Nabend Leute! Ich sitz hier vor der Aufgabe so ca. 300 SataPlatten zu löschen. Da ich ein recht bequemer Mensch bin und das ganze möglichst schnell machen will hab ich mir nen 16x JBod geschnappt und mit nem LSI SAS8480E Controller zsammengekloppt, das Mainboard wo der Controller drin steckt hat auch nochmal 4 Sataports sodass ich in der Lage bin 20 Platten in einem Rutsch mittels dd if=/dev/random of=/dev/sdX zu löschen. Soweit schön und gut aber ich muss jetzt im Menü des Raidcontrollers jede Platte einzeln Initialisieren und einem Virtuellen Laufwerk hinzufügen. Da das Menü in sachen Bedienerfreundlichkeit 1/10 Punkte bekommen würde ist das jedesmal ein steiniger bis man alle 16 Platten soweit einzeln eingebunden hat. Frage: Gibt es in den Controllermenüs von LSI, speziell dem 8480E irgendeine Möglichkeit das das teil wie ein stinknormaler Sata/SAS-Controller läuft, also einfach jede Platte direkt ohne irgendeine Konfiguration dem OS zugängig zu machen? Hoffe ich konnte mein Problem verständlich beschreiben. Vielen Dank!
Deinen Controller kenne ich nicht. Vorschlag 1: Anderer Controller, bzw. mehrere davon. Alte Mainboards haben meistens viele PCI-Slots, damit solltest du auch auf deine 16 Ports kommen. Vorschlag 2: SATA->USB-Adapter + USB Hubs, vielleicht auch in Kombination mit Vorschlag 1. Damit bekommst du schonmal einige weitere Festplatten an den PC. Vorschlag 3: Wozu soll das eigentlich gut sein? Daten vernichten, um die Platten in den Altmetallcontainer zu werfen? Wenn ja, es gibt auch Datenvernichter. Z.B. gibt es so schöne Sachen wie einen mobilen Schredder, mit dem die Firma bei dir auf dem Hof vorfährt und die Platten in Schnipsel zerlegt. http://www.datenkiller.com/index.php/de/unser-mobiler-festplatten-shredder -> Arbeitsgeschwindigkeit: 6 Festplatten pro Minute Das musst du mit einem Programme erstmal hinbekommen, wenn nicht vorher die Festplatte die Segel streicht.
Hmmm, ein anderes Controllermodell das JBod unterstützt haben wir leider nicht :( Die Platten werden noch gebraucht, die Stammen aus Servern deren Kunden gekündigt haben oder Upgrades verlangt haben. Teilweise noch so gut wie unbenutzt. Teils Sata, teils SAS. Mit USB und Hubs fang ich besser nicht an, da ist die Geschwindigkeit ein bisschen dünn, die 480Mbit/s sind im vergleich zu den 8x 3Gb/s doch schon ein kleiner Unterschied, gerade wenn man den JBod mit den schnellen 15K SAS-Platten voll hat. Außerdem hab ich noch keinen USB-Adapter für SAS gesehen. Trotzdem danke für die Ideen!
Moin, wie siehts damit aus ? LSI Logic MegaRAID Storage Manager Release for Linux Gruss, Bernd
..und nochmal, evtl. ist das für einen Shell Skript geeignet. LSI Logic MegaRAID Linux MegaCLI Release Bernd
Das müsst ich mal veruchen. Btw. Wie sieht das eigentlich aus wenn ich unter Linux mehr als 26 HDDs benutzen will so wegen "Laufwerksbuchstaben", also wie geht das nach sda-sdz weiter??? Weil wenn ich mehr als 26 HHDs unter Linux zum laufen bekomme böller ich insgesamt 4 JBods da dranne dann kann ich 64 Platten gleichzeitig löschen, dann wäre die Sache schnell gegessen...
