ist unsolidarisch, unfair und zudem schlicht kriminell. Hier geht es nicht darum dem Staat ein Schnippchen zu schlagen, sondern hier geht es um große Summen, die noch dazu der reinen Luxusbereicherung dienen und nicht irgend eine Not auslösen, wenn sie bei uns ordnungsgemäß versteuert würden. Die CDU die hier entscheidend mit die Verantwortung trägt zeigt sich komischerweise bei großen als Schwarzgeld verbrachte Summen vergleichsweise lax, während den Normalverdiener, Geringverdiener und Hartz-IV Empfänger die komplette Kontrollwut des eigenen Staates trifft (hier zeigt sich die CDU plötzlich wieder emsig und kleinlich). Das ist eine Ungleichbehandlung die für viele unerträglich geworden ist und das muss man offen aussprechen.
Ich empfehle dir mal dies hier durchzulesen "Warum Peer Steinbrück Recht hat" http://www.ftd.de/meinung/kommentare/:Kommentar-Warum-Peer-Steinbr%FCck-Recht-hat/511876.html zwei Zitate daraus "Der Bundesfinanzminister findet es unerträglich, dass einige Staaten in Europa mehr oder weniger offen unversteuertem deutschem Geld Asyl gewähren." "Erfreulich wäre es, wenn sich mehr Politiker - auch in Deutschland - locker machten und geradeheraus sagten, was ihnen nicht passt. Aber anders als der Finanzminister verwenden Berliner Vorderbänkler viel Zeit darauf, mit feuchtem Beinkleid unangenehme Botschaften so zu verschwurbeln, dass die meisten sie nicht verstehen und die Übrigen nicht beleidigt sind. Wenn mehr Minister reden würden wie Peer Steinbrück, dann könnten mehr Menschen begreifen, was Politiker wirklich wollen. Und man müsste nicht drei verschiedene Zeitungen lesen, um nach einem G8-Gipfel zu verstehen, ob die Welt gerettet ist oder nicht."
Stil <=> Substanz Man kann durchaus der Ansicht Steinbrücks sein, aber als Politiker mit Aussenwirkung, noch dazu eines in Europa ziemlich dominanten Staates, sollte man etwas sensibler vorgehen. Man möge sich mal vorstellen, was sich hierzulande an Empörung und Antiamerikanismus regt, wenn ein Amerikaner ähnlich über die Deutschen herzieht. Sowas führt reflexhaft zu einer Solidarisierung gegen den Agressor. Und ist somit zwar geeignet, den eigenen "Stammtisch" zu bedienen, behindert aber Bewegung in der Substanz. Denn der so gescholtene kann nun ohne Gesichtsverlust nur noch schlecht nachgeben.
..... schrieb: > Peter Stegemann (pst) wrote: >> Abgesehen davon schweifst du schon wieder ab, die Frage >> ging nicht um die "Steueroasen", sondern um die Steuerflucht, die in >> Deutschland stattfindet. > Steuerflucht und Steueroasen sind untrennbar miteinander verbunden. Nun erklaere doch bitte mal, was du eigentlich unter Steuerflucht verstehst? Mir scheint, viele haben ueberhaupt nicht begriffen, um was fuer Vergehen es hier wirklich geht. Auch der Herr Steinbrueck nicht. > Peter Stegemann (pst) wrote: >> In der Schweiz findet keine statt und fuer das >> von Deutschen dort angelegte Geld werden auch Steuern abgefuehrt. > Das ist eine ziemlich dreiste Lüge und Falschbehauptung. Welcher > schweizerische Bankenlobbyist hat dir diese Antwort in den Mund gelegt? > Das Geld was in der Schweiz in anonymen Konten und Stiftungen geparkt > ist, erfährt niemals freiwillig eine Meldung bei deutschen Finanzämtern. Es gibt schon seit Jahren keine anonymen Konten fuer Auslaender mehr in der Schweiz. Du guckst zu viele Hollywood-Filme. > Hast du etwa schon den Fall Zumwinkel vergessen? Wie viel Geld hatte der in der Schweiz? > Wenn allein in > Düsseldorf am Flughafen bei eine zufälligen Routinekontrolle eine > Millionen Euro Bargeld die in Richtung Schweiz "fliegen" zusammenkommen, > dann sagt das sehr viel über Steuerflucht aus. Dann hast du ja Problem und Loesung schon erkannt. Geld wird heimlich in's Ausland geschafft und das kann