Hallo zusammen. Ich möchte gerne ein Mikrophon am µC(atmega8) anschließen. Welchen Vorverstärker brauche ich, damit ich am µC große Amplitudenausschläge aufzeichnen kann? Ich möchte nur, dass mein µC ab einer bestimmten Lautstärke etwas schaltet. Vielen Dank Cu Hurra
Schau mal hier:http://www.uoguelph.ca/~antoon/circ/relay4.html man kann ja die Schaltstufe "umbauen" mfg ThomasB.
Hallo, du könntest das Mikrofon an einen invertierenden Operationsverstärker anschließen. Über das Widerstandsverhältnis läßt sich leicht eine Verstärkung von 20 ... 100 einstellen. Außerdem sollte der Verstärker Wechselspannungs-gekoppelt sein und nicht Gleichspannungs-gekoppelt. Zwei hintereinander geschaltete Transistor-Stufen könnten auch dafür reichen. Mit dreien wird das Rauschen schon recht stark. Je nachdem wie genau die Lautstärke verschiedener Geräusche unterschieden werden soll, könnte noch ein Schmitt-Trigger oder ein Komparator notwendig sein. Gruß
Hallo Hurra ! Ich würde Dir empfehlen, mal die App-Note zum Digital-Sound-Recorder auf www.atmel.com zu studieren. Da ist ein Vorverstärker für ein Mikrofon drin. MfG, Khani
http://www.mikrocontroller.net/forum/read-1-83651.html#83852 Dritter Eintrag von Till mit Anhang Clipboard01.gif hat bei mir als einzige Schaltung geklappt! Die von Atmel leider nicht... Sonst mal nach "elektret" hier im Forum suchen". Sebastian
Jetzt frage ich mich echt, was daran so schwierig ist, mit einem Popeligen OP einen Mikrofonverstärker zu bauen. Elektret-Mikrofone brauchen grundsätzlich eine Versorgungsspannung (von 0,5V bis 10V). Im Musikbereich nennt man das Phantom- oder Tonaderspeisung. Das liegt einfach daran, dass man ein Elektret-Mikrofon auch als veränderlichen Kondensator ansehen kann, der seine Kapazität je nach Schalldruck verändert. Bei einer Versorgungsspannung von 5V würde ich einen Widerstand von 4,7kOhm empfehlen (ca. 1mA Kurzschlußstrom). Als OP kann man alles mögliche verwenden, was mit einer unsymmetrischen Spannungsversorgung arbeit (z.B. NE5534 oder LM358). das Mikrofon wird über einen Kondensator an den OP gekoppel (Wechselstromkopplung). Am nichtinvertierenden Eingang liegt der Mittelpunkt eines symmetrischen Spannungsteilers (2x 10kOhm?). Am invertierenden Eingang liegt der Widerstand R2, im Gegenkopplungszweig der Widerstand R1. Weiterhin muss man einen Kondensator (10µF?) zwischen Masse und R2 legen (Wegen der unsymmetrtischen Spannungsversorgung). Die Verstärkung ergibt sich aus V=1+R1/R2. Am Ausgang erhält man ein verstärktes Signal, das um einen virtuellen Nullpunkt, nämlich UBet/2 (2,5V) schwingt. Will man ein Signal das, um den Massepunkt herumschwingt (positive wie negative Halbwelle bezogen auf Masse), spendiert man dem Ausgang noch einen Kondensator (100µF?). Bei den gegebenen Werten handelt es sich um Werte, die ich mir teilweise einfach so ausgedacht habe. Natürlich kann man den ganzen Spass auch berechnen, aber wenn man nicht mal weiß, wie man einen Verstärker aufbaut, wird diese Berechnung vermutlich erst recht nicht verstehen. Gruß Rahul
Das geht aber vieeeeeel einfacher. :-) Ich habe auf www.mathar.com eine Lichtorgel mit einem Elektretmikrofon und ein wenig Hardware gebaut. Klappt 1a. :-) Und das ganze per Software zu einem einfachen AN-AUS-Schalter zu degradieren, ist ja simpel.
...habe auf www.mathar.com eine Lichtorgel mit... schööne Seite - und wo nun? Ist es so schwer, einen Link zu posten, den amn verwenden kann? AxelR.
...schon mal hier geschaut??? http://www.mathar.com/msp_disco1.html is'n Schaltplan zu sehn, unter anderem solltest du da auch ein Microphon entdecken können. Markus
wie schon mal bemerkt, ich kann auf der seite nicht navigieren, und die darstellung ist fehlerhaft. text läuft am rand raus.
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