Knochen Kotzer schrieb: > Das müsst ich mal veruchen. > > Btw. Wie sieht das eigentlich aus wenn ich unter Linux mehr als 26 HDDs > benutzen will so wegen "Laufwerksbuchstaben", also wie geht das nach > sda-sdz weiter??? > > Weil wenn ich mehr als 26 HHDs unter Linux zum laufen bekomme böller ich > insgesamt 4 JBods da dranne dann kann ich 64 Platten gleichzeitig > löschen, dann wäre die Sache schnell gegessen... Afaik gehts dann mit sdaa sdab, etc weiter.
es macht überhaupt kein Sinn 20Festplatten ein einen Computer
anzuschiessen um Zeit zu sparen. Dein PCI-Bus schafft die Datenrate
überhaupt nicht.
der Normale PCI-Bus schafft 100Mbyte/s - das schafft auch schon eine
aktuelle Festplatte. Selbst wenn du den Controller in einem PCI-X oder
PCIe steckplatz hast dann wirst du auch nicht über 500Mbyte/s schaffen.
> dd if=/dev/random of=/dev/sdX zu löschen.
Als nächstes ist dein Random device viel zu langsam.
du musst auf jeden Fall grosse blöcke übertragen und nicht die bytes
einzeil rüberschaufeln.
Nimme lieber 5Computer mit jeweil 4 Platten, richte dir ein Linux ein
was beim booten gleich alle platten Platt macht und gut ist.
Leichter gesagt als getan, wir haben nur eine "Löschkiste" (nen MB mit Netzteil anne Wand gedübelt, dafür 2x PCIx16 und nen Quadcore drauf. Mir geht es ja hauptsächlich darum nicht dauernd das rescue-Linux über PXE zu starten und platten zu wechseln. Das das dann länger dauert ist wurscht, ich starte einfach nen Knoppix (wegen mehr als 5 Konsolen) und gib ihm! Ob er dann ein oder zwei Tage beschäftigt ist juckt keinen.
Btw. über PCIe sind locker über 500Mb/s drin, sogar das dreifache sofern die Platten das hergeben. Wir haben da schon ein paar Versuche mit SSDs gemacht da würde dir die Kinnlade abfallen! Allerdings nicht bei dd /dev/random, da hast du recht.
> Btw. über PCIe sind locker über 500Mb/s drin, sogar das dreifache sofern > die Platten das hergeben. Ich habe bis jetzt noch kein Raid-Kontroller gesehen der mehr als 500Mbyte/s geschafft hat - vermutlich reicht die Rechenleistung der RAID-CPUs dafür nicht mehr aus, auf wenn der Bus thoretisch mehr schafft. Aber warum willst du ständig Booten, SATA ist doch Hotplug. (Wenn der Kontroller mitspielt)
Ja theoretisch, aber nicht wenn er nicht als normaler Controller (kein Raid) läuft und selbst dann nur selten. Zum Thema Bandbreite: http://www.lsi.com/storage_home/products_home/host_bus_adapters/sas_hbas/lsisas3442er/ Den hab ich Privat im einsatz und der möllert mit 4 SAS-Platten im Raid0 (Teststellung) über 600MB/s wobei eine einzelne Platte im einzelbetrieb knapp 150MB/s packt. Wie schon gesagt, tests mit 24SSDs und Areca 24 Port Controller haben über 1,5GB/s gebracht.
Wenn wirklich so viele Platten gelöscht werden müssen, würde ich an deiner Stelle lieber ein professionelles Löschgerät anmieten oder aber die Platten direkt an einen Dienstleister weitergeben. Evtl. tuts ja auch schon ein Kopiergerät, z.B. 'Image Masster 4008i'. Dabei einmal eine Platte mit Müll beschreiben und dann auf die anderen Platten klonen.
Naja da ich in der Nachtschicht eh kaum was zu tun habe soll ich mich eben darum kümmern. Anmieten wäre nicht sehr sinnvoll da das ein ständiger Prozess ist, da kommen immer wieder neue Platten die gelöscht werden müssen. Aber mittlerweile ist Eingang>Ausgang. Deshalb such ich ne Lösung diesen Festplattenberg mit bestehenden Mitteln zu bewältigen. Ich schau heut abend mal das ich ein Paar ausgemusterte Server jeweils an einen JBod zu dübeln, Ubuntu zu installieren und nen Script laufen zu lassen ala: Binde alle Platten ein, mache einen Badbockscan und lösche.