an der Deutschen Grenze verhindert werden. > Das ist beides schlicht falsch. Die Schweiz hat mit der USA ein Abkommen > geschlossen (unter dem Druck der Vereinigten Staaten), um > Steuerhinterziehung amerikanischer Staatsbürger aufzudecken. Es gibt > kein Bankgeheimnis in der Schweiz vor Amerikanischen Finanzbehörden. Du > bist einfach nicht richtig informiert in der Thematik. Quelle? > Zweitens kann kein europäisches Land sich auf Souveränität berufen, wenn > es andere Staaten dazu animiert, Schwarzgeld bei sich zu parken. Genau > das macht sowohl die Schweiz als auch Österreich (und einige andere > Länder bzw. Inseln). Wie schoen, dass du immer die Sauereien der EU-Staaten nicht zitierst und auch nicht kommentierst. Es ist faktisch falsch, was du hier schreibst, worauf ich schon zweimal hingewiesen habe. > Du solltest bei allem mal eines nicht vergessen, die vielen Milliarden > die hier von einer sog. gut situierten Schicht illegal in "Sicherheit" > gebracht werden fehlen dem deutschen Gemeinwesen für wichtige Aufgaben. Dem Gemeinwesen fehlen auch die Millionen, die von der Masse der "normalen" Mitbuerger hinterzogen werden. Steuerhinterziehung ist in Deutschland ein Massenproblem, nicht eines einer elitaeren Schicht. Den Rest ignoriere ich Mal freundlich, Straftat ist Straftat, egal von welcher sozialen Schicht begangen.
Peter Stegemann (pst) wrote: > Hier geht's wohl weniger um eine Steueroase, als um eine > Rechtsoase inmitten der Willkuerwueste. 100% richtig > Peinlich beruehrt und betroffen ueber das "neue Deutschland" wohl eher. > Man fuehlt sich uebelst erinnert an die Begehrlichkeiten die in > abzulenken gilt. Geht mir als in Österreich lebenden ehemaligen DDR-, und ZwangsBundesbürger nicht anders. Die Peinlichkeit welche ich in Vorarlberg lebend als "Deutscherwiderwillen" dank Herrn Steinbrücks Attaken gegen die Schweiz ertragen muss ist dabei nichmal das Schlimmste, sondern wird noch getoppt durch den Anspruch ganz Europa habe nach seiner Pfeife zu tanzen. > In Deutschland vergisst man leider manchmal, dass die Schweiz kein > deutsches Bundesland ist, sondern ein souveraener Staat, dessen Gesetze > zu respektieren sind. Wie war. Es wird auch gern "vergessen", das die Schweizer Neutralität eben auch ihre Historischen Ursachen in der Innereuropäischen Politik der vergangenen Jahrhunderte hat, als Deutschland nun wahrlich selten die Rolle des "Weißen Ritters" spielte. Dazumal haben alle Seiten immer wieder gern die Dienste der heute so gescholtenen Schweizer angenommen. Und nur weil seit gut 700 Jahren zum ersten mal knapp 10 Jahre lang eine zerbrechliche Ruhe zwischen den Dauerfeinden rings um die Schweiz herrscht sollen die Ihre Neutralität und Souveränität aufgeben??? Hier sind sich Wölfe einig, das letzte Schaf fressen zu wollen, nur ist das Schaf kein dummes Schaf, sondern hat seinerseits die Wölfe schon lange an der Leine.
Was an einigen ausländischen Banken so schlimm sein soll, kann ich nicht verstehen. Das Problem sind doch die Gesetzesbrecher, die ihr Geld ins Ausland schaffen, und nicht die dortigen Banken! Soll mit dem Geschimpfe über die sog. "Steueroasen" einfach von der Tatsache abgelenkt werden, dass die Steuerhinterzieher Deutsche sind, die eigentlich hier belangt werden müssten? Um bei der Analogie "Oase" zu bleiben: Wenn es illegal ist, eine Oase aufzusuchen, warum will man dann die Oase zerstören? Würde man es hier im Inland schaffen, die Steuerhinterzieher zu packen, verlören die ausländischen Banken ihr Geschäft von ganz allein, hätten dann aber keinerlei Grund, das Vorgehen Deutschlands zu kritisieren. Die jetzige Politik des dauernden Angreifens unabhängiger Staaten ist einfach peinlich!
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