Nöö, Intergenia AG, alias Server4You, alias Plusserver, alias Serverloft, alias Amen, alias alias alias
> Intergenia AG, alias Server4You
mal ne Frage, ich habe dort ein Root Server seit 4Jahren (noch zum alten
Preis vom 30€/mon) habe ich ein Change mal auf eine etwas aktuellere
Hardware zu tauschen?
@Peter: Mach nen Backup, kündige, neuauftrag und zurückspielen, was anderes wirst du nicht gemacht bekommen, es sei denn das in letzter Zeit zu viele ausfälle stattgefunden haben. @Tuk: Noch so ne tolle Idee? Das ist Firmeneigentum! Z.T. weniger als ne Woche im Einsatz, da verballer ich den kram auch gerade für nen Paar Euro fuffzich bei Ebay,(natürlich ungelöscht damit es mir die Arbeit erspart mit Userdaten drauf!!!) und kaufe neue HW ein. Mein Tipp: erst Hirn einschalten dann posten!
> Mach nen Backup, kündige, neuauftrag und zurückspielen, was anderes > wirst du nicht gemacht bekommen, es sei denn das in letzter Zeit zu > viele ausfälle stattgefunden haben. Danke für den Tip, aber ich häng ja noch so an dem alten Preis. Ich musss jetzt also ein möglichkeit finden, die Hardware durch software kaputt zu machen ...
Nochmal@Peter: Was hast du denn für ein Modell? Power? Pluspower? Ultrapower? Ecoserver? Proserver? Regisrier dich mal dann finden wir eine Lösung.
und wqass sol das format c bringen? ob abgebrochen oder nicht, gelöscht wird da nix
"afaik gehts dann mit sdaa sdab, etc weiter." Unendlich viele gehen auch nicht. Jedes Device verbraucht bei /dev/sd* 16 minors (Gerät und 15 Partitionen) und ein Achtel einer major... und es sind nur 16 Majors fuer sd Geräte zugewiesen.
mal ne blöde frage warum /dev/random? wenn einfach nur nix drauf soll warum ned einfach nix draufschreiben? /dev/zero zum beispiel das sollte auch etwas schneller sein
1 | Server:~#time dd if=/dev/random of=sparsefile bs=1M count=100 |
2 | ^C0+64 Datensätze ein |
3 | 0+64 Datensätze aus |
4 | 835 Bytes (835 B) kopiert, 334,086 s, 0,0 kB/s |
5 | |
6 | |
7 | real 5m34.090s |
8 | user 0m0.000s |
9 | sys 0m0.012s |
10 | |
11 | Server:~#time dd if=/dev/zero of=sparsefile bs=1M count=100 |
12 | 100+0 Datensätze ein |
13 | 100+0 Datensätze aus |
14 | 104857600 Bytes (105 MB) kopiert, 0,727226 s, 144 MB/s |
15 | |
16 | real 0m0.732s |
17 | user 0m0.000s |
18 | sys 0m0.684s |
also wer zeit hat kann schon random nehmen xD
wir ham das auch mal mit /dev/zero gemacht, aber nachdem der erste Kunde mit leichtigkeit Daten wiederherstellen konnte haben wir etwas umgestellt. /dev/random ist dann doch etwas sicherer. Zeit entseht eben dann wenn genug HDDs parallel beschrieben werden :-)
> wir ham das auch mal mit /dev/zero gemacht, aber nachdem der erste Kunde > mit leichtigkeit Daten wiederherstellen konnte haben wir etwas > umgestellt. Das kann nicht sein, da müsst ihr einen Fehler gemacht haben, es gab vor kurzen ein Artikel bei Heise bei dem auf eine STudie hingewiessen wurde das das einmalige überschreiben einer Festplatte ausreicht um die die sicher zu vernichten. Ob man nun eine 0 oder Zufall auf die Festplatte schreibt ist dabei egal - eine 0 muss genauso wie alles andere gespeichert werden.
Tja leider war dem nicht ganz so. Aber wie dem auch sei, gib doch mal deine Emiel oder ne PN falls du dich registrieren solltest. Dann regeln wir das mit deinem Server.
Dumme Frage: Hab hier noch nie ne PM bekommen, wo zum Geier ruf ich die ab???
>Das kann nicht sein, da müsst ihr einen Fehler gemacht haben, es gab vor >kurzen ein Artikel bei Heise bei dem auf eine STudie hingewiessen wurde >das das einmalige überschreiben einer Festplatte ausreicht um die die >sicher zu vernichten. Ob man nun eine 0 oder Zufall auf die Festplatte >schreibt ist dabei egal - eine 0 muss genauso wie alles andere >gespeichert werden. Wenn man sich anschaut von wem die Studie gesponsert wurde (Seagate, WD,....) und man sieht wie sich die Plattenhersteller bemühen ihre "Security Erase" Funktionen an den Mann/Frau zu bringen dann können einem schon Zweifel kommen. 20 Jahre lang bestand sicheres Löschen aus dem mehrmaligen Überschreiben mit Werten != 0 und auf einmal tut es einmaliges überschreiben mit Nullen. Aha. Gruss, Bernd
@Bernd (Gast) naja, hast du etwas schon mal gelesen das es geschafft wurde, die daten nach einmaligen überschreiben zu lesen? Sollte doch recht einfach nachzuweissen sein.
Knochen Kotzer schrieb: > Dumme Frage: > Hab hier noch nie ne PM bekommen, wo zum Geier ruf ich die ab??? Die PM bekommst du direkt von microcontroller.net auf dein Email-Account zugeschickt, den du bei deiner Registrierung angegeben hast. Ich schick Dir mal eine ;)
Wir löschen die Platten immer mit ner Bohrmaschine und 4 x 15mm Bohrerlöcher.... aber klar - wir wollen sie auch nicht mehr weiterverkaufen ;)) Gruß Tom
@Bernd (Gast) das PDF ist vom 07.10.2004. Auch dort wurde kein Beispiel genannt das es schon einmal jemand geschafft hat daten nach dem einmaligen überschreiben zu rekonstruieren. Dieser Artikel ist wesentlich neuer, also halte ich ihn erstmal für war. http://www.heise.de/newsticker/Sicheres-Loeschen-Einmal-ueberschreiben-genuegt--/meldung/121855 Wenn es so einfach ist sollte es ja kein Problem sein, eine Festplatte die mit 0 überschrieben wurden ist wieder auszulesen. Aber dazu habe ich nichts im Netz gefunden. Auch denn würde es nur in einem Labor gehen, und nicht einfach per Software. Da der Threaderstelle die Festplatte auch nicht pysikalisch rausgibt sonder nur Kunden zur verfügung stellt (remote), habe sie nur Software als möglichkeit zur Datenrettung und damit ist es DENFINIV nicht möglich.
Was für ein esoterischer Bullshit. Ich beschäftige mich schon eine ganze Weile mit dem Thema, aber mir ist noch kein einziger Fall bekannt, bei dem die Daten einer Festplatte die komplett "genullt" wurde (d.h. dd if=/dev/zero of=...) wiederhergestellt werden konnten, nichtmal auszugsweise. Ja natürlich gibt es Restmagnetismus etc., aber bei der Datendichte heutzutage gängiger Platten ist da nichts zu holen. Professionelle Datenrettungsunternehmen (Kroll Ontrack z.B) bestätigen meine Aussage. Ein mehrmaliges Überschreiben des Platteninhaltes mit Zufallszahlen (alla DBAN) bringt nur eine "gefühlte Sicherheit" für Leute, die einen Rosenquarz vor ihrem von einem 499 € Energiefilter versorgen TFT stehen haben um sich die neuesten Aufnahmen ihrer digitalen Aura-Kamera anzusehen.
es geht wohl auch wirklich nur im labor mit speziellen lesegeräten... zumindest habe ich noch nie gehört das es über software gehen würde ich lass mich aber gerne vom gegenteil überzeugen! (kann man evtl die platte irgendwie umconfigen das man da was auslesen kann ka?) aber ich denke mir es wäre ja sehr verheerend wenn man alte daten mit neuen überschreibt und die alten daten die neuen stören... das gibt dann einen schönen datenmüll.
ja ja uns die wechsel der magnetisierung tragen alle ein mascher mit datum damitst das zeug auch wieder richtig herstellst ...
Also - man kann mit sehr hoher Sicherheit davon ausgehen, dass die Hersteller die physikalische Datendichte die mit der aktuellen Festplattentechnik erreichbar ist auch verwenden. D.h. sie nutzen durch geschickte Kodierung (ja - die 0en und 1en werden schon lange nicht mehr durch direkte Magnetisierung gespeichter) die gesammte Transinformation aus. Könnte man nun Daten nach dem tatsächlichen Überschreiben mit "0en" wiederherstellen würde das automatisch bedeuten, dass auf der Festplatte noch ein Haufen Redundanz verfügbar ist den der Hersteller genauso gut auch zum tatsächlichen Kapazitätsgewinn verwenden könnte. Von Verschwörungstheorien mal abgesehen (Gewinn wird bei solchen Firmen eher höher priorisiert sein als irgendwelche Schlapphutwünsche) finde ich, neben den anderen Quellen, dieses Argument sehr schlagkräftig. Viele Grüße, Martin L.
Unterstützen die SATA-Platten die normalen ATA Security Features? Wenn ja, kann man den Platten mit hdparm die entsprechenden Befehle zum selbständigen Löschen (überschreiben mit Nullen) schicken und warten bis die Platten fertig sind (und keine Terabytes an Daten zu den Laufwerken schicken). hdparm -I dev... schauen ob dort irgendwas von xxx min for SECURITY ERASE steht hdparm --security-erase dev... bzw. falls unterstützt hdparm --security-erase-enhanced dev...
Wenn ich es richtig verstehe, werden die Platten eh wieder innerhalb desselben Unternehmens eingesetzt. Welche Gefahr besteht denn da überhaupt? Soll man eine genullte Platte etwa wieder ausgelesen werden können, wenn man sich bloß als root auf einem gemieteten Server einloggt, also noch nicht mal physischen Zugriff auf das Teil hat?
"wir ham das auch mal mit /dev/zero gemacht, aber nachdem der erste Kunde mit leichtigkeit Daten wiederherstellen konnte" Tja, mit einem guten Backup geht das.
Wie auch immer das damals gelaufen ist weiß ich leider nicht genau, damals hab ich noch nicht in der Firma gearbeitet. Meine Anweisung lautet: Überschreibe die Platten mit random. Also überschreibe ich sie mit random, fertig aus. Solange mir keiner verraten kann ob der oben genannte SAS-Controller irgendwie wie ein nicht-Raid Controller arbeiten kann ist das hier ziemlich OT.
Knochen Kotzer schrieb: > Wie auch immer das damals gelaufen ist weiß ich leider nicht genau, > damals hab ich noch nicht in der Firma gearbeitet. > Meine Anweisung lautet: Überschreibe die Platten mit random. > Also überschreibe ich sie mit random, fertig aus. Meinst Du so:
faustian schrieb: > "wir ham das auch mal mit /dev/zero gemacht, aber nachdem der erste > Kunde > mit leichtigkeit Daten wiederherstellen konnte" Schwachsinn.
Festplatte partitioneren (mehrmals) jede Partition zufällig beschreiben, jede Paartition formatieren, und dann Partitionen löschen. Soll angeblich ziemlich sicher sein Alternative Nimm Talisam Schrederer und Formatiere die Platte auf höchster Schrederstufe Grüß Lukas
Und nochmal: Meine Anweisung lautet: Überschreibe die Platten mit random. Also überschreibe ich sie mit random, fertig aus. Solange mir keiner verraten kann ob der oben genannte SAS-Controller irgendwie wie ein nicht-Raid Controller arbeiten kann ist das hier ziemlich OT.
>Und nochmal: >Meine Anweisung lautet: Überschreibe die Platten mit random. >Also überschreibe ich sie mit random, fertig aus. Die Anweisung schliesst ja sicher das gemeinsame Ueberschreiben aus. Aber wenn Du sowieso DnV machst, dann ueberschreibst Du diese einzeln. Wenn dann mehr Platten reinkommen als Du schaffst, wird schon jemand Zustaendiges eine Anweisung geben. Gast4
hab' mal gehört, das heißt in neuhochdeutsch nicht mehr "schwachsinn" sonden "suboptimale intellektuelle leistung"
Naja ob ich jetzt mehrere gleichzeitig lösche ist ja meine sache. Wichtig ist nur das ich die Anweisung habe sie mit dd if=/dev/random of=/dev/sdX zu löschen und mit nix anderem.
so what? 16 platten am morgen anhängen, knoppix booten, 16x überschreiben lassen. am abend das selbe wieder, braucht ja nicht überwacht zu werden. dann schaffst am tag 32 platten. bist in 10 tagen fertig. reine az 2 stunden täglich. macht 20 stunden. wo ist dein problem?
Die Kosten für das Löschen sind doch höher als die zu erwarteten Einnahmen für die ausgenudelte Platten. Daher, Dampfwalze mieten, einmal drüber und gut ist.
Sachich Nich schrieb:
> Lesen scheint eine rare Faehigkeit zu sein in dieses Zeit.
Soll ja auch dumm und gewalttätig machen...
>so what? 16 platten am morgen anhängen, knoppix booten, 16x >überschreiben lassen. am abend das selbe wieder, braucht ja nicht >überwacht zu werden. dann schaffst am tag 32 platten. bist in 10 tagen >fertig. reine az 2 stunden täglich. macht 20 stunden. wo ist dein >problem? Ist ja kein Problem, aber das einbinden der Platten an den Controller nervt jedesmal weils total hackelig ist, das ist das Problem.
Das gefühl hab ich auch.... Ich erwähne im ersten Post bereits das ich nur eine Controllereinstellung suche und schon hab ich 20 Antworten mit: Benutz dasunddas Programm, 10 mit: zero reicht doch, 5 mit: das dauert aber dann länger und und und..... Aber nicht eine Antwort die auf meine Frage eingeht. Willkommen auf mikrocontroller.net!
>und schon hab ich 20 Antworten mit: Benutz >dasunddas Programm, 10 mit: zero reicht doch, 5 mit: das dauert aber >dann länger und und und..... Sorry, hatte gedacht du könntest auch auf andere Hardware zurückgreifen, deswegen der Vorschlag mit einem anderen Controller. Hab deinen Controller mal gegoogelt, seh ich das richtig, das der einen Sockel für eigenen Arbeitsspeicher hat, oder wozu dient der Anschluss da drauf? Im Handbuch steht natürlich nichts von JBOD und das Ding ist wohl einfach zu teuer, als das das einer privat einsetzt und dazu was veröffentlicht (in Richtung Tutorial). Auf der Homepage von LSI hab ich ein Release Note zu einer Firmware gefunden, mit der irgendein Fehler im JBOD-Modus verbessert wurde. Prinzipiell sollte der Controller das also können, vielleicht kannst du mal nach einem Firmware-Update ausschau halten. Ansonsten (ich kanns nicht lassen), 1-2 von den Karten: http://www.reichelt.de/?;ACTION=3;LA=2;GROUP=E71;GROUPID=3833;ARTICLE=86603;START=0;SORT=preis;OFFSET=100;SID=25tEFTC6wQARkAAAr9MVEc300a3cc50f5f06467847ebe12973f33 und die PCI-Express Slots damit vollstopfen: http://www.reichelt.de/?;ACTION=3;LA=2;GROUP=E71;GROUPID=3833;ARTICLE=66571;START=0;SORT=preis;OFFSET=100;SID=25tEFTC6wQARkAAAr9MVEc300a3cc50f5f06467847ebe12973f33 Beide Controller hatte ich schonmal in der Hand, von der Einrichtung her sind die beide relativ einfach zu handhaben. D.h. einmal einstellen und fertig. Die Datenrate war auch gut, natürlich nicht so wie mit deinem Controller. Das dürfte für dich aber kaum eine Rolle spielen, die Platten musst du eh nur anschließen und vergessen. Oder stell halt noch ein paar PCs dazu, zumindest bis der Festplattenstapel merklich kleiner geworden ist ;)
@Gast: Die beiden kenn ich jetzt auch noch nicht. Ja der Controller hat einen eigenen Ram-Sockel das stimmt schon. Ich hab die JBod geschichte jetzt erstmal an den Nagel gehangen und nen 24Port Areca + 16Port Vortex mit 40 Platten "fliegend" verkabelt. Die beiden Controller verhalten sich nämlich wie simple Sata-Kanäle wenn man kein Raid einrichtet, herrlich, jetzt flutscht das durch wie nix! Also Problem gelöst, bin zufrieden, braucht euch nicht weiter den Kopf zu zerbrechen.
wenn die platten danach auf den müll sollen, dann nimm dir einen dicken meißel, und hau in jede platte 2 cm neben der drehachse ein loch bis auf die andere seite. das ist sicher und geht schneller als jedes überschreiben.
Also WENN (gesetz dem Falle ich würde sie vernichten wollen was ich NICHT will) ich sie vernichten wollte was ich NICHT will <--war das deutlich? würde ich so wie immer 2-3 selbstschneidende Schrauben durchdrehen und gut. Aber ich will die Platten NICHT vernichten, ist das so schwer?
nein ist nicht schwer :-) die leute lesen aber nur die ersten 3 beiträge und posten dann irgendwas. nur mal so INTERESSE halber wie lange dauerts denn nun mit random?
Hängt immer von der Plattengröße und Auslastung ab, aber so 1Tb können schon 12h dauern.
hmm okay... weil nach einigen tests meinerseits bekomme ich nämlich kaum daten aus random (835Byte in 5min35sec) wie man unschwer weiter oben im thread sehen kann, oder verwendest du urandom? deshalb auch meine frage.
Die Geschwindigkeit hängt wohl nicht unwesentlich vom Prozessor ab, irgendwoher müssen die Zufallszahlen ja kommen. So ein Xeon wird das schon wesentlich schneller hinbekommen wie ein Pentium 4 o.ä. @Knochen Kotzer: Kannst du vielleicht mal ein Foto von deinem Aufbau machen? Würde mich doch interessieren. Stromverbrauch wäre auch ne nette Angabe zum Foto :)
nuja wenn ich mich recht erinnere handelt es sich um einen quadcore. bei mir is es nur ein amd64 onecore okay. aber 1 Tbyte in 12 stunden das entspricht ner durchschnittlichen datenrate von ca. 23Mbyte/sec "richtiger" zufallszahlen. ich hab noch keinen solchen rechner gesehen der 23Mb/sec aus /dev/random lässt das ist ein test auf nem xeon quad:
1 | dd if=/dev/random of=file bs=2K count=100 |
2 | 0+100 records in |
3 | 0+100 records out |
4 | 917 bytes (917 B) copied, 6.15012 s, 0.1 kB/s |
Fotos könnte ich mal machen, allerdings hab ich die Woche frei, errinnert mich kommenden Sonntag nochmal so ab 18 Uhr da bin ich wieder im RZ. KP warum das bei euch so langsam läuft, ich hab immer so 15-18Mb/s
Was soll eigentlich die Verwendung von Zufallszahlen bringen? Ich würde die Platten einfach aus /dev/zero füllen und gut ist's.
@Micky: Die Frage ist oben schon beantwortet. Das ist echt so ein richtiger Nachtschicht-Thread.
Ich weiß, man hat dir vorgegeben, /dev/random als Datenquelle zu nehmen. Aber was spricht eigentlich dagegen, nur einmal ein paar MB Zufallsdaten zu produzieren und damit dann die Platte bis zum Anschlag zuzumüllen? Geht mit Sicherheit schneller und der Stromverbrauch dürfte auch deutlich geringe sein...
Und du kriegst tatsächlich aus /dev/random genug Performance für alle Platten parallel? aus /dev/urandom, klar, kein Problem, da ist die CPU das limitierende. aber wenn /dev/random "leer" ist, blockiert das Device, bis wieder genügend Mausbewegungen, Tastendrücke, Interrupts etc eingesammelt wurden... Oder hat dein Mainboard so einen HW-Random-Generator, und bringt der tatsächlich soviel Performance? (seh die nur ab und an beim Kernel-Compilieren, hab noch nie einen real getestet)